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Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?

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Autor Beitrag
Eva S.
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Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 21.08.06, 01:49  Betreff: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

neben der Gentechnik wird auch sehr viel Geld für die Gehirnforschung ausgegeben. Diese hat in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht.

Inzwischen gibt es sog. Brain Caps. Mit diesen wird das Gehirn mittels Magnetfeldern stimuliert. Die dahinterstehende Technik nennt sich "transkranielle Magnetstimulation", kurz TMS.

Man setzt sich eine speziell dafür entwickelte Kappe, das Brain Cap, auf, die mittels Strom die entsprechenden Magnetfelder aktiviert und es kann losgehen.

Versuche ergaben, dass bei Testpersonen Potentiale geweckt werden, die sonst jedem Zugriff entzogen sind. Auch zum Heilen kann diese Technik verwendet werden. So ist es gelungen, mit TMS bestimmte neurologische Krankheiten wie Tinnitus, Epilepsie, Parkinson und auch Depressionen zu heilen bzw. zu lindern.

Da bei dieser Technik die stimulierten Gehirnregionen praktisch elektrisiert werden, ist sie meiner Ansicht nach nicht ganz ungefährlich. Eine weitere Form der TMs, mit der ebenfalls schon erfolgreiche Versuche gemacht wurden ist die "Repetive transkranielle magnetische Stimulation", kurz rTMS genannt.

Bei dieser Technik werden magnetische Impulse in Salven mit kurzen Zeitabständen dazwischen "abgefeuert" und die linke Gehirnhälfte stimuliert. Fünf von siebzehn Testpersonen erlangten hierdurch tatsächlich sog. Inselbegabungen (kommt vor allem bei autistischen Menschen vor. Zu den "Inselbegabungen" gehört z. B. die Fähigkeit, komplizierte mathematische Aufgaben ohne Hilfsmittel in kurzer Zeit zu lösen.) Einige merkten sich z. B. alle möglichen Kalenderdaten, andere entwickelten große zeichnerische Fähigkeiten.

Ein Forschungszentrum in Australien ging einen etwas anderen Weg. Hier wurde nicht die linke Gehirnhälfte stimuliert sondern quasi fast ganz "abgeschaltet". Die Personen, die sich diesem Test unterzogen entwickelten vor allem eine große künstlerische Begabung. Sobald jedoch die "Brain Caps" abgeschaltet wurden, waren die Testpersonen wieder die "alten" Durchschnittsmenschen.

In Deutschland wird mit einer etwas anderen Technik am selben Projekt gearbeitet. Hier werden bestimmte Hirnregionen durch die Schädeldecke hindurch einem schwachen Gleichstrom ausgesetzt. (Diese Technik heißt "transkranielle Gleichstromstimulation", kurz tDCS.) Je nach Stromrichtung hemmt oder fördert die tDCS die Aktivität bestimmter Nervenzellen. Die "geweckten Fähigkeiten" blieben hier auch nach Ende der Stimulation länger erhalten als bei der TMS.

Kritiker dieser "Gehirntrimmmethoden" sehen u. a. eine Gefahr insofern, dass Menschen leichter manipuliert werden können. Auch das Militär soll schon Interesse an dieser Forschung angemeldet haben.

Mit TMS, rTMS oder tDCS könnte es z. B. gelingen, das Schmerzempfinden auszuschalten. Was dann z. B. für Migränepatienten ein Segen wäre könnte leicht dahingehend missbraucht werden, dass man praktisch angstfreie und schmerzunempfindliche Soldaten "züchtet". Ein wirklicher Alptraum.

Es gäbe auch noch andere Möglichkeiten der Manipulation. Man könnte leicht dazu gebracht werden, zu morden oder auch "nur" dazu, die "richtige Partei" zu wählen.

Nach offiziellen Angaben ist man zwar noch nicht soweit, die Forschung steckt praktisch noch in den "Kinderschuhen", aber wer weiß schon, welche Fortschritte inoffiziell schon gemacht wurden.

Was haltet ihr von dieser Forschung? - Große medizinische Chance oder doch eher Missbrauch?

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.


[editiert: 26.05.10, 01:50 von Eva S.]
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Al Vern
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New PostErstellt: 22.08.06, 22:42  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

bin mal wieder "reingeschneit" (das "normale" Leben beansprucht mich zur Zeit immens).

Sehr interessantes Thema.

Ich red ja gern in Metaphern und Analogien, da man damit viel schlauer erscheint ;)))

Mit der Hirnforschung ist es wie mit dem Dynamit:
während Nobel an ein paar NÜTZLICHE (lies: positiv) Anwendungen im Sinne hatte, haben sich Dutzend andere, Hunderte negative Anwendungen einfallen lassen.

Es ist das gleiche mit der Genforschung - so sehr der Mensch einen technologischen Quantensprung vollführt hat, so sehr ist er noch von seinem ewigen Traum, Gott zu gleichen, entfernt.

Das soll aber nicht heissen, dass er es trotzdem nicht versucht.
Und da liegt der Hund begraben. Irgendwie ist das Gehirn (einfach gesprochen) ein ziemlich kleveres Computer-Netzwerk......so klug verlinkt, dass der Mensch EIGENTLICH keine wirkliche Ahnung hat, wie das ganze funktioniert.

So klug "konzipiert", dass die Natur Hunderte von Millionen von Jahren, Billionen Fehlversuche und etliche Rückfälle brauchte, um es zu "produzieren" - da kommt nun der Mensch, der ca. 15 Jahre mit computergestützten neuronalen Netzen experimentiert und versucht es nicht nur nachzuahmen (NOCH unmöglich), sondern es zu "beherrschen"/"steuern" und zu "manipulieren".

Die Berliner Max-Plancker haben übrigens schon seit einiger Zeit etwas noch verrückteres vollführt: sie haben eine "Duschhaube" entwickelt, die...........Gedanken lesen kann. Nein, nicht schmutzige, kleine Phantasien ;)......man kann damit einen Computer steuern. Mit Gedanken.
Das ist ganz schön HEFTIG :)

Was das für Querschnittsgelähmte bedeutet, brauch ich nicht zu erklären. Auch Protesen werden wohl in den nächsten Jahren einen Quantensprung erfahren.

Die Kalibrierung dauert ca. eine Stunde......danach kann man die Maus wegschmeissen. lol

Klar wird man es benutzen, um Kampfflieger zu steuern (man hat ein ähnliches System für den Kampfflieger MIG-31 geplant), Menschen zu töten und mehr Übel in die Welt zu setzen.

Wer aber einen einzigen Menschen rettet, rettet ein ganzes Universum...dann ist es ja ok.
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Eva S.
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New PostErstellt: 23.08.06, 18:02  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Al Vern,

von dem erfolgreichen Experiment - Computer mit Gedankenkraft steuern - habe ich gehört. Neu für mich ist allerdings, dass dieses schon für ein Kampfflugzeug (MIG 31) geplant ist.

Im Übrigen stimme ich Dir voll und ganz zu - schade, dass die Menschheit so ziemlichen jeden technologischen Fortschritt von einem "Segen in einen Fluch" umwandelt und somit immer näher an die Selbstzerstörung herankommt. Warum wird einfach nicht aus der Geschichte gelernt?

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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Eva S.
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New PostErstellt: 24.05.07, 17:57  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

an anderer Stelle habe ich schon öfters erwähnt, dass ich Angst für eine der stärksten "Waffen" der "Dunkelmächte" halte - die moderne Gehrinforschung scheint dies zu bestätigen.

Man hat herausgefunden, dass unser Gehirn nicht zwischen "wirklicher" also natürlicher "gesunder" Angst und "erlernter" Angst unterscheiden kann.

Das erklärt wohl auch, warum immer mehr Menschen bereit sind aus Angst vor Terroristen ihre bürgerlichen Freiheitsrechte aufzugeben.

Im Übrigen kann nicht nur Angst "eingeredet" werden. Man hat herausgefunden, dass Menschen eine Aussage, die nur lange genug wiederholt wird, schließlich früher oder später als ihre eigene freie Meinung ansehen - kein Wunder also, dass die heute vorherrschende "Politik der Zwietracht und Pogrome" so erfolgreich ist.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)


[editiert: 24.05.07, 17:58 von Eva S.]
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lilu
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New PostErstellt: 25.05.07, 10:56  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

die Form der Suggestion und ihre Wirkung ist doch schon sehr lange bekannt.

Am meisten sitzen die Bürger vor PC & Fernsehen und da muss nur das richtige Programm laufen, "dann läufts auch bei jedem da oben im Kopfe richtig". ;-)
Zumindest bei der Masse läuft es dann so wie von einigen gewünscht.
Dann zieht man sich noch ne Tageszeitung rein und dort liest man dann das Gleiche, was man zuvor im Fernsehen gesehen hat.
Dann gibt man den Leuten noch regelmäßig etwas "Salz" und "Zucker", dass Sensationsmeldungen entspricht, damit der gezielte Suchtfaktor erhalten bleibt.
(Auch Gehirnreize machen süchtig. Oder gerade? Auf jeden Fall ist zu bedenken, wenn jemand Rauschgifte zu sich nimmt, dass sich dies extrem aufs Gehirn auswirkt. Es findet dann nämlich meist eine sogenannte--->ReizÜBERFLUTUNG statt in Form von Bildern, die denjenigen zum lachen bringen oder auch Horrorbilder, die sich plötzlich vor seinem Auge abspielen etc.)
Und die schwarze Kiste ist wohl eines der am besten eingesetzten Suchtmittel unserer Zeit.
Und dann braucht man ntürlich auch die Tagesmeldungen, woran der Bürger seinen Frust ablassen kann. Das sind dann solche Meldungen wie: Spritgeld wieder teurer etc. Hier kann der Schwarzgucker jetzt so richtig toben, bis seine angestaute Wut sich wieder mildert durch die am Ende eingeblendeten Sportnachrichten.

Das Gute an einem Gehirn: Man kann es trainieren. Das wissen aber auch andere und die trainieren es gezielt so, dass es für den Bürger nicht gut ist.
Trainiert wird es durch Reizpunkte, die gezielt immer wieder neu angereizt werden, ähnlich einer Akkupunktur und durch Suggestionen.

Und die Schwelle des Erträglichen wächst mit der Zeit natürlich ebenso. Das heisst, dass das, was heute für "mich" eine Sensation wäre, "morgen" nur noch eine Nachricht wie viele andere ist, ohne, dass ich als Mensch hier besondere außergewöhnliche Merkmale aufzeige.
Wie z.b. erhöhter Puls, Herzrasen etc.
Das ist wie bei einer anderen Droge: Man braucht stärkere Sensationen! Mann will mehr.

Diese Symptome kommen einen bekannt vor, oder?

Ich glaube, dass die wenigsten sich vorstellen können, welch Waffe die schwarze Kiste ttsächlich darstellt.

Hier wird das Unterbewusstsein der Menschen trainiert.
Und welche Macht das Unterbewusstsein hat, wissen hier sicherlich die meisten.

Ich bin mir sogar sicher, dass man mit dieser "Waffe" gezielt eine Massenvernichtung anrichten könnte.
Es gibt genügend "Dauergucker". Und entweder man bedient die Suchtreize plötzlich nicht mehr oder aber man überreizt gezielt extrem und verwirrt damit das Gehirn.
Folge bei Ersterem: Der Mensch wird in kürzester Zeit sehr agressiv, da seien Sucht nicht befriedigt wird, kann bis zum Wahnanfall führen.
Folge bei Zweiterem könnte letztendlich der Gehirnschlag sein.


@Al Vern

Ein sehr guter Beitrag da oben von dir.



LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 25.05.07, 17:34  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

wirklich sehr gut auf den Punkt gebracht. So wie Du sehe ich das auch.

Die entsprechenden Experimente haben zusätzlich bestätigt, dass es noch viel einfacher ist und viel schneller geht als bisher angenommen. Und dass dies bestens funktioniert, sieht man ja - was gab es z. B. bis vor wenigen Jahren für eine Hysterie bzgl. BSE - jetzt ist BSE nicht etwa ausgestorben, aber nicht einmal mehr eine Randnotiz in den Medien wert. Dasselbe gilt für die Vogelgrippe. Auch beim CO2 bzw. Klimawandel lässt die Berichterstattung schon nach; dafür schürt man die Angst vor dem G8-Gipfel und verpasst den Globalisierungsgegnern nicht "nur" einen Maulkorb sondern kriminalisiert gleich pauschal alle Globalisierungsgegner usw.

Auch in umgekehrter Richtung funktioniert es - man denke an die fast schon euphorische Hysterie bei der Fußball-WM oder auch den Rummel um Eisbär Knut - fröhlich sein quasi auf Knopfdruck funktioniert anscheinend auch bestens.

Anscheinend sind inzwischen den vielfältigsten Manipulationen Tür und Tor geöffnet und sie können immer schneller durchgeführt werden.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 25.05.07, 23:45  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

jo, leider. Für die "Fernsteuerung" braucht es also gar nicht so viel.

Ohne schwarze Kiste könnte es auf jeden Fall dramatisch werden, doch mit schwarzer Kiste ebenso. Ist es derzeit bereits, was die Abhängigkeit betrifft etc., doch schlimmer wäre es, wenn plötzlich das Teil ausfiele.

Man stelle sich mal 3 Woche Stromausfall vor und wir bleiben mal nur beim Schwarzekiste-Verlust. Alles andere würde weiterhin mit Strom versorgt werden.

Ich glaube, man würde die Kioske nachts aufbrechen, um ne Bildzeitung zu bekommen, womöglich sich dafür gegenseitig umbringen.

OUnd gäbe es keine Zeitungen täglich, dann würden viele Menschenmassen völlig orientierungslos sein/werden und total durchdrehen.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 26.05.07, 03:46  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

was den Fernseher betrifft, kann ich mir gut vorstellen. Da gebe es wohl wirklich einen Aufstand. Wenn man bedenkt, wieviel Schwachsinn im Fernsehen gebracht wird - es gibt auch gute Sendungen, die werden aber immer seltener - und welch' hohe Einschaltquoten dieser Schwachsinn bringt, dann kann der Fernseher wirklich, wie Du es bezeichnet hast, als Waffe angesehen werden.

Bei den Zeitungen ist es noch nicht ganz so schlimm, aber auch hier immer mehr Gleichschaltung.

Jedenfalls erschreckend, wie leicht sich die meisten Menschen manipulieren lassen und wie einfach das inzwischen geworden ist.

Liebe Grüße,
Eva

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lilu
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New PostErstellt: 26.05.07, 16:05  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich hatte das mit den Zeitungen so gemeint, dass, wenn der Fernseher ausfiele, dass dann die Jagd nach den Zeitungen beginnen würde, damit die Menschen halt irgendwie ihr Suchtverhalten befriedigen könnten.

LG
Lilu



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Eva S.
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New PostErstellt: 29.05.07, 01:23  Betreff: Re: Wie gefährlich ist die Gehirnforschung?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Lilu,

denke, wenn es eine Sucht ist, würde man sich eher auf den PC stürzen, da ebenfalls ein visuelles Medium, wenn man sicher auch mehr Zeitungen kaufen würde.

Andererseits finde ich es durchaus gut, dass uns heutzutage viele Informationsquellen zur Verfügung stehen, schlimm ist jedoch die Gleichschaltung. Will man sich wirklich informieren, müsste man gezielt suchen, vor allem auch im Internet, im Moment das einzige Medium, wo man auch noch andere Informationen/ Nachrichten findet als in den gleichgeschalteten Printmedien und Fernsehen. Und da liegt das Problem - wer macht das schon? Doch nur die, welche wirklich an vielen, vor allem unterschiedlichen Informationen interessiert sind, aber leider nicht die Mehrheit.

Liebe Grüße,
Eva

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