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Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina

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Autor Beitrag
Eva S.
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New PostErstellt: 05.09.05, 03:07  Betreff: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

als erstes möchte ich allen Angehörigen der Opfer und auch den Überlebenden mein ehrliches Mitgefühl aussprechen.

Viele dieser Menschen haben alles verloren, u. a. auch, weil der U.S.-Regierung anscheinend die militärische Aufrüstung wichtiger ist, als der Katastrophenschutz. Ich hoffe dennoch, dass es für die Überlebenden wieder Hoffnung gibt und es wieder aufwärts geht und sich auch die USA endlich mit dem Klimawandel auseinandersetzen.

Wirbelsturm Katrina war nicht nur sehr zerstörerisch, sondern "verhielt sich" für einen Hurrikan in der Region etwas ungewöhnlich. Eigentlich war der Wirbelsturm bereits im Atlantik angekommen, wo sich Wirbelstürme in der Regel bereits etwas abschwächen, Katrina jedoch machte plötzlich eine komplette Kehrtwendung, gewann an Kraft und steuerte schließlich auf den Golf von Mexiko zu, wo viele Ölbohrplattformen zerstört wurden, um schließlich u. a. über New Orleans hinwegzufegen mit einem Tsunami im Schlepptau.

Was mich interessieren würde, warum ein Wirbelsturm ziemlich plötzlich und sehr untypisch für Hurrikans in dieser Gegend den Kurs ändert. Vielleicht hat es etwas mit der Polverschiebung zu tun. Was meint ihr?

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 26.05.10, 01:54 von Eva S.]
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 11.09.05, 19:25  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

alles was sich auf dieser Welt abspielt ist komplex. Wenn nun einige Geschehnisse nicht unseren Erwartungen entsprechen dann hat das meist damit zu tun, dass wir vergessen haben wichtige Details mit einzuberechnen.

Die Wissenschaft ist erstaunt, wie schnell der Klimawandel vor sich geht. Das Phänomen nenne ich mal „Domino-Effekt“. Der größte und effektivste Energielieferant für die Erde ist nun mal die Sonne. Bei entsprechend vereisten Polkappen wurde hier früher entsprechend viel Sonnenlicht reflektiert. Schmelzen die Kappen, wie es zur Zeit ja unbestreitbar passiert, dann wird weniger Sonnenlicht reflektiert, die Erde mehr aufgeheizt und das wiederum führt zum Weiterschmelzen der Polkappen. Der besagte Dominoeffekt. Das Ganze ist zur Zeit relativ unabhängig von den vom Menschen erzeugten Treibhausgasen. Diese haben bereits vor einiger Zeit den Effekt zum Laufen gebracht.

Also zum „umweltfreundlichen Denken“ ist es längst zu spät. Der Zug ist abgefahren, wie man so schön sagt. Immer stärkere und häufigere Wirbelstürme sind die Folge. Das wäre ja alles noch relativ harmlos. Wenn da nicht der Nachteil im Spiel wäre, dass ein Pol der Erde (die Arktis) nur aus Eis besteht. Schmilzt dieser, gerät die Erde unzweifelhaft ins Trudeln.

Man muss sich das so vorstellen: Die Erde rotiert um ihre Pole. Sind beide Pole aus festem Material, haben wir eine „ruhige ausgeglichene Rotation“. Schmilzt aber die Arktis, haben wir nur noch einen festen Pol, die Antarktis. Die Erde wird nun wie ein „Brummkreisel“ verhalten, den man oben etwas abbremst. (Die Wassermassen der geschmolzenen Arktis sind ja in Bewegung und werden durch den Mond abgebremst) Die Erde wird sich erst wieder einpendeln, wenn der neue Nord- und Südpol aus fester Konsistenz besteht. (Australien wird Südpol und Nordamerika Nordpol?)

Die Natur wurde vergewaltigt und nun rächt sie sich. Irgendwie traf es diesmal sogar den richtigen. Ist doch die USA jahrzehntelang nicht bereit gewesen etwas gegen die Klimaerwärmung zu tun. Die Kosten sind nun für die USA zigmal höher, als wenn sie einen entsprechenden Beitrag in Punkto Umweltschutz geleistet hätten. Von den Opfern ganz zu schweigen.

Zugegebener Maßen war ich etwas überrascht von der ganzen Sache. Erst im Oktober rechne ich mit einem Desaster, das auf die Menschheit zukommt. Jedenfalls bin ich froh, dass ich kein Amerikaner bin. Wie es aussieht wird man dort in absehbarer Zeit seine gesamten Küstenregionen verlieren. Etwas positives hat die Sache. Wer mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist, der kann nicht so oft Krieg spielen.

Liebe Grüße HerzMitRanken
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dilla
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New PostErstellt: 12.09.05, 13:47  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

ein sehr interessanter Gedankengang, der etwas für sich hat.

dilla



Willst du die Welt verändern, dann musst du dich erst mal selber verändern! (dilla)


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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
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Eva S.
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New PostErstellt: 12.09.05, 17:14  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

Deinen Beitrag habe ich mit ziemlich gemischten Gefühlen gelesen. Vor allem vermisse ich Mitgefühl für die Betroffenen. Nicht Bush und seine Regierungsclique haben alles verloren, sondern die Menschen von New Orleans und von denen wiederum waren die Armen am Schlimmsten dran. Wer sich z. B. eine Busfahrkarte nicht leisten konnte, wurde erst gar nicht evakuiert. Es gibt Augenzeugenberichte, dass bei der Rest-Evakuierung nach dem Hurrikan, also als New Orleans bereits überschwemmt war, Afro-Amerikaner z. B. von den Bussen durch Ordnungskräfte weggeschubst und Weiße bevorzugt behandelt wurden. Die Ärmsten mussten bis zum Schluß ausharren und es wurde sehr deutlich, dass Rassendiskriminierung in den USA, trotz dem afro-amerikanischen "Aushängeschild" Condolezza Rice nach wie vor an der Tagesordnung ist. Hier also in meinen Augen doch etwas selbstgerecht zu schreiben - es traf die Richtigen, kann ich nicht gutheißen, nichts für ungut.

Ich denke zwar auch, dass "Mutter Natur" gerade den USA einen "Wink mit dem Zaunpfahl" gegeben hat, aber ich denke dabei auch an die Menschen, die alles verloren haben. Ich brauche mir auch nur die Folgen der Flutkatastrophe bei uns in Bayern anzusehen, um mir vorstellen zu können, wieviel schlimmer es New Orleans getroffen hat. Natürlich wäre jetzt Umdenken angesagt, aber für viele Politiker, nicht nur in den USA, sind Klima- und Umweltschutz nach wie vor kein Thema und es wird weiterhin alles und jeder ökonomischen Zwängen untergeordnet werden, außer die Menschen wachen endlich auf und beginnen sich zu wehren.

Was Deine Theorie bezüglich Polabschmelzung betrifft - sie ist sehr interessant. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies so ist. Trotzdem halte ich zum jetzigen Zeitpunkt eine weltweite Klimakatastrophe nicht für gänzlich unaufhaltbar, man könnte sie auf jeden Fall noch abmildern, aber man müsste eben sofort handeln, aber an dem "sofort" wird es wahrscheinlich scheitern, weil Wirtschaftsbosse und viele Politiker gar kein Interesse daran haben, diesbezüglich zu handeln.

Auch Bush hat wieder einmal nichts gelernt - anstatt mehr Geld für den Katastrophenschutz einzuplanen, plant er bereits eine Aufrüstung mit Atomwaffen um weiterhin Präventivschläge durchführen zu können. Also rückt auch ein Dritter Weltkrieg leider wieder näher. So gesehen könnten wir der Vernichtung durch die Natur zuvorkommen, denn nach einem Atomkrieg wird von uns nicht mehr allzuviel übrig bleiben. Also trifft leider Dein letzter Satz nicht zu - Bush ist völlig unbeeindruckt von der "Katrina-Katastrophe" sondern "arbeitet" weiter an der Vernichtung der Menschheit durch Atomwaffen.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 12.09.05, 20:25  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

mit dem „Richtigen treffen“ meinte ich die Regierung der USA. Das war etwas unglücklich von mir ausgedrückt. Natürlich gilt auch mein Mitgefühl für die Opfer. Wie so oft traf es am Schlimmsten die Ärmsten der Armen. Die USA hat wieder einmal bewiesen dass sie besser auf Angriffskriege vorbereitet ist, als auf Katastrophen im eigenen Land.

Aber spenden tu ich in die USA nichts. Jeden Dollar den sie jetzt ausgeben müssen, den können sie nicht für Waffen ausgeben, und das ist gut so. Die USA die uns einmal geholfen hat, war eine andere, mit einer anderen Regierung und die Menschen hatten andere Einstellungen zu ihren Mitmenschen. Zumindest empfinde ich es so.

Dass wir noch etwas im Klimawandel ändern könnten, da bist du sehr blauäugig. Glaubst du dass die USA jetzt auch nur einen einzigen Cent mehr in den Umweltschutz steckt? Es bedarf nicht nur eines Stops der Treibhausgase. Es müssen umgehend radikale Maßnahmen getroffen werden. Die einzige Change sehe ich in einem riesigen Sonnensegel aus reflektierender Folie im All über dem Nordpol, was dann die Katastrophe eventuell verhindern könnte. Nur hat keiner Geld dafür und bis unsere lieben Wissenschaftler selbst auf die Idee kommen, ist es längst zu spät.

Vor etwa 10 Jahren habe ich mir über dieses Thema schon sehr viel Gedanken gemacht. Schon damals sah ich in etwa 2005 eine rasante Klimaveränderung auf uns zukommen. Eben der Dominoeffekt. Niemand hat damals die veränderte Sonnenrefflektion an den Polen beachtet. Die Treibhausgase waren der erste Dominostein. Nun erinnere dich mal an die Sendung „Dominoday“ und was da der erste Stein im Anschluss für Auswirkungen hat. Nur da ist es gewollt, in Bezug auf die Natur ist es eine wahrscheinlich nicht aufzuhaltende Katastrophe.

Was bedeutet eigentlich das „Kippen der Erdachse“, das hört sich ja relativ harmlos an. Die Wassermassen der Ozeane, welche durch den Mond ja in dauernder Bewegung sind, erfahren eine Richtungsänderung. Riesige Überflutungen sind die Folge. Es wird wahrscheinlich Jahrhunderte dauern, bis sich Erde – Mond wieder eingependelt haben. Bis dahin können wir uns nicht mehr an den Sternen orientieren. Die Himmelsrichtungen wechseln andauernd. Mal geht die Sonne im Norden auf, mal im Osten. Alle Erdsatteliten werden in Mitleidenschaft gezogen. Eine geostationäre Bahn gibt es dann nicht mehr. Wahrscheinlich wird ein Großteil aller Satteliten abstürzen. Das besagte „und die Sterne fallen vom Himmel“ aus der Bibel.

So weit ich es beurteilen kann, wird sich die von Propheten gesehene Zukunft wirklich so abspielen. Sie ist nun doch nicht änderbar, wie du es ja immer hoffst, liebe Eva. In den Prophezeiungen steht zwar was passiert, aber nicht warum, und wie man das abstellen könnte.
Hat man es endlich herausgefunden, dann ist es zu spät. Wobei ich auch wieder stark annehme, dass dies auch so beabsichtigt ist. Im Enderfolg wird sich nur eine kleine Gruppe retten können. Und diese Gruppe braucht keine Fabriken, Vermögen oder sonst was, sondern sie ist der neue Anfang der Menschheit.

Auch wenn ich lange Zeit über die Aussage in der Bibel „alles muss so geschehen“ sehr sauer war, langsam begreife ich, dass eine friedliche Zukunft wahrscheinlich wirklich nur mit sehr wenigen Menschen möglich sein wird.

Liebe Grüße HMR
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Eva S.
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New PostErstellt: 12.09.05, 21:36  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Hallo HMR,

da habe ich Dich falsch verstanden, entschuldige!

Nun, ich denke nicht, dass die Erdachse kippen wird, aber durch das Abschmelzen des Arktiseises könnte der Golfstrom eine andere Richtung nehmen und wir hier z. B. in Europa werden in eine neue Eiszeit geschickt.

Ich bin keineswegs blauäugig, sondern überzeugt davon, dass die Zukunft änderbar ist. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es Zeitlinienkorrekturen bereits gegeben hat. Aber das ist ein anderes Thema.

Was nun die Prophezeiungen betrifft - weder in der Bibel noch bei Nossi stehen meiner Forschung zufolge herkömmliche Prophezeiungen. (Es gibt meiner Auffassung nach auch kein Buch aus der Zukunft). In der Bibel wurde Mythologie mit historischen Ereignissen vermischt und Nostradamus hat einfach die Geschichte zurecht gerückt. Ich kann mir inzwischen auch denken, wo er z. B. die "Schriftstücke des Kaisers des Phönix" gefunden hat - es war höchstwahrscheinlich nicht der Saturntempel, wie wir es bei Ray im Forum schon einmal annahmen, sondern ein bestimmtes Grab in Italien. Ich habe inzwischen auch das vermeintliche Original des Faustauspruches mit dem "vergeblichen Studieren" gefunden - Nossi schreibt einfach, "dass er die ältesten Zeitalter vergeblich studiert hat", was wohl bedeutet, er war selbst ein Suchender und ist irgendwann fündig geworden. Somit denke ich, waren es Bill und Elmar Gruber, die Nossi weitgehend richtig entschlüsselt haben. Denn nach diesem Ausspruch folgen Lehrsätze. Ich muss aber erst alles übersetzen, bevor ich endgültig dazu Stellung nehmen kann. Das heißt jetzt nicht, dass ich Deine Forschungsergebnisse anzweifle, aber ich denke, diese "Prophezeiungen" kommen aus Dir selbst angeregt durch Nossis Werk und dem Faust. Trotzdem bleiben es Prognosen - es gibt nämlich, abgesehen von persönlichen karmischen Zwängen - meiner Auffassung nach keine unumstößlich vorbestimmte Zukunft.

Ich halte es auch für gefährlich, den Weltuntergang als unumstößlich anzusehen, es verhindert Eigeninitiative und unterstützt ein fatalistisches Warten auf denselben, ohne dass Menschen endlich anfangen, ihr Schicksal und bis zu einem gewissen Grad das ihrer Mitmenschen selbst in die Hand zu nehmen. Wir könnten soviel verändern, wenn wir nur wollten. Aber die meisten wollen nicht und somit ist die heutige schlimme Situation eben nicht nur bei den Herrschenden zu suchen sondern bei jedem einzelnen von uns. Man ist nämlich meiner Auffassung nach nicht nur verantwortlich für das was man tut, sondern auch für das, was man nicht tut.

In einem stimme ich Dir jedoch voll und ganz zu - ich spende auch nicht für die USA, das Geld ist meiner Ansicht nach bei UNICEF oder für Nigeria besser aufgehoben. Soll Bush seinen Millitärhaushalt kürzen und aufhören, andere Länder mit Krieg zu überziehen, dann hat er auch genug Geld für den Wiederaufbau von New Orleans und für Katastrophenschutz.

Was den Klimawandel betrifft - der wäre noch aufzuhalten bzw. zumindest abzumildern, wenn man nur endlich anfangen würde. Laut mehreren Wissenschaftlern hätten wir jetzt schon die technischen Möglichkeiten, um anzufangen. Aber solange alles ökonomischen Zwängen unterworfen wird, ändert sich leider nichts und wird diesbezüglich auch nichts in Angriff genommen und das ist leider nicht nur auf die USA beschränkt.

Liebe Grüße,
Eva

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dilla
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New PostErstellt: 13.09.05, 13:35  Betreff:  Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, hallo HMR,

Möchte nur kurz zu eueren Beiträgen hinzufügen.

Ich glaube fast Alle die hier in diesem Forum lesen haben Mitgefühl zu den Betroffenen, egal um welche Katastrophe es sich handelt. Das muss man sicherlich hier nicht extra erwähnen.
Zum Thema verhindern der Katastrophe:
Wenn ich mich richtig entsinne, gab es bei dir mal andere Aussagen bzgl. der Verhinderung der „Katastrophe“(gleiche Meinung zusammen mit Annemarie oder ähnlich). Ein Big Bang sei unausweichlich. Ich hoffe ich irre mich nicht.
Gut wenn du deine Meinung geändert hast.
Ich persönlich glaube nicht, das man noch den Hebel umlegen kann; und wenn, dann wäre es auch nicht gut. Ich denke z.B.:
Ca. (keine Ahnung) 0,05% der Menschheit von den 6 Milliarden, haben die Macht und das Geld, Vermögen). Diese Kreaturen wirst du nie und nimmer mit Einsicht dazu bringen, ihre Macht abzugeben und das Vermögen zu Umweltschonung oder anderen Hilfsmaßnahmen einzusetzen.
Dies wird nur mit „Gewalt oder höherer Macht gelingen. Ich glaube da sind wir uns einig.
Was resultiert daraus?
Nur eine „höhere Macht „, z.Bs. Umweltkatastrophen (egal wodurch hervorgerufen) kann dazu beitragen diese , für meine Begriffe falschhandelnden Kreaturen, zu eliminieren. Natürlich würden dabei auch die riesigen Massen an Machtlosen Menschen vernichtet.
Und ich sehe es so wie HMR, dass dann nur ein kleiner Teil Menschen übrig bliebe, die dann vielleicht kein Hightechmaterial, aber noch Wissen zur Verfügung hätten und dann neu beginnen könnten.
Ich für meinen Teil habe nicht aufgegeben allgemein zu helfen. Aber nur im kleinen Stiel. Hier und da einfache, kleine Freuden in näherer Umgebung, wo ich es nachvollziehen kann, zu machen.
Den großen „Knall“ sehe ich mittlerweile als unaufhaltsam und nötig an.
So traurig das auch klingt, zumal ich noch eine kleine Tochter habe.
Für mich gilt, in meiner unmittelbaren Umgebung so gut als möglich (Verhältnismäßig) zu leben wenn möglich einem überschaubaren Kreis kleine Unterstützungen zu gewähren, aber großartigen Einsatz im Bezug auf Einwirken und Änderung der Machthaber zu nehmen , dass habe ich aufgegeben.
Und ich glaube auch, dass es so eine Situation in der Art wie eben auf der Erde und schon ein oder mehrere „Big Bangs“ gegeben hat. Vielleicht auch Alles Auswirkung auf der Basis der HMR- Theorie der Schwingungen.

Mit nachdenklichen Grüßen

dilla



Willst du die Welt verändern, dann musst du dich erst mal selber verändern! (dilla)


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***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 13.09.05, 22:11  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Liebe Eva,

bestimmte Propheten und deren Prophezeiungen nehme ich sehr ernst. Auch wenn wir einige Dinge zuerst nicht verstehen, schließlich sollte man bedenken, zu welcher Zeit die Prophezeiungen geschrieben wurden. Wir finden sehr oft Gleichnisse oder stark umschriebene Vorgänge. Das ist verständlich, wie sollte man auch vor 2000 Jahren den Menschen das Internet erklären. Schließlich hatten die Menschen damals die Prophezeiungen ja auch zu lesen oder zu hören bekommen. Da steht dann halt, um mal beim Internet zu bleiben, da sind welche vor dem Stuhl. Mit „vor dem Stuhl“ ist dann der Monitor gemeint. Anders wusste man sich halt zu dieser Zeit nicht auszudrücken, bzw. irgendwie musste das den Menschen damals ja erklärt werden.

Wie würdest du mit Menschen umgehen, die todkrank sind? Würdest du ihnen das verheimlichen und sie dann in Unkenntnis sterben lassen? Also ich könnte das nicht, es sei denn jemand lehnt es strikt ab, die Wahrheit zu erfahren.

Wie würdest du handeln wenn du wüsstest, ein Staudamm bricht sehr wahrscheinlich in nächster Zeit. Würdest du die betroffenen Menschen warnen? Oder einfach denken, na ja vielleicht bricht er ja nicht und alles ist nur ganz harmlos. Was meinst du. Wie dann die Menschen im Falle eines Unglücks mit dir umgehen?

Eva irgendwie habe ich den Eindruck, dass du kommende Probleme erst einmal ganz weit wegschiebst, dann beleuchtest du sie von allen Seiten, und wenn es nicht 100 % als wirkliches Problem erkennst, dann machst du dir auch keinen weiteren Kopf um die Sache.

Liebe Eva, das soll nun in keinster Weise diffamierend sein. Es ist der Eindruck, den du hier hinterlässt. Wenn ich ein Problem erahne, dann gehe ich entsprechende Möglichkeiten durch, wie man im Falle eines Desasters noch möglichst gut bei wegkommt. Natürlich warne ich die Menschen vorher. Siehe die Sache mit dem Seebeben. Hierbei bin ich also nicht pessimistisch, sondern versuche eher die Gründe für bestimmte Dinge zu erklären. (Beim Seebeben war es der Vollmond in Erdferne) Die Gründe zu kennen, nimmt einem eher die Angst vor den Unglücken, weil man nun eventuell die Gelegenheit hat, sich irgendwie darauf vorzubereiten.

Während andere vom Untergang der Welt faseln, erkläre ich, wie welche Dinge passieren könnten. Dann hege ich große Hoffnung, weil die Welt anders funktioniert, wie es uns die Schulweisheit darbietet. Wir würden bei einem Neuanfang alle gemachten Fehler nicht wiederholen. Das heißt im Klartext: Das ganze jetzige Dilemma haben wir in der Zukunft nicht mehr. Du glaubst, die Menschen legen die Hände in den Schoß und erwarten das Ende. Nein genau das passiert nämlich nicht. Im Gegenteil, wir tun uns zusammen und jeder der dazu fähig ist, trägt etwas zum Neuanfang bei.

Fortsetzung folgt.......
Gruß HMR
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HerzMitRanken
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New PostErstellt: 13.09.05, 22:29  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Fortsetzung......

Hier hat Dilla auch richtig erkannt: Gibt es dann auch nur einen einzigen Reichen, dann hätten wir die gleichen Probleme wie auch jetzt. Der Mensch wird egoistisch geboren und entwickelt sich meist noch weiter. Schreiend wird er geboren und zeigt uns gleich: Hallo hier bin ich, nun kümmert euch mal um mich. Ich gebe erst ruhe, wenn ich satt und müde bin. Kaum kann er sehen, will er alles anfassen, kaum kann er krabbeln, will er die Welt erkunden. Dies alles ist gesunder Egoismus, aber mit dem ersten erkennen von Besitztum zeigen wir unsere schlechte Seite. Das zieht sich dann meist hin bis in unseren Tod.

Wir werden eines Tages alle Schwingungen nach unserem Willen umwandeln können. Dann steht jedem alles zur Verfügung. Es gibt keinen Streit um Besitztümer mehr, es ist ja alles möglich. Über die heutigen Probleme: Ölkrise Arbeitslosigkeit, Krankheiten Armut werden wir herzlich lachen. Sie gibt es dann nicht mehr. Nur Eva, wenn wir die Hände in den Schoß legen, dann werden wir dieses Ziel nie erreichen.

Legst du dich auf dein Faulbett nieder,
Dann ist es gleich um dich geschehn.

Also müssen wir anpacken, erforschen, überlegen und unser Wissen verbreiten, damit wir dieses Ziel auch erreichen.

Liebe Grüße HMR
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Eva S.
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New PostErstellt: 14.09.05, 18:39  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Hallo Dilla, hallo HMR!

Also - ich schiebe Probleme weder weg noch bin ich blauäugig!

Ich habe einfach inzwischen eine andere Weltsicht entwickelt. Gerade in den letzten 2 Jahren habe ich sehr viele Erkenntnisse gewonnen, so dass ich viele meiner Ansichten geändert habe. Ein Grund ist, dass für mich Nostradamus keine Prophezeiungen geschrieben hat. Das hat nix mit "Wegschieben" zu tun, sondern mit einer sorgfältigen Forschung, die mich zu ähnlichen Schlüssen geführt hat, wie Elmar Gruber sie in seinem Buch beschreibt. Auch bei Bill findet sich nichts von Prophezeiungen.

Mit dem immer ehrlich sein ist es auch so eine Sache - soll man jemanden, der Angst vor dem Tod hat und todkrank ist, wirklich sagen, dass er bald sterben wird? Ich weiß nicht, es würde auf die Situation ankommen. Und was jetzt die Naturkatastrophen bzw. den angenommenen Weltuntergang betrifft - ich denke, hier ist der Grad zwischen "Information" und "Panikmache" sehr schmal. Auch wenn man selbst von etwas 100%ig überzeugt ist, heißt das noch lange nicht, dass es so eintreffen wird. Versteht mich nicht falsch - ich finde es gut, dass Du, HMR, uns an Deinen interessanten Theorien teilhaben läßt - trotzdem muss es nicht so eintreffen, wie Du meinst. Es gibt karmische Zwänge, freien Willen und, wissenschaftlich gesehen, "chaotische Auswirkungen", wie man bereits bewiesen hat. Die Zukunft ist nie fest vorher bestimmt, sondern schon ein einzelner Gedanke kann eine ganze Ära ändern, das ist meine Überzeugung und hat ebenfalls nix mit "wegschieben" zu tun. :-)

Auch habe ich mich schon länger von Pauschalurteilen wie "die Reichen" und weitgehend von den sogenannten "Neiddebatten" verabschiedet. Nehmt z. B. die Global-Marshall-Plan-Initiative, die ich auch unterstütze. Die meisten Initiatoren dort sind Politiker, Unternehmer, Geschäftsleute, also alles Wohlhabende, die aber den Blick und das Mitgefühl für die Armen dieser Welt noch nicht verloren haben und konkrete Lösungen anbieten. Also einfach zu sagen - jetzt mit Absicht überspitzt ausgedrückt - "alle Reichen ab ins Nirwana und alles wird gut", das halte ich für blauäugig - nichts für ungut. Es ist auch eine Beleidigung für jeden Wohlhabenden, der an seine armen Mitmenschen denkt. So wie ich es ablehne, alle Hartz-IV-Empfänger bzw. sozial Schwache, als "Sozialschmarotzer" zu bezeichnen oder alle über 50jährigen als "nicht mehr lernfähig", so lehne ich es ebenfalls ab, alle "Reichen" als egoistisch, habgierig und machtbesessen zu bezeichnen. Und das ist doch wohl ein klarer Standpunkt - oder? :-)

Ich denke auch nicht, dass ein "Weltuntergang" wie auch immer er gestaltet ist, als einzige Problemlösung in Frage kommt. Es lernen auch immer mehr Menschen dazu, auch Reiche. Bei den Herrschenden kann es noch etwas dauern, bis auch sie verstanden haben. Aber auch hier sind, zumindestens bei einigen Wirtschaftsbossen, bereits erste positive Ansätze zu sehen. Ich kann auf den Weltuntergang gut und gerne verzichten und ich bin hier sicher kein Einzelfall. Wie sagen die Hopi? - "Schon heute kann jeder in der 5. Welt leben" - ich sehe das genauso.

Liebe Grüße,
Eva

PS.: Habe noch etwas vergessen - ich bin der Ansicht, wenn man für etwas oder jemanden Mitgefühl hat, dann soll man das auch sagen/ schreiben. Schließlich ist "Mitgefühl haben" etwas Positives und wohl kaum "eine Schande".

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 14.09.05, 18:42 von Eva S.]
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dilla
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New PostErstellt: 29.09.05, 13:16  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

der folgende Beitrag gehört eigentlich in die Kategorie Verschwörungstheorie, aber es passt auch zu deinem hier reingesetzten Erstbeitrag.

http://www.giga.de/index.php?storyid=126116

Wäre schlimm wenn es sich wirklich so abgespielt hätte. Aber wer weis; in Zukunft????

dilla

Schaut euch auch mal die Site http://weatherwars.info/

an



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Eva S.
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New PostErstellt: 02.10.05, 03:41  Betreff: Re: Ungewöhnliches "Verhalten" von Wirbelsturm Katrina  drucken  weiterempfehlen

Hallo Dilla,

an eine Art Waffe habe ich auch schon gedacht. Das HAARP-Projekt soll ja auch solche "Nebenwirkungen" haben. Inzwischen denke ich aber eher, dass Mutter Erde uns einmal wieder einen sehr heftigen "Wink mit dem Zaunpfahl" gegeben hat.

Die Erde fängt an, sich immer heftiger gegen die Eingriffe des Menschen zu wehren, läßt uns aber auch noch etwas Zeit, um umzudenken. Wir selbst entscheiden, ob es zu weiteren schweren Naturkatastrophen kommen wird oder ob es wieder weniger werden.

Leider verstehen die meisten Menschen, nicht nur die "Anführer", schon lange nicht mehr die "Sprache" von Mutter Erde. Darum wird es wohl bei der "Holzhammermethode" bleiben, mit schlimmen Konsequenzen für uns alle.

Liebe Grüße,
Eva

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