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Dürrekatastrophe USA

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lilu
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New PostErstellt: 06.11.07, 04:55  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Ich habe jetzt mal etwas herausgesucht aus dem Internet, was die heutioge Wissenschaft denn für Hinweise gibt, was einen Polsprung betrifft und welche Auswirkungen beobachtet werden könnten. Ich kopiere dies hier einfach mal rein:

Hinweise auf einen baldigen magnetischen Polsprung

Erst kürzlich wurden bei einem Meeting in Los Angelos neue Tatsachen über das Erdmagnetfeld bekannt, die einen baldigen Polsprung befürchten lassen.

Bekannt ist, dass das Erdmagnetfeld seit etwa 1000 Jahren schwächer wird. Seit 150 Jahre hat sich diese Entwicklung beschleunigt. Dies berichtete Robert Coe von der University of California ( http://www.es.ucsc.edu/personnel/Coe/ ).

Robert Coe entdeckte auch, dass drastische Änderungen im Erdmagnetfeld auch sehr schnell und plötzlich passieren können. Dies ist eine eher neue Erkenntnis, weil man bisher eher von langsamen Wechseln ausging.

Das Geoforschungszentrum Potsdam (GFZ) berichtet, dass die Stärke des Magnetfeldes seit 1979 um 1,7 Prozent abgenommen hat. Über dem Südatlantik beträgt der Schwund sogar zehn Prozent.

Zur Zeit schwächt sich das Erdmagnetfeld jedoch noch 10 bis 100 mal schneller ab, als wenn der "Erd-Dynamo" abgeschaltet wäre. Es muss also Gegenströmungen geben, die gegen das Magnetfeld anarbeiten.

Satellitendaten zeigen, dass es manche Gegenden auf der Erde gibt, wo sich die Magnetrichtung jetzt schon umgekehrt hat. Der Kompass zeigt in die verkehrte Richtung.

Grosse umgepolte "Löcher" gibt es beispielsweise im Südatlantik. Wenn Raumschiffe oder Flugzeuge diese Gegend überfliegen, erhalten die Passagiere eine stark überdurchschnittliche Strahlungsdosis.

Grosse umgepolte "Löcher" gibt es beispielsweise im Südatlantik. Wenn Raumschiffe oder Flugzeuge diese Gegend überfliegen, erhalten die Passagiere eine stark überdurchschnittliche Strahlungsdosis.


Am 12. Januar 2004, als ich diese Seite hier geschrieben habe, konnte man deutlich eine Art "Loch" zwischen Südamerika und Afrika sehen.


(Fortsetzung nächster Post)



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 06.11.07, 05:01  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Auswirkungen eines magnetischen Polsprungs


In der Phase eines Polsprungs, der sich über viele Jahre hinziehen kann, bis das Magnetfeld sich wieder stabilisiert hat, gibt es kein oder nur ein unruhiges schwaches Magnetfeld, das immer wieder in sich zusammenfällt.

Stärkere Sonnenstürme(haben wir längst!)

Klar ist, dass ein fehlendes Magnetfeld Sonnenstürme weitgehend ungehindert auf die Erde prallen lassen würde. Das würde ein erhöhtes Aufkommen an Strahlung bedeuten und somit wahrscheinlich mehr Krebs und Mutanten. Ausserdem würden die Satelliten in der Erdumlaufbahn, aber auch die Strom- und Funknetze auf der Erde leiden.
(findet bereits immer häufiger statt und großflächiger!)

Wir müssen also mit folgenden Erscheinungen rechnen:

  • Satelliten fallen aus
  • Stromnetze brechen zusammen
  • Funk, Radio, Fernsehn bricht zusammen
  • Pipelines werden zu gefährlichen Stromleitern
  • Fluggäste werden verstrahlt
  • Verstärkte Strahlung auf der Erdoberfläche
  • Erhöhte Krebsraten
  • Erhöhte Mutationsraten
  • und natürlich: Polarlichter

(hier kann jeder selbst sich mal in Erinnerung rufen, in welchem Bereich in den letzten Jahren schon längst vermehrte Erscheinungen auftraten)

Auswirkungen auf die Tierwelt

Erhebliche Probleme gibt es auch für Zugtiere, die sich am Magnetfeld orientieren.

Das sind einerseits die Zugvögel, die zu ihren Sommer- und Winterquartieren fliegen. Andererseits sind beispielsweise Wale davon betroffen, die sich auf ihren Wanderungen am Erdmagnetfeld orientieren. Man müsste wohl mit einem grossen Walsterben rechnen.

(es sei denn, die Tiere sind nciht in der Lage sich an die veränderten elektromagnetischen Bedingungen neu zu orientieren, von mir hinzugefügt dieser Gedanke)

Verstärkte Erdbeben?

Möglicherweise könnte ein magnetischer Polsprung vielleicht auch Erdbeben und Vulkanausbrüche triggern.

Einige Forschungsergebnisse von Robert Coe deuten nämlich darauf hin, dass die Intensität der Plattentektonik von der Eisen-Rotation im Erdinnern abhängen könnte. Das könnte verstärkte Erdbeben und Vulkanausbrüche zur Folge haben.

(hier gebe ich dem Forscher völlig Recht, denn die pysi8alischen Grundkräfte wirken in erster Linie stets auf einen inneren Kern von Materie ein. Da macht auch der Erdball keine Ausnahme)

Polarlichter

Freuen können wir uns bei erlahmendem Magnetfeld wohl mit Sicherheit auf vermehrte Polarlichter in mittleren Breiten.

(War in den letzten 2 Jahren bei uns bereits auch in Deutschland der Fall, aber auch in anderen europäischen Ländern konnte man vermehrt Polarlichter bewundern, was in diesen Breiten eher nicht häufig vorkommt.)


Hier erst einmal Ende der Kopie.

(Fortsetzung nächster Post)



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 06.11.07, 05:12  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Einige gehen davon aus, dass ein Polsprung keine großartigen Veränderungen mit sich bringen würde.
Sollte sich ein (weiterer) Polsprung ereignen und das größeren Ausmaßes, wird man wohl sehr rasch erkennen, dass die Auswirkungen sich sehr wohl extrem auf die Umwelt ausdrücken.
Immerhin sollte man nicht vergessen, dass bestimmte Flussströme, die den gesamten Weltflus in eine bestimmte Richtung voran treiben, mit umgepolt werden könnten, d.h., die dann beginnen in eine andere Richtung zu fließen und vielleicht zwischenzeitlich zum Stillstand kommen.

Hier kann man sich einiges ausmalen, welche Erscheinungen dann auftreten werden, wenn zum Beispiel der Golfstrom erst einmal zum erliegen käme.

Die meisten angegebenen Veränderungen, die auf einen Polsprung aufmerksam machen, fanden und finden draußen bereits deutlich statt.

Des weiteren ist zu beachten, dass es hier eben um kleinere Sprünge in diesem Beitrag geht, die sich über einen längeren Zeitraum hinziehen und nicht unbedingt an einem Tag zu einer bestimmten Stunde sofort erfolgen.
Hier wurde nicht angenommen, dass die Pole sich wendeten und bereits vollständig kippten, sondern wir es durch einen Sprung mit einer Erdachsenverschiebung evtl. bereits zu tun hatten.
Ein solches Geschehen scheint ein sogenanntes "Vorspiel" zu besitzen, wo wir bereits erste Anzeichen erkennen könnten, die durch kleinere Veränderungen entstehen, die wir als Mensch mit unserer Sinneswahrnehmung nicht selbst unbedingt erspüren können, doch die Natur liefert hier ebenfalls längere Zeit zuvor erste Vorzeichen, weiterhin kommt es dann wohl zu einer stärkeren Erruption irgendwo auf dem Erdball, die widerum eine oder mehrere größere Katastrophen auslösen kann (Hauptgeschen = größerer "Ruck") und zu dem sogenannten "Nachspiel", die Auswirkungen, die sich langjährig danach noch aufzeigen in der Umwelt.

(Fortsetzung nächster Post)



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Albert Einstein (1879-1955)
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lilu
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New PostErstellt: 06.11.07, 05:15  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Wenn zwischen Polsprung und Polwende unterschieden wird, wie von dir bemerkt, dann bin ich persönlich der Ansicht, dass wir bereits einen ersten, "kleineren" Polsprung vor einigen Jahren hinter uns haben, dessen Auswirkungen wir deutlich zunehmend verspüren. (siehe obige Posts)

Und ich glaube auch nicht, dass man die Weltbevölkerung darauf aufmerksam machen würde. Denn man stelle sich nur vor, welche Panik solch eine Verbreitung durch die Medien hätte. Aber nicht nur Panik, wir hätten ein Chaos, da die Masse in solche Ängste verfallen würde und in einer "LMAA-Stimmung" (so ala: dann ist jetzt ja alles eh egal....etc.), dass wir mit Plünderungen, Raub und alle möglichen Straftaten im hohen Maße zusätzlich belastet wären.
Es ist also nicht immer so einfach - auch für Regierungsoberhäupter, die in diese Geschehnisse vielleicht teilweise involviert sind - hier eine goldene Mitte zu finden, was die Aufklärung solch einer Meldung betrifft.
Denn schließlich möchte man auch möglichst wenig Unheil selbst zusätzlich produzieren.
Ich würde mal sagen: eine Zwickmühle in der man sich nun befindet, da man die breite Bevölkerungsmasse über einen langen Zeitraum dumm gehalten hat und nun eine wahrhafte Aufklärung wie eine Hammermethode wäre, mit der man die Bevölkerung sozusagen "erschlagen" würde.

Wobei, wenn man sich die Aufklärungsmethodik der letzten Jahre anschaut, was vor allem das TV-programm betrifft, so ist deutlich zu erkennen, dass man die Menschen immer intensiver damit konfrontiert, dass wissenschaftliche Thesen vor allem in den letzten 5 Jahren immer wieder revidiert wurden und aufgebessert und den Menschen Stück für Stück langsam näher gebracht wird, dass sich eine große Katastrophe bereits zu den jetzigen Lebzeiten ereignen könnte.

In meinen Augen ist dies eine gezielte, strategische Vorgehensweise, die man einerseits verachten kann, aber andererseits bleibt am Ende nicht unbedingt eine bessere Möglichkeit nunmehr offen, um die Masse psychologisch darauf vorzubereiten.
Stetige Konfrontation bedeutet auch: Gewohnheitsdenken fördern, Suggestion des Unterbewusstseins und des Bewusstseins, damit sich der Mensch an diesen Gedanken eben "gewöhnt", damit er langsam annimmt, es KÖNNTE also etwas passieren und somit wird aber auf jeden Fall einer Massenhysterie entgegengewirkt.

LG
Lilu



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Albert Einstein (1879-1955)
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Pegus
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Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 06.11.07, 10:29  Betreff: Orkan steuert auf Küste zu usw...  drucken  weiterempfehlen

Orkan steuert auf Küste zu (Video)

http://www.n24.de/news_stories/video_player/02395/index.php


> Bergrutsch verschüttet Häuser in Chiapas - Möglicherweise 300 Tote

Foto: ap

Mexiko-Stadt (dpa) - Die tagelangen Regenfälle haben im Süden Mexikos ein neues, schweres Unglück ausgelöst. Ein gewaltiger Bergrutsch begrub am Montag im mexikanischen Bundesstaat Chiapas nach einem Bericht der Zeitung «Universal» über 100 Häuser und tötete zahlreiche Menschen.

Video: Erdrutsch begräbt ganzes Dorf

Das Unglück ereignete sich, wie die Regierung von Chiapas am Montagabend (Ortszeit) mitteilte, in dem Dorf San Juan de Grijalva nahe des Stausees Peñitas an der Grenze zum Bundesstaat Tabasco.

Zunächst war nach offiziellen Angaben nicht bekannt, wie viele Menschen zu Tode kamen. Nach offiziell nicht bestätigten Berichten starben mehr als 300 Personen. Es hieß lediglich, es seien Verletzte aus dem Ort, in dem rund 500 Menschen leben, in Krankenhäuser gebracht worden. Der Erdrutsch hatte auch den Fluss Grijalva aufgestaut und dadurch den Ort zusätzlich überschwemmt.

Die Lage in den Überschwemmungsgebieten von Tabasco blieb unterdessen angespannt. Tausende Menschen sind seit Tagen vor der Außenwelt abgeschnitten. Es wird der Ausbruch von Krankheiten befürchtet. Es fehlen Lebensmittel, Wasser, Medikamente. Es wird noch Tage dauern, ehe das Wasser abgeflossen sein wird. Angesichts der zunehmenden Plünderungen verfügte der Gouverneur des Bundesstaates, Andres Granier, die Abriegelung des Stadtzentrums durch Bundes- und Staatspolizei

Die Abriegelung sei vor allem für die Zeit getroffen worden, wenn dass Wasser zurückweichen werde, hieß es. Dann befürchteten die Behörden eine Zunahme krimineller Handlungen wie Plünderungen und Raub. Schon in den vergangenen Tagen war es vielerorts trotz der Anwesenheit der Polizei zu Plünderungen von Geschäften und Privathäusern gekommen. Viele Menschen hatten sich deshalb geweigert, ihre Häuser zu verlassen, um das Wenige zu verteidigen, was ihnen geblieben ist. Einige wurden gewaltsam gerettet. Tausende andere sind vor allem in die Nachbarstaaten Veracruz und Campeche geflüchtet.

Dpa, 06.11.2007



"Mit Uhren kennen wir
uns nicht aus.
Wir tun die Dinge dann,
wenn wir bereit sind."
(Redewendung der Irokesen)



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lilu
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New PostErstellt: 06.11.07, 15:18  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Wenn man sich so mal anschaut, was allgemein überall so los ist, dann haben wir eine ziemlich großflächige Erscheinung (insgesamt gesehen). Allein die Meldungen den letzten 2 Wochen, was man so im Internet finden kann, hier mal noch einiges zusammengefasst, wobei das sicherich nicht unbedingt eine vollständige Auflistung ist und einiges in den Medien auch zurückgehalten und nicht weitergegeben wird:

31.10.2005
80 Tote durch Überschwemmungen in Vietnam
Im Süden Vietnams sind durch die schweren Regenfälle der letzten Tage 80 Menschen ums Leben gekommen. Besonders im Mekong-Delta hatte der Regen zu Überschwemmungen geführt die in vielen Dörfern besonders Kinder mit sich rissen. Für Dienstag wird an der Ostküste Vietnams der Taifun Kai-Tak erwartet. Zurzeit wird der Sturm mit 160 Stundenkilometern Windgeschwindigkeiten der Kategorie Zwei zugeordnet.

05.11.2007
Mehr als 100.000 Menschen auf der Flucht vor Vulkanausbruch in Indonesien
Der Vulkan Kelud auf der indonesischen Insel Java steht offenbar kurz vor einem gewaltigen Ausbruch. In den letzten Tagen schleuderte Kelud bis zu 500 Meter hohe Rauchwolken in die Atmosphäre. Auch ein Temperaturanstieg im Kratersee und andere Indizien deuten auf eine bevorstehende gefährliche Eruption hin. Die Behörden warnten daraufhin mehr als 100.000 Bewohner der Region vor einer drohenden Naturkatastrophe.

05.11.2007
Hochwasser sorgt für 24 Tote in Vietnam
Bei der dritten Hochwasserkatastrophe innerhalb weniger Wochen sind in Vietnam mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Grund für die Überschwemmungen in den zentralen Küstenregionen des Landes waren erneut heftige Niederschläge. Auch der zum Weltkulturerbe der UNESCO zählende Ort Hoi An wurde überflutet.

05.11.2007
Mindestens 142 Todesopfer nach Hurrikan „Noël“
142 Tote, zahlreiche Verletzte und Sachschäden in Milliardenhöhe: Dies ist die Bilanz des Tropensturms „Noël", der in der Karibik in den letzten Tagen eine Spur der Verwüstung hinterlassen hat. Besonders schwer getroffen hat Noël, der am Freitag zum Hurrikan hoch gestuft wurde, die Dominikanische Republik und Haiti, wo allein 82 beziehungsweise 48 Todesopfer zu beklagen waren. Aber auch auf den Bahamas, auf Kuba und Jamaika kamen bei dem tropischen Wirbelsturm mehrere Menschen ums Leben. Die meisten Opfer waren nicht auf den Sturm selbst, sondern auf damit in Zusammenhang stehende Überschwemmungen und Erdrutsche zurückzuführen. Mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 180 Kilometer pro Stunde und heftigen Regenfällen sorgte Noel später auch an der Ostküste der USA und in den kanadischen Provinzen Neuschottland und Neufundland für Aufregung. Dort waren zeitweilig 170.000 Haushalte ohne Strom.

05.11.2007
Mindestens zwölf Tote bei Flutkatastrophe in Mexiko
Tagelang anhaltende Niederschläge haben in den mexikanischen Bundesstaaten Tabasco und Chiapas zu den schwersten Überschwemmungen seit Jahrzehnten geführt. In den Wassermassen, die beispielsweise mehr als Zweidrittel der Fläche von Tabasco überfluteten, kamen bislang zwölf Menschen ums Leben, rund 900.000 weitere wurden obdachlos. Noch immer sind Zehntausende komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Viele von ihnen warten weiterhin auf den Häuserdächern auf Rettung und Lebensmittel aus der Luft. Die Strom- und Wasserversorgung ist in vielen Bereichen Tabascos komplett zusammengebrochen. Mittlerweile sinken die Pegel im Hochwassergebiet zwar leicht, dennoch bleibt die Lage dramatisch. Es wird noch Tage dauern, bis die Wassermassen vollständig abgeflossen sind. Experten befürchten zudem den Ausbruch von Seuchen.

31.10.2007
Starkes Beben erschüttert Marianen-Inseln
Die Nördlichen Marianen-Inseln im Pazifik sind von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden. Der Erdstoß hatte laut der US- Erdbebenwarte in Denver eine Stärke von 7,2 auf der Momentmagnitude und das Zentrum lag rund 40 Kilometer nordwestlich von Agrihan in einer Tiefe von 248,3 Kilometern unter dem Meeresboden. Es war aber sogar noch auf der mehr als 400 Kilometer entfernt gelegenen Hauptinsel Saipan zu spüren. Über mögliche Opfer oder Sachschäden wurde zunächst nichts bekannt. Eine Tsunamiwarnung musste nicht herausgegeben werden.

30.10.2007
Waldbrände in Kalifornien unter Kontrolle?
Die seit Tagen in Kalifornien wütenden Waldbrände scheinen mittlerweile weitgehend unter Kontrolle.

29.10.2007
Mittelschweres Erdbeben in der Türkei
Im Südwesten der Türkei hat die Erde gebebt. Der Erdstoß um 11:23 lokaler Uhrzeit in der Provinz Denizli besaß nach Angaben des US Geological Survey in Denver eine Stärke von 5,0 auf der Momentmagnitude. Das Zentrum des Bebens lag 455 Kilometer südwestlich der Stadt Ankara in zehn Kilometer Tiefe im Erdboden. Informationen über mögliche Todesopfer, Verletzte oder größere Sachschäden liegen bisher nicht vor. In vielen Städten und Dörfern liefen aber Menschen in Panik auf die Straße. Das Beben war noch im Badeort Fethiye an der Mittelmeerküste zu spüren.

24.10.2007
Unwetter sorgen für Stromausfall in Rumänien
Unwetter mit heftigen Regenfällen und daraus resultierenden Überschwemmungen haben in Rumänien dafür gesorgt, dass die Bewohner von rund 50 Dörfern ohne Strom auskommen müssen. Betroffen von der Naturkatastrophe waren vor allem die Bezirke Dambovita, Gorj und Hunedoara im Süden und Westen des Landes. Berichte über mögliche Todesopfer oder Verletzte liegen zurzeit noch nicht vor. Im ganzen Land sorgten die Unwetter allerdings für umgestürzte Bäume und voll gelaufene Keller.


24.10.2007
Schweres Erdbeben erschüttert Sumatra
Die indonesische Insel Sumatra ist zum wiederholten Mal in diesem Jahr von einem schweren Erdbeben heimgesucht worden. Nach Angaben des US Geologigal Survey hatte der Erdstoß eine Stärke von 6,8 auf der Momentmagnitude. Das Zentrum des Bebens lag rund 150 Kilometer westlich der Stadt Bengkulu in einer Tiefe von 30 Kilometern unter dem Meeresboden.

22.09.2007
Mindestens 30 Verletzte bei Hagel in Südspanien
Heftige Unwetter mit Hagel haben an der Costa del Sol in Südspanien vor allem in der Region Marbella mindestens 30 Menschen zum Teil schwer verletzt. Die Hagelkörner erreichten die Größe von Tennisbällen und sorgten für Gehirnerschütterungen und Platzwunden. Darüberhinaus wurden hunderte von Autos und Fensterscheiben beschädigt oder zerstört. Die Unwetter setzten aber auch Straßen und Bahnlinien unter Wasser.

21.10.2007
Überschwemmungen sorgen in Kolumbien für drei Todesopfer
Schwere, lang anhaltende Niederschläge haben vor allem im Norden Kolumbiens für großflächige Überschwemmungen gesorgt. Der Regen ließ mehrere Flüsse anschwellen und über die Ufer treten. Dabei kamen mindestens drei Menschen ums Leben. Insgesamt 70.000 Einwohner in den betroffenen Regionen hatten unter dem Hochwasser zu leiden.

19.10.2007
Mindestens drei Tote nach Stürmen in den USA
Mehrere Tornados und andere Stürme haben in den US-Bundesstaaten Missouri, Kentucky, Michigan und Florida für mindestens drei Todesopfer gesorgt. Besonders schlimm betroffen war der Bezirk Monroe in Missouri, wo ein Wirbelsturm mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 220 Kilometern pro Stunde eine Schneise der Verwüstung hinterließ und dabei Dächer abdeckte und Autos beschädigte.

16.10.2007
Erdbebenserie erschüttert Neuseeland
Der Süden Neuseelands ist von einer Erdbebenserie heimgesucht worden. Insgesamt meldeten die Erdbebenwarten neun Erdstöße innerhalb von nur zwei Tagen. Das heftigste Beben am 15. Oktober 2007 hatte laut dem US Geological Survey in Denver eine Stärke von 6,8 auf der Momentmagnitude. Das Zentrum lag 105 Kilometer nordwestlich der Stadt Queenstown in einer Tiefe von mehr als 25 Kilometern unter dem Meeresboden. Angaben über mögliche Opfer oder größere Schäden liegen bisher nicht vor.

10.06.2007
Tausende Australier auf der Flucht vor Überschwemmungen
An der australischen Ostküste haben tagelang andauernde Stürme zu dramatisch steigendem Hochwasser geführt. Die Regierung hat daraufhin rund 5.000 Menschen zur Flucht vor den Wassermassen aufgerufen. Rund um die Hafenstadt Newcastle starben seit Beginn der Unwetter bereits neun Menschen und in mehr als 100.000 Häusern viel vorübergehend die Stromversorgung aus.

Bei dieser Liste fällt es mir nicht unbedingt so schwer, hier auch Bogota noch mit einzuordnen, ganz unabhängig von den durchaus berechtigten Bedenken, Eva, die du im anderen Thread geäußert hattest.
W er weiss, was alles noch so geschieht, worüber wir keine Kentnisse besitzen, weil es nicht an die Öffentlichkeit dringt.

Und in Deutschland hatten wir vor wenigen Tagen zwar keinen Stromausfall, doch einen großflächigen Internetausfall, bei vielen Leuten sogar bis zu 48 Stunden.

LG
Lilu


<hr>"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen<br>für wahr zu halten,<br>weil Sachverständige es lehren, oder auch,<br>weil alle es annehmen.<br><br>Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.<br>Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,<br>ohne Vorurteile."<br><br>Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 06.11.07, 15:24 von lilu]
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lilu
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New PostErstellt: 06.11.07, 15:30  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Allein die Liste, was die Biosphäre betrifft, was so in diesem Jahr los war, ist ebenfalls bedenklich, wenn man alles einfach mal zusammen zählt und sich in einer Übersicht ein Bild verschafft:

19.09.2007 Über 200 Peruaner nach Meteoriteneinschlag erkrankt
12.09.2007 Ebola-Ausbruch fordert mehr als 160 Todesopfer im Kongo
29.08.2007 70 Todesopfer nach Cholera-Ausbruch in Indien
26.08.2007 160.000 Enten wegen Vogelgrippe gekeult
03.08.2007 Maul- und Klausenseuche in Großbritannien ausgebroche
31.07.2007 Quallenplage vor Mallorca
24.07.2007 Verheerende Rattenplage in China
24.06.2007 Seehunde sterben an Staupe-Epidemie
23.06.2007 Vogelgrippe kehrt nach Deutschland zurück
20.06.2007 Dengue-Epidemie in Kambodscha
27.05.2007 Singapur droht eine Dengue-Epidemie
19.05.2007 11.000 Hühner in China an Vogelgrippe verendet
07.05.2007 Borkenkäferplage vernichtet Kanadas Nadelwälder
07.05.2007 Meningitis-Epidemie in Burkina-Faso
28.04.2007 Tiersterben durch Algenpest in Kalifornien
12.04.2007 Cholera Epidemie in Somalia befürchtet
27.03.2007 Vogelgrippe: Drei Tote in Indonesien
06.02.2007 Tödliche Cholera-Epidemie im Süden Afrikas breitet sich aus
05.02.2007 Vogelgrippe erreicht Großbritannien
25.01.2007 Vogelgrippe nun auch in Ungarn aufgeflammt
23.01.2007 Meningitis-Epidemie im Sudan breitet sich aus
23.01.2007 Giftige Quallenplage an Australiens Küste
17.01.2007 Vogelgrippe in Japan nachgewiesen
16.01.2007 „Rift Valley Fieber“ fordert 90 Todesopfer in Kenia
20.12.2006 Rentiere Lapplands vor dem Hungertod
20.12.2006 Vogelgrippe in Vietnam aufgeflammt
19.12.2006 Pest fordert 19 Todesopfer auf Madagaskar
08.12.2006 Ebola-Virus bringt Gorillas Westafrikas an den Rand des Aussterbens
10.08.2006 Bakterienalarm an der Ostsee
08.08.2006 Quallen- und Algenplage im Mittelmeer
28.10.2005 120 Wale in Australien gestrandet
27.09.2005 Rätselhaftes Austernsterben im Wattenmeer
20.07.2005 Badeverbot nach Algenplage im Mittelmeer
11.07.2005 Toter Wal an Rügens Küste
18.06.2005 Rattenplage vernichtet Getreide in China
05.06.2005 Muschelbänke durch giftige Algenblüte bedroht
01.12.2004 Heuschreckenplage auf den Kanaren
30.11.2004 Walsterben vor Neuseelands Küste gibt Rätsel auf

LG
Lilu



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lilu
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New PostErstellt: 06.11.07, 15:56  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich habe jetzt noch mal bewusst gesucht, was heftige "örtliche" Hagelschauer betrifft, ob Bogota da innerhalb der letzten Jahre ein Einzelfall war. (Werde auch noch mal recherchieren, was enorme Temperatursenkungen betrifft).
Doch einen interessanten, ähnlichen Fall, gab es im Sommermonat des Jahres 2006. auf der Halbinsel Istrien, nur nicht in so großem Ausmaß wie in Bogota:


01.06.2006
Hagelschauer tötet Schafherde auf Istrien
Ein extremer Hagelschauer hat auf der kroatischen Halbinsel Istrien eine Schafherde mit über 200 Tieren erschlagen. Medienberichten zufolge bildeten die Eisklumpen nach Ende des Schauers eine 35 Zentimeter hohe Eisschicht auf dem Boden. Insgesamt fielen bei den heftigen Unwettern in der Region innerhalb von nur zwei Tagen über 200 Liter Niederschlag pro Quadratmeter.

(Ein Temperaturabfall dürfte es auch da kurzfristig gegeben haben. Ich habe nur leider keien Angaben darüber gefunden wie hoch er ausfiel)

***

Auch in Leipzig hatten wir letztes Jahr diesen extremen Niederschlag incl. Gewitter, Sturm und Hagelfall, auch wenn die Auswirkungen hier in Deutschlan minder spektakulär waren. (wobei der Ausdruck etwas makaber klingt dafür, doch im Vergleich gesehen zu Bogota)

Am Abend des 16. Juni 2006 kam es in einigen Regionen Ostdeutschlands und Bayerns zu schweren Gewittern mit Hagelschlag, Platzregen und Sturmböen. Besonders schlimm betroffen waren der Raum Leipzig in Sachsen und Gebiete in Mecklenburg - Vorpommern. Im Landkreis Müritz im Süden der Mecklenburgischen Seenplatte bildete sich gegen 18:15 Uhr westlich von Massow ein Tornado der Stärke F2.

Abgesehen von den Tornados traten in den Gewittern örtlich schwere Sturmböen bis 101 km/h Windgeschwindigkeit auf. Sehr viel Regen mit über 80 Liter pro Quadratmeter fiel in Chemnitz, gefolgt von Marienberg mit 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Auch in Teilen Bayerns gab es innerhalb weniger Stunden über 30 Liter Regen pro Quadratmeter.
In Leipzig wurden bei einem Hagelschauer mit hühnereigroßen Körnern sechs Menschen verletzt. Zahlreiche Scheiben gingen zu Bruch, hunderte Autos wurden beschädigt. Die Schäden gingen in die Millionen.

Große Hagelkörner in Leipzig (das war auch sehr "punktuell", auch wenn nicht die Masse nieder fiel, wie kürzlich in B.)

***

Sturm und Hagel verwüsten Weinberge im Dourotal (16.Juni 2006)
Heftige Regenfälle und Hagel richteten am Mittwoch in der Region um Pinhao, dem Herzen des Portweinanbaugebiets, erhebliche Schäden an. Allein hier wurden ca.80 % der 290 ha großen Weinberge beschädigt.

Interessant finde ich folgende BemerkungQuelle: AgroNoticias vom 15. und 16. Juni 2006:
Trotzdem haben nur wenige der Kleinbauern eine solche Versicherung abgeschlossen, obwohl das Gebiet jetzt schon in drei aufeinander folgenden Jahren um diese Jahreszeit von solchen Hagelschauern heimgesucht wird.


(Das wäre also ab dem Jahr 2004, 2005, 2006 gewesen)

***

LG
Lilu



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[editiert: 06.11.07, 16:08 von lilu]



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Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 07.11.07, 03:45  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu, hallo Pegus und @ll,

danke für die ausführlichen Infos. Wahrscheinlich spielen hier mehrere Sachen mit rein - Klimawandel, Erdachsenverschiebung u. a.

Was die Temperaturstürze betrifft war Bogota meines Wissens ein extremer Einzelfall - darum denke ich hier weiterhin eher an HAARP oder ähnliches, will aber nicht ausschließen, dass es sich um ein natürliches Phänomen handelt.

Liebe Grüße,
Eva

Verantwortlich ist man nicht nur für das, was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut (Laotse)
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lilu
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New PostErstellt: 07.11.07, 04:26  Betreff: Re: Dürrekatastrophe USA  drucken  weiterempfehlen

Guten Morgen, Eva


man wird wohl beides nicht ganz ausschließen können, weder HARRP oder natürliches Phänomen.
Wobei ich hier weniger an ein Phänomen glaube und auch denke, dass es ähnliche Fälle in baldiger Zukunft geben wird.


LG
LIlu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)
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