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Dürrekatastrophe USA

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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 12.11.07, 19:46  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

jups, doch das ist ja auch nicht erst seit gestern der Fall.
Oder die Tanker wurden nie auf bestimmte Wetterverhältnisse ausgerichtet, die auf offener See nun vielleicht häufiger anzutreffen sind.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 13.11.07, 02:43  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

"Gefährlicher Wendepunkt"
Der neue NASA-Report unterstreicht die Gefahr massiver Rückkopplungseffekte. Sie markierten einen "gefährlichen Wendepunkt", ab dem es kein Zurück mehr gibt. Ist er erst einmal überschritten, "beschleunigt sich der Ausstoß aus den enormen natürlichen Treibhausgasspeichern", und zwar "möglicherweise unkontrollierbar", erklärt James Hansen, Chef des Goddard Instituts der NASA und führender Autor der Studie, gegenüber ABC. Das Überschreiten dieser Grenze sei die größte Gefahr, die vom Klimawandel ausgehe - mit potenziell katastrophalen Folgen für die Menschheit.

(Dieser Wendepunkt wird so oder so bald überschritten sein. Und das wohl auch schon sehr bald. Schon mal interessant, wie sich die Meinungen der Wissenschaftler stets ums Neue ändern, revidiert und verbessert werden. Na solange man noch hinterher kommt mit der Meinungsänderung ist ja alles noch fast "im Lot" )


LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 13.11.07, 02:52  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Flüchtlingsströme, Kriege, Hungersnöte: Neue Studien warnen vor geradezu apokalyptischen Folgen des Klimawandels und der Ausbeutung des Planeten. Fast drei Milliarden Menschen sind demnach von bewaffneten Konflikten bedroht, die Globalisierung weicht dem globalen Verteilungskampf.

3,9 Milliarden Menschen bedroht von klimabedingten Gewaltausbrüchen - eine übertriebene Annahme? "Die Zahlen sind verlässlich", sagt Dan Smith von International Alert, einer der beiden Autoren der Studie, im Gespräch mit Spiegel Online. "Unter den Nationen, in denen nicht nur das Risiko, sondern die Gewissheit bewaffneter Konflikte bestehen könnte, befindet sich Indien. Allein dort gibt es mehr als eine Milliarde Menschen."

Konflikte um Wasser
Fraglich erscheint auf den ersten Blick, ob gleich alle Bewohner eines solchen Riesenstaats betroffen wären und nicht nur einzelne Regionen. "Die Wasserversorgung von 400 Millionen Menschen hängt vom Ganges-Flusssystem ab, und die Wasserstände fallen spürbar", hält Smith dem entgegen. "Die dadurch verursachten Konflikte werden sehr direkte Folgen für diese 400 Millionen Menschen haben."

Gletscher schmelzen rapide
Tatsächlich gilt die Wasserwirtschaft in Asien als einer der gefährlichsten Aspekte der globalen Erwärmung. Der Himalaya zählt neben der Arktis zu den Gebieten der Welt, die sich am schnellsten erwärmen. Zwischen 1977 und 2000 ist die dortige Durchschnittstemperatur viermal schneller gestiegen als die globale. Die Folgen sind schon heute sichtbar: Die Gletscher des Himalaya schmelzen rapide.



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 13.11.07, 02:53  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Überflutungen gefährden Millionen
Hunderte Millionen Menschen sind dadurch von Überflutungen und anschließend von Wassermangel bedroht. Denn im Himalaya-Gebiet entspringen unter anderem der Jangtse, der Mekong, der Indus und der Brahmaputra - vier der größten Flüsse Asiens. Für sie würde ein Verschwinden der Himalaya-Gletscher verheerende Folgen haben.

Zu wenig Wasser
Ähnliches befürchten die Londoner Experten für Teile Südamerikas. Die meisten der peruanischen Anden-Gletscher seien voraussichtlich bis 2015 verschwunden, heißt es in der Studie. Zwei Drittel von Perus 27 Millionen Einwohnern leben demnach in Küstengebieten, wo die natürlichen Quellen nur rund 1,8 Prozent des Wasserbedarfs deckten. Sowohl die Städte als auch die Landwirtschaft hängen deshalb vom Wasserstrom aus den Gebirgen ab.

Ungeahnte Gefahren
Auch in Regionen, die eher vom Grund- als vom Gletscherwasser leben, birgt der Klimawandel bisher ungeahnte Gefahren. Erst am Mittwoch haben US-Forscher eine Studie veröffentlicht, der zufolge die steigenden Meeresspiegel die Grundwasserversorgung in Küstenstädten weit stärker schmälern werden als bisher vermutet.

Unsichere Versorgung mit Nahrung
Da Süßwasser auch zum Getreideanbau verwendet wird, gefährdet der Klimawandel die Nahrungsversorgung. Das gleiche gilt für Gebiete, in denen die steigenden Temperaturen Dürren und Wüstenbildung nach sich ziehen. Was die Fachleute am meisten beunruhigt: Es handelt sich dabei nicht um vorübergehende Engpässe. "Humanitäre Hilfe kann kurzfristig Lücken füllen, aber keine grundlegende Nahrungsmittel-Unsicherheit beseitigen", heißt es in dem Report von International Alert. Und wo die Nahrungsversorgung grundsätzlich unsicher sei, "sind Abwanderungen und Konflikte praktisch unvermeidbar".



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lilu
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New PostErstellt: 13.11.07, 02:59  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

"Beängstigender als ein Horrorfilm"
Zu allem kommt nun die wachsende Gefahr einer Ölkrise. In dieser Woche läuft in Großbritannien der Film "A Crude Awakening: The Oil Crash" an, der nach Al Gores "Eine Unbequeme Wahrheit" der zweite große Kinoerfolg über die Folgen der Ausbeutung der Erde werden könnte. Der Streifen, der bei den Filmfestivals in Zürich und Palm Beach mit Preisen bedacht wurde, platzt präzise in eine Zeit rasant steigender Ölpreise und Prognosen, denen zufolge die Ölförderung schon bald ihren Höhepunkt überschreiten wird. Kollabierende Wirtschaftssysteme in Amerika, Benzin-Aufstände in Afrika - die Folgen der Ölkrise seien "beängstigender als ein Horrorfilm", glauben die Macher des Films, Ray McCormack und Basil Gelpke.

Öl- und Klimakrise: Die doppelte Gefahr
Mit dieser Meinung sind sie nicht allein. Die rapide steigenden Ölpreise seien nicht nur eine Bedrohung für die Verkehrssysteme und damit vor allem für westliche Gesellschaften, sagte David Strahan, Autor des Buchs "The Last Oil Shock", der britischen Zeitung "The Observer". "Überall in Asien, insbesondere in Indien und Bangladesch, pumpen Bauern das Wasser mit Diesel-Generatoren auf ihre Felder. Können sie den Treibstoff nicht mehr bezahlen, könnte es zu Hungersnöten und Unruhen kommen."

Weltwirtschaft hängt am Öltropf
Da Öl nicht nur zu Treibstoffen, sondern auch zu Materialien wie Asphalt und Kunststoffen verarbeitet wird, hängt praktisch die gesamte Weltwirtschaft am Öltropf. Ob Techniken wie die Kohleverflüssigung oder neue Fördermethoden den rasanten Anstieg des Ölpreises verhindern können, erscheint fraglich. Das größte Verheerungspotential des Zusammenspiels von Klima- und Ölkrise sehen die Experten wiederum in den armen Ländern - vorerst. "Staaten, die mit den Folgen des Klimawandels ein Problem haben, werden auch mit steigenden Ölpreisen ein Problem haben", meint der Londoner Experte Smith.

Das Ende der Globalisierung
Der Kampf um die Ressourcen des Planeten könnte gar der Globalisierung ein baldiges Ende bereiten - und das schon bis 2040, wie eine aktuelle Studie des Washingtoner Center for Strategic & International Studies (CSIS) besagt. An die Stelle des freien Handels in einer ressourcenreichen Welt werde womöglich schon bald ein brutaler Verteilungskampf um die schwindenden Schätze des Planeten beginnen. "Unterschiedliche Teile der Welt könnten sich abschotten, um zu sichern, was sie zum Überleben brauchen", sagte Leon Fuerth, einer der Autoren des Papiers mit dem Titel "The Age of Consequences".



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lilu
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New PostErstellt: 13.11.07, 03:01  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Verschärfter Kampf um Ressourcen
Beispiele für das Gewaltpotential gibt es bereits, wie Susanne Dröge von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik bemerkt: "Die USA etwa hatten kein Problem damit, wegen Öl Krieg zu führen." Auch die Öl-Politik Chinas in Afrika sei durchaus fragwürdig. Unter den Industriestaaten sei zudem eine verschärfte Gangart zu beobachten, wenn es um die Erschließung neuer Ressourcen geht - abzulesen etwa am Beispiel der jüngsten Auseinandersetzungen um mutmaßliche Öl- und Gasvorkommen in der Arktis.

Hass wird wachsen
Fuerth befürchtet, dass die reichen Nationen in den kommenden 30 Jahren "andere Menschen vom Rettungsboot heruntertreten". Denn was die Umweltveränderungen den Ärmsten der Welt brächten, werde "moralisch extrem verstörend" sein. Der Hass, der zwischen unterschiedlichen Gruppen ohnehin besteht, werde verstärkt, wenn Flüchtlinge gleichzeitig in mildere Klimaregionen wanderten.

"Unausweichliches" Horrorszenario
Fuerth, Al Gore Sicherheitsberater in dessen Zeit als US-Vizepräsident, ist nicht der einzige ranghohe Ex-Regierungsmitarbeiter mit düsteren Zukunftsvisionen. John Podesta, US-Präsident Bill Clintons Stabschef und inzwischen Präsident des Think Tanks Center for American Progress, vertritt eine ähnliche Meinung. "Wir sagen ein Szenario voraus, in dem Menschen und Nationen von massiven Nahrungs- und Wasserengpässen bedroht sind." Podesta geht sogar so weit, dieses Ergebnis als "unausweichlich" zu bezeichnen - selbst wenn die USA, neben China der weltgrößte Verursacher von Treibhausgasen, sofort einem globalen Klimaabkommen beitreten würden.




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New PostErstellt: 13.11.07, 03:03  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Gewaltige Wanderungsbewegungen
Der künftige Wasser- und Nahrungsmangel, steigende Meeresspiegel, Dürren, Stürme und Überflutungen würden gewaltige Wanderungsbewegungen auslösen, glaubt Podesta. Als Schwerpunkte nannte er Südasien, Afrika und Europa.


Klimawandel als Chance
Dennoch gibt es auch vereinzelte Anlässe zum Optimismus. Im Nahen Osten etwa könnte die einsetzende Wasserknappheit die verfeindeten Gruppen zusammenrücken lassen, glauben sowohl Podesta als auch Dröge - denn Syrien, Jordanien, Israel und die Palästinenser müssen sich das Wasser aus dem Jordan teilen. Überhaupt geht die Londoner Studie für Dröges Geschmack zu sehr davon aus, dass die politischen Systeme so bleiben, wie sie heute sind. "Man kann manche Probleme durchaus auch in den Griff kriegen", meint die Wirtschaftsforscherin. Ähnliche Hoffnungen hegt der Wissenschaftliche Beirat der Bundesregierung in seiner Klimawandel- Studie, die im Juni veröffentlicht wurde. Die Wissenschaftler warnen darin zwar vor dem Zerfall staatlicher Strukturen, begreifen den Klimawandel aber auch als Chance - wenn die Welt ihn "als Menschheitsbedrohung versteht und die Weichen für die Vermeidung eines gefährlichen anthropogenen Klimawandels stellt".

Westliche Welt nicht sicher
Dafür aber ist es nach Meinung anderer Experten mancherorts schon zu spät. Unter den zwölf Empfehlungen des Reports von International Alert befindet sich die Mahnung, der Anpassung an die Klimawandel-Folgen eine höhere Priorität einzuräumen als der Bekämpfung der Erwärmung - zumindest in labilen Staaten. Denn die westliche Welt sei keinesfalls sicher vor den Folgen der Tragödie, die den Schwellenländern und der Dritten Welt droht.

Brutstätten des Terrorismus
Zu den Gefahren zählen Sicherheitsexperten nicht nur steigenden Einwanderungsdruck in den westlichen Ländern und neue Brutstätten des Terrorismus, sondern auch die Atomwaffen Indiens und Pakistans. "Diese Staaten sind Teil eines globalen Systems", sagt Smith. "Wenn sie instabil werden, sind ihre Atomwaffen eine Gefahr für die ganze Welt."



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New PostErstellt: 13.11.07, 03:07  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Auf Grund der Erderwärmung nimmt der Südliche Ozean weniger Treibhausgas auf als bislang angenommen. Das ist nach Ansicht eines internationalen Forscherteams der erste Beleg dafür, dass der Klimawandel sich selbst verstärkt.

Kohlendioxid wird stärker ansteigen
Bislang haben natürliche Senken wie Wälder und Meere die Hälfte des von Menschen gemachten Kohlendioxids aufgenommen und damit die Erderwärmung ganz deutlich gebremst. Nun könnte der Anstieg des Kohlendioxids in Zukunft größer werden als vorhergesagt, schreiben die Forscher vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena in der Online-Ausgabe des Fachjournals "Science".

Winde nehmen zu
Seit 1981 nimmt der Südliche Ozean pro Jahrzehnt fünf bis 30 Prozent weniger Kohlendioxid auf, als von den Forschern vorausgesagt. Ursache seien die zunehmenden Winde, die wiederum vom Klimawandel und der sinkenden Ozonkonzentration in der Stratosphäre in zehn bis 50 Kilometern Höhe ausgelöst würden. Durch die Winde würden tiefere, kohlendioxidreiche Wasserschichten an die Oberfläche gewirbelt, die dann Kohlendioxid in bestimmten Fällen sogar abgäben, erläuterte Martin Heimann, Direktor am Max-Planck-Institut.

Südlicher Ozean nimmt weniger auf
Der Südliche Ozean nehme zwar noch Kohlendioxid auf, aber nicht so viel wie vermutet. "Man sieht, dass die Rückkopplung des Klimawandels in der Tat existiert", sagte Heimann. Die Forscher nehmen an, dass der Südliche Ozean in den kommenden 25 Jahren immer weniger effektiv Kohlendioxid aufnehmen wird. Insgesamt hatten sie Daten von elf Stationen im Südlichen Ozean und 40 Stationen an anderen Stellen ausgewertet. Der Südliche Ozean ist das Meer um die Antarktis herum.



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New PostErstellt: 13.11.07, 03:08  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Afrika

Afrika wird vom Klimawandel in diesem Jahrhundert am härtesten getroffen. Selbst bei optimistischsten Annahmen werden auf dem Kontinent 80 bis 200 Millionen Menschen mehr als heute "sehr wahrscheinlich" spätestens 2080 zu wenig zu essen haben. In den Ländern südlich der Sahara werden dann 40 bis 50 Prozent der weltweit unterernährten Menschen leben - derzeit sind es 25 Prozent. Steigen die Durchschnittstemperaturen verglichen mit 1990 um zwei Grad Celsius, wird Trinkwasser für eine halbe Milliarde Afrikaner knapp. Der Weltklimarat IPCC erwartet einen Anstieg um 1,8 bis vier Gard Celsius.

Mit der Erwärmung werden auch vom Klima abhängige Krankheiten wie Cholera, Meningitis und Dengue-Fieber in Afrika häufiger. In großen Flussdeltas etwa von Nil und Niger dürfte es zu Überflutungen und empfindlichen Beeinträchtigungen des Wirtschaftslebens kommen, in anderen Gebieten zu Trockenheit und deutlich geringere Ernten.



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New PostErstellt: 13.11.07, 03:10  Betreff: Re: Mutationen  drucken  weiterempfehlen

Asien

In Asien dürfte nach IPCC-Schätzungen bis 2050 mehr als eine Milliarde Menschen die negativen Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen. Die Experten fürchten vor allem Wassermangel, aber auch auch Nahrungsmittelknappheit. Bereits bis 2025 dürfte jeder Inder etwa nur noch rund halb soviel Trinkwasser zur Verfügung haben wie heute. Wie in Afrika drohen Überschwemmungen und Dürren mit weit reichenden Folgen.

Überflutungen schaffen neue Brutplätze für Stechmücken, wodurch das Risiko von Malaria-Erkrankungen steigt. In Südasien könnte die Getreideernte teils um 30 Prozent einbrechen. Wird es drei Grad wärmer, schmelzen alle weniger als vier Kilometer langen Gletscher im Himalaya. Asiens äußerst tier- und pflanzenreichen Korallenriffe dürften in den nächsten 30 Jahren zu 30 Prozent sterben.



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Layout © Karl Tauber