Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik

Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender
Massentod durch kosmische Explosion

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3, 4
Autor Beitrag
ACASHA
Mitglied

Beiträge: 382


New PostErstellt: 11.04.05, 14:02  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

Globale Klimamodelle bleiben umstritten

Die globale Erwärmung ist "Realität" und "Splitter vom Glashaus", Handelsblatt Nr.2 vom 3.1.1996.

Zur Klimadiskussion im Handelsblatt vom 3.1.1996 gestatten Sie mir einige kurze Anmerkungen:
Die Klimadiskussion wird international doch deutlich kontroverser geführt als es in Deutschland den Anschein hat." Daran kann weder das Statement des lPCC von Rom, 1995. noch die von Ileim Graßl vorgetragene Auffassung viel ändern. Im Gegenteil: Herr Graßl vergaß darauf hinzuweisen, daß; das IPCC in seinem neuesten Bericht nur noch davon ausgeht daß sich die globale Mitteltemperatur bis zum Jahre 2100 um ca 2 oC (Bandbreite 1 bis 3,5 oC) erhöhen soll. Dies bedeutet gegenüber der Auffassung des IPCC aus dem Jahre 1992 eine Verringerung von ca. 30 % (damaliger Wert 3 oC plus/minus 1,5 oC) und liegt damit fast schon im Bereich dessen, was die Bundestags Enquete Kommission "Schutz der Erdatmosphäre als Zielvorgabe für Klimaschutzmaßnamen gefordert hat.
Die geschickt gewählte Formulierung, "... es ist unwahrscheinlich, daß der Temperaturanstieg der letzten 100 Jahre gänzlich auf natürlichen Ursachen beruht", eröffnet einen sehr weiten lnterpretationsspielraum. Verdeckt wird hierdurch die zentrale Frage nach der Glaubwürdigkeit von Klimamodellvorhersagen. Hierbei geht es nicht allein darum, ob sich das Klima durch den Trelbhauseffekt in den letzten 100 Jahren erwärmt hat, sondern in entscheidenderen Maße darum, um wieviel es sich durch den Treibhauseffekt erwärmt hat. Erinnert werden muß daran, daß aufgrund von Klimamodellvorhersagen das Klima sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt durch den Treibhauseffekt bereits um ca. 1 oC hätte erwärmen sollen. Beobachtet wurde ein Temperaturanstieg von ca. 0,5 oC. Ist der Treibhauseffekt hieran nun zu 10, 50 oder 90 % verantwortlich? Wenn der Treibhauseffekt nur zu einem sehr geringen Teil an der beobachteten Erwärmung verantwortlich ist, können wir uns die ganze Treibhausdiskussion sparen: Außer Spesen nichts gewesen;
Deswegen ist es die Hauptaufgabe der Klimaforschung, herauszufinden, wie groß der Beitrag des Treibhauseffektes an der beobachteten Erwärmung der letzten 100 Jahre gewesen ist. Hinweisen sollte man in diesem Zusammenhang vielIeicht auch darauf, daß den seit 1979 vorliegenden sehr genauen Satellitenmessungen zufolge die globale Mitteltemperatur bis Ende 1995 nicht gestiegen ist. Laut Treibhaustheorie hätte sie pro Jahrzehnt um 0,25 oC, d.h. insgesamt um etwas mehr als 0,4 oC steigen sollen. Es fällt zunehmend schwer, mit dem vorhandenen Beobachtungsmaterial die These zu stützen, daß sich das Klima durch den Treibhauseffekt in den letzten Jahrzehnten in einem Maße erwärmt hat, der mit Klimamodellrechnungen kompatibel ist.


Dipl.Meteorologe Dr. Gerd-Rainer Weber / Essen



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
ACASHA
Mitglied

Beiträge: 382


New PostErstellt: 11.04.05, 14:06  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

So und hier mal noch eine kritische Stimme:


Treibhausklima: Es fehlen die nachvollziehbaren Begründungen,,Die Erde ist kein Treibhaus", Handelsblatt Nr. 226 vom vom 22.11.95, und Splitter vom Glashaus", Handelsblatt Nr.2 vom 3.1.96.

Prof. Dr. Gerhard Gerlich
Institut für Mathematische Physik,
TU Braunschweig

Da ich mehrfach in regionalen Zeitungen und auf der Herbsttagung (Die Treihhauskontroverse) der Europäischen Akademie für Umweltfragen (Prasident Prof. Dr. H. Metzner) am 9./10.1995 in Leipzig darauf hingewiesen hatte, daß der sogenannte C02-Treibhauseffekt der Atmosphäre ein Betrug mit Worten ist, sind mir von an Umweltfragen interessierten Lesern des Handelsblattes Kopien der Artikel von S. Nagel und Prof. Dr. H.Graßl (vom 3.1.1996) zugesandt worden, damit ich die physikalisch unhaltbaren Ausführungen von Herrn Graßl wiederlegen sollte.
Schon beim ersten Durchlesen fällt auf, daß Herr Graßl außer dem Namen des Autors offensichtlich nichts von dem Artikel von Dr. Thüne (22.11.1995) gelesen hatte; oder er hatte beim Schreiben seines Textes den Inhalt sofort vergessen. Herr Graßl scheint mir durch die viele Funktiornärs- und Geldbeschaffungstätigkeit seine möglicherweise früher vorhandenen Physikkenntnisse vergessen zu haben, oder er verschleiert sie absichtlich. Sein Artikel zeigt, daß er offenbar auch verlernt hat, wissenschaftlich fundierte Texte zu verfassen; denn in solche gehören nachvollziehbare Begründungen. Ich möchte Herrn Nagels Besorgnis zerstreuen und ihn beruhigen, daß nämlich Herr Thüne offensichtlich früher nicht nur beim Unterricht der Wärmelehre sehr viel besser aufgepaßt hatte als Herr Graßl.
In seinem zweiten Absatz schreibt Graßl: "... müssen die Oberfläche und untere Atmosphäre wärmer werden als ohne die Atmosphäre."


Den Lesern des Handelsblattes kann doch auch Herr GraßI nicht einreden wollen, daß eine untere Atmosphäre wärmer oder kälter werden kann,wenn sie gar nicht da ist! Daß das Unterscheiden zwischen der Bodentemperatur und der bodennahen Lufttemperatur keine Simple Wortspielerei ist, weiß auch jeder physikalische Laie, da beide sehr verschieden sein können. Gerade die unterschiedlichen Temperaturen zwischen dem Boden und der Luft liefern die wesentlich verschiedeneren Wärmeübergänge vom Boden in die Atmosphäre, selbst bei gleicher Sonneneinstrahlung. Genau dies ist ein wichtiger Mechanismus für den physikalischen Treibhauseffekt, der mit den fiktiven Treibhauseffekten der Planetenatmosphären keine gemeinsamen physikalischen Mechanismen hat: Daß Gase für gewisses Infrarotlicht undurchlässig und für das sichtbare durchlässig sind, findet man in vielen Geophysiktexten als Treibhauseffekt, aber in keinem ordentlichen Physiklehrbuch, weil diese Materialeigenschaften mit dem physikalischen Treibhauseffekt nichts zu tun haben.
Solche Eigenschaften haben sehr viele Substanzen, z.B. Wasser: Wasser absorbiert in den dünnsten Schichten Infrarotlicht praktisch vollständig und ist für das sichtbare Licht durchlässig. Da nur etwa 4% des sichtbaren Lichts von einer Wasseroberfläche reflektiert werden, wäre ein See oder das Meer das optimale Modell einer Treibhausatmosphäre: Selbst bei senkrechtem Sonnenstand erreichen die Wassertemperaturen aber nicht annähernd die Temperaturen der ,,Strahlungsbilanz" bzw. die eines Steinbodens. Da 70% der Erdoberfläche Wasserflächen sind, haben diese Wasseroberflächentemperaturen auf Veränderungen der Lüfttemperaturen der unteren Atmosphäre einen wesentlich bestimmenderen Einfluß als fiktive Strahlungsbilanztemperaturen, die übrigens am Äquator bei über 100 oC liegen würden.

'Selbst wenn man von dem unmöglichen Vergleich mit einer nicht existierenden unteren Atmosphäre absieht, bleibt als weiteres wesentliches falsches Argument von Herrn Graßl die Behauptung des "physikalischen " Gesetzes, daß im Mittel genausoviel Energie abgestrahlt werden müsse, wie von der Sonne aufgenommen wurde. In dem Vortrag ,,Die physikalischen Grundlagen des Treibhauseffektes und fiktiver Treibhauseffekte" auf der Herbsttagung der Europäischen Akademie für Umweltfragen bin ich sorgfältiger auch auf dieses in vielen geophysikalischen Einführungswerken erwähnte physikalische ,,Pseudogesetz einer Strahlungsbilanz für Planeten" eingegangen. Der Vortrag wird in erweiterter Form in dem Tagungsband gedruckt. Dort lege ich dar, daß die wesentlichen physikalischen Mechanismen des Treibhauseffektes völlig andere sind als die, die für die fiktiven Treibhauseffekte der Planetenatmosphären herangezogen werden.
Diese absichtliche Mißbenennung ist schon seit Jahrzehnten allen in der öffentlichen Treibhausdiskussion Beteiligten bekannt, auch Herrn Graßl. Deshalb habe ich den C02-Treibhauseffekt der Atmosphäre einen Betrug mit Worten genannt. In dem Vortrag habe ich auch auf die Schwäche der Erklärung der Ergebnisse der Klimasimulationsberechnungen hingewiesen, daß die Erklärer nämlich für die Temperaturerhöhung einen Widerspruch zum zweiten Hauptsatz der Thermodynamik als Mechanismus beschreiben würden. Diese Beobachtung ist von mir völlig unabhängig von Herrn Thüne gemacht worden, der dies auch bei anderen Erklärungen der fiktiven Treibhauseffekte bemerkt hat.


(Fortsetzung nächster Post)



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
ACASHA
Mitglied

Beiträge: 382


New PostErstellt: 11.04.05, 14:09  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

(Fortsetzung)

Bei Herrn Graßl gibt es eine wirklich kritische Argumentationslücke, die man auch bei allen anderen Geldbeschaffern für Klimamodellrechnungen findet. Es wird dem Leser vorgegaukelt, man habe die Temperaturverteilung oder mittlere Temperatur eines Himmelskörpers ohne Atmosphäre berechnet. Dies ist nicht geschehen und mit physikalischen Methoden unmöglich! Auch in der Physik kann man nämlich nur Beziehungen zwischen Ereignissen durch Modellrechnungen erfassen und nicht die Ereignisse selbst ,,erklären". Dies bedeutet für die Bestimmung von Temperaturverteilungen, daß man, wenn man Glück hat, aus einer angenommenen Temperaturverteilung die zu einer späteren Zeit berechnen kann. Selbst für einen Himmelskörper homogener Materialeigenschaften ist diese nichtlineare Randwertaufgabe nicht gelöst worden und auch nicht numerisch lösbar. Dabei ist dieses Problem um mehrere Größenordnungen einfacher als realistische Klimamodelle! Genau dies ist selbstverständlich auch Herrn Graßl bekannt. Aber dann bleibt von dem in seinem Artikel dargestellten Treibhauseffekt, der Differenz zwischen gewissen mittleren Temperaturen von Planetenoberflächen, nichts mehr übrig, weil es schon die eine Temperatur der Differenz nicht gibt!

Herr Graßl weiß eigentlich sehr genau, wie vorsichtig man mit den Aussagen von numerischen Computersimulationen sein muß, insbesondere, wenn man langfristige Drifts der Mittelwerte der flukturierenden Größen mit den Modellen abschätzen möchte. So etwas funktioniert nie, wenn man die wesentlichen Fluktuationen im Computermodell vorher ausschließt, wie es in den Klimamodellen geschieht. Damit entfällt auch die zweite Temperatur der Differenz! Zum Beispiel beträgt die mittlere eingestrahlte Intensität der Sonne bei der Erdbahn 1 368 W/m2; deren jährliche Schwankung von etwa 90 Watt pro Quadratmeter (Perihel/Aphel) wird in den Modellrechnungen vernachlässigt. Dagegen will man mit 2 bis 4 Watt pro Quadratmeter aus Strahlungstransportrechnungen Drifts der Mittelwerte über Jahrzehnte ausgerechnet haben, wobei dann der Öffentlichkeit eingeredet wird, als ob man aus einer so berechneten Mittelwerttemperatur auf das lokale Klima schließen könne (Warm- oder Eiszeit in Europa).

Herr Graßl geht in dem Artikel noch weiter: Obwohl die Schwankungen in der Modellrechnung ausgeschlossen wurden -die Klimamodelle sagen nicht für irgendwelche Zeiten an irgendwelchen Orten der Erde das Entstehen von Wirbelstürmen voraus-, schließt er aus den Computersimulationen auf noch deutlich größere als heute. Solche Schlüsse haben mit Physik und Meteorologie nichts zu tun, das ist unseriös. Ich bin sicher, daß auch in Zukunft die Mittelwerte der Oberflächentemperaturen der Erde steigen und sinken werden; das haben fluktuierende Größen so an sich.

Heutzutage ist jede wirre Behauptung eine wissenschaftliche These und, wenn sie oft genug wiederholt wird, eine Theorie oder feststehende Tatsache. Unabhängig von der speziellen Disziplin sollte in den Wissenschaften aber eine minimale Grundregel eingehalten werden: Mindestens für den Kreis der Fachkollegen sollten Ergebnisse und Folgerungen nachvollziehbar bzw. reproduzierbar sein. Wenn Folgerungen aus Computersimulationsrechnungen mehr als simple Spekulationen sein sollen, müßten neben der Untersuchung der numerischen Stabilität, der Abschätzung der Auswirkungen der Unsicherheit der zahlreichen Eingabeparameter zumindest die Vereinfachungen an den physikalischen Ausgangsgleichungen kritisch dargelegt werden.

Für fast infam halte ich es, wenn die Treibhaushysteriker wie Herr Graßl suggerieren wollen, sie wären die einzigen Umweltbewußten und alle Kritiker der wertlosen, teuren Klimamodellrechnungen und des Mißachtens ehrlicher physikalischer Sitten verantwortungslose Umweltverschmutzer. Ich kann nur bedauernd feststellen, daß es leider den C02-Treibhauseffekt der Erdatmosphäre nicht gibt, mit dem die Menschheit eine drohende Eiszeit abwehren könnte. Daß Herr GraßI den fiktiven Treibhauseffekt des Wasserdampfes, der ja gerade nicht anthropogen ist, als Argument für politische Maßnahmen anführt, die daran ja nichts ändern können, zeigt doch nur, daß er die Leser des Handelsblattes für dumm verkaufen will. Es ist ein Glück für die Menschheit, daß die Planungsaktivisten wie Herr Graßl nicht das Wetter beeinflussen können, sondern höchstens gewisse Planungsfetischisten unter den deutschen Funktionären.

Wenn die Situation wirklich so eindeutig ist, wie ich sie hier und wie sie Herr Thüne dargestellt haben, fragt man sich, wieso sich die Scharlatanerie mit den fiktiven C02-Treibhauseffekten in der öffentlichen Meinung so durchsetzen konnte. Ich habe den Eindruck gewonnen, daß besonders bei vielen Physikern und Ingenieuren ein großer Widerstand dagegen besteht, zu akzeptieren, daß an der C02 Treibhausproblematik wirklich nichts dran ist. Außer sie gehören zu der großen Zahl der schweigenden Mehrheit (?), die von Anfang an wußte, daß alles Quatsch ist. Man müßte ja sonst zugeben, daß man auf billige Rattenfänger hereingefallen ist, was ja einem richtigen Ingenieur oder Physiker grundsätzlich nicht passieren kann! Natürlich läßt sich so etwas niemand gerne vorhalten - auch nicht in den Vorstandsebenen der Großunternehmen oder Großforschungseinrichtungen.

Prof. Dr. G. Gerlich
Institut für Mathematische Physik,
TU Braunschweig


LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
ACASHA
Mitglied

Beiträge: 382


New PostErstellt: 11.04.05, 14:20  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

Hier ein älterer Brief von Prof.Dr.Gerlich an Frau Angela Merkel.

INSTITUT FÜR MATHEMATISCHE PHYSIK

DER TECHNISCHEN UNIVERSITÄT CAROLO-WILHELMINA

- Prof. Dr. G. Gerlich


Mendelssohnstraße 3

38106 Braunschweig

Tel. 0531-391-5201/02

Fax 0531-391-8183

18. Februar 1996

Prof. Dr. Gerhard Gerlich Lüdersstraße 8 38124 Braunschweig

An die Bundesministerin für
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Dr. Angela Merkel
Postfach 12 06 29

53048 Bonn


Sehr geehrte Frau Ministerin Dr. Merkel,



ich habe eine Kopie Ihres Schreibens vom 14. 12. 1995 an Prof. Korte erhalten, in dem Sie ausführlich auf das Vortragsmanuskript von Prof. Dr. Frits Böttcher (Den Haag) eingegangen sind. Prof. Böttcher hatte diesen Vortrag auf der Herbsttagung der Europäischen Akademie für Umweltfragen (Präsident Dr. H. Metzner) in Leipzig (9./10. 11. 95) gehalten. Obwohl ich weiß, was über die Teilnehmer an dieser Tagung verbreitet wurde - gerade von offiziellen Stellen aus Bonn, möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich an dieser Tagung teilgenommen hatte. Ich bin nämlich wissenschaftlich wirklich völlig unabhängig und nicht auf das Wohlwollen von Regierungsfunktionären angewiesen und möchte Sie darauf aufmerksam machen, daß Prof. Böttcher zu den wenigen Leuten gehört, der die Anfänge und Vorstufe der Vermarktung der Atmosphären- und Klimamodellrechnungen mit Hilfe der bekannten Horrorvisionen für die Umwelt als Delegierter in wissenschaftspolitischen Spitzenpositionen seit Jahrzehnten wirklich miterlebt hat. Deshalb ist sein Vortrag weniger als "Ansatz", sondern eher als Erfahrungsbericht oder traurige Bestandsaufnahme zu werten. Prof. Böttcher ist übrigens gerade 80 Jahre geworden, und es gibt in Ihrem Ministerium niemanden, der ihm näherungsweise das Wasser reichen kann - sowohl wissenschaftspolitisch, als auch fachlich. Natürlich habe ich bei dieser Wertung Sie, Frau Dr. Merkel, nicht ausgenommen und deshalb als Kopie einen Kurzlebenslauf von Prof. Böttcher beigelegt.

Ich selbst habe mich erst im vorigen Jahr in die CO2-Treibhauseffekt-Diskussion öffentlich eingeschaltet, weil ich zu der schweigenden Mehrheit (?) der genügend breit ausgebildeten Physiker gehöre, die von Anfang an wußten, daß es den CO2-Treibhauseffekt der Atmosphäre überhaupt nicht gibt (geben kann). Als Beweis kann ich natürlich nur anführen, daß ich mir den blödsinnigen, uralten Artikel von Oeschger aus der Zürcher Zeitung aufgehoben habe. Testen Sie bitte Ihre Belesenheit oder die Ihrer Zuarbeiter, ob sie die alten von mir zitierten Arbeiten kennen. Diese müßten Sie aber kennen, wenn Sie sich das Urteil anmaßen wollen, daß Aussagen der Klimamodellrechnereien etwas mit umweltrelevanten Forschungsergebnissen zu tun haben sollen.


Gegenüber Journalisten sage ich meist, daß ich mir zutraue, sogar dem deutschen Bundeskanzler erklären zu können, daß es den CO2-Treibhauseffekt der Atmosphäre überhaupt nicht gibt. Nach meinen Erfahrungen brauche ich selbst bei Ingenieuren dafür aber mindestens zwei Stunden. Bei den heute ausgebildeten Physikerinnen, zu denen vermutlich auch Sie gehören, und Physikern geht es leider auch nicht schneller.


Anliegend erhalten Sie das ausgearbeitete Manuskript meines Vortrages in Leipzig, den ich wegen der Zeitbegrenzung in Leipzig nur zur Hälfte vortragen konnte; aber im letzten Semester in unserem völlig überfüllten Oberseminar (etwa 90 Zuhörer) hatte ich praktisch alles in eineinhalb Stunden schaffen können. Natürlich möchte ich Ihre Kompetenz als Physikerin nicht in Frage stellen: Trotzdem wage ich die Vermutung, daß vieles von dem, was ich als Standard- und Vordiplomwissen eines Physikers dargestellt habe (besonders der Anhang), möglicherweise in Ihrer Physikausbildung gar nicht vorgekommen ist. Selbst der quantitative Verlauf der Planckschen Strahlungskurven für die Sonnen- und Bodentemperaturen, wie Sie ihn auf den ersten Seiten des Manuskriptes finden, ist vielen Physikern unbekannt, sicher auch diesem Prof. Heinloth, der ja den Unsinn mit dem physikalischen Treibhauseffekt für die Atmosphäre (wider besseren Wissens (?) ) verbreitet. Inzwischen habe ich schriftlich von dem selbsternannten "Umweltwissenschaftler" Ernst von Weizsäcker, dem ja Physik und wissenschaftliche Argumente sehr fern liegen, schriftlich bestätigt bekommen, daß es "trivialerweise richtig" sei, daß der physikalische Treibhauseffekt mit den fiktiven der Atmosphäre nichts zu tun hat. Es wird also offenbar bewußt die Öffentlichkeit von diesen Leuten getäuscht, belogen und hintergangen. Ich nehme an, daß Sie nicht absichtlich den Bundeskanzler falsch beraten (belogen) haben, daß Sie also die wichtigen physikalischen Mechanismen für die Treibhauseffekte nicht gelernt hatten. Dies sind leider keine "Ansätze"; in der Physik gibt es halt überprüfbare Gesetzmäßigkeiten unabhängig von demokratischen Mehrheitsentscheidungen, die auch die besten Marxisten nicht aufheben können.

(Fortsetzung des Briefes nächste Seite)



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
ACASHA
Mitglied

Beiträge: 382


New PostErstellt: 11.04.05, 14:23  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

(Fortsetzung des Briefes)

Ich halte es für eine Vermessenheit, daß Leute, die mit ihren Computerprogrammen das Wetter nicht einmal richtig für wenige Tage vorausberechnen können, frech unwidersprochen behaupten dürfen, sie könnten mit den wesentlich gröberen Klimamodellrechnungen, die überhaupt nicht mit Beobachtungen verglichen werden bzw. verglichen werden können, beweisen, wir Menschen könnten das Wetter beeinflussen. Dies hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Die Politik sollte sich auf das Machbare und das Nötige beschränken.

Direkt vor meinem Vortrag in Leipzig war ursprünglich ein Vortrag von Dr. Cubasch geplant, der plötzlich sehr kurzfristig seine Zusage zurücknahm (zurücknehmen mußte). Dr. Cubasch, der offensichtlich für die Rechenprogramme im Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg wesentlich zuständig ist, hatte ja gewagt, mathematische und physikalische Schwächen der Klimamodellrechnungen öffentlich zu erwähnen, was ihm offenbar (von Ihrem Ministerium?) verboten wurde. Deshalb sehen Sie bitte diesen Brief und meinen Vortrag als einen Versuch, eine Lanze zu brechen für die armen wissenschaftlichen Schwerstarbeiter, die nicht einmal mehr ihre ehrliche Überzeugung aussprechen dürfen!

Prof. Böttcher hat mir versichert, daß er in seiner jahrzehntelangen wissenschaftlichen und wissenschaftspolitischen Laufbahn eine so ideologisch, emotional und irrational geführte Diskussion über wissenschaftliche Aussagen wie bei der CO2-Treibhauseffektproblematik noch nie erlebt habe. Auch ich kenne solche irrationalen Reaktionen auf wissenschaftliche Argumente nur aus den Diskussionen mit fanatischen Kommunisten, die sich ja immer als die moralisch Guten darstellen. Die mir bekannten, etwas politisch beschlageneren Kollegen waren sich einig, daß es wie bei der unsinnigen Ozonverordnung nur um eine neue Steuer gehe; bis das Gesetz da ist, muß das Lügengebäude um den CO2-Treibhauseffekt bestehen bleiben. Solange werden die Kritiker mit allen Mitteln "kalt gemacht". Dabei handelt es sich für die Politiker um ein doppeltes Eigentor: Die Wirtschaft vergeudet in unsinnige, schädliche Entwicklungen Geld und Personen, die Steuereinnahmen sinken und die Umwelt wird geschädigt. Ich weiß nämlich, wovon ich rede, da ich selbst für Kläranlagen ein Steuergerät für die Dosierung der chemischen Fällung (für einen Bekannten) programmiert und entwickelt habe, das die niedrigsten je erreichten Phosphatwerte in der Kläranlage lieferte. Dieses Gerät war leider nicht teuer genug. Deshalb gab es lieber ein "Phosphatverbot" für Waschmittel, obwohl jeder Halbexperte weiß, daß in den Waschmitteln die Ersatzstoffe für die Phosphate viel kritischer für die Umwelt sind als die Phosphate. Es lebe die Weisheit der Regierungsfunktionäre!

Ich habe erfahren, daß Ihr Ministerium sehr stark daran beiteiligt ist, die Arbeit von Prof. Dr. H. Metzner zu blockieren, nur weil seine Umweltakademie Leute zu Wort kommen ließ, die nicht die offiziell von der Regierung vorordneten "wissenschaftlichen" Meinungen vertraten, sondern mit der mühseligen Untersuchung von Meßreihen nachweisen konnten, daß eventuelle CO2- Temperaturkorrelationen dadurch erklärt werden müßten, daß CO2-Erhöhungen in der Luft die Folge von Temperaturerhöhungen sind, wie es jeder Laie bei einer Sprudelflasche beobachten kann.

Schon jetzt verschleudert die Bundesrepublik in die "Umweltinstitute", die zu keiner wissenschaftlichen Aussage fähig sind, nicht nur Millionen, sondern schon Milliarden. Ein Bademeister erhält beim Untersuchen des Wassers im Schwimmbad relevantere "wissenschaftliche" Resultate als diese "Umweltwissenschaftler", die in ihren früheren "Stammwissenschaften", die ja meist wie Biologie oder Geophysik sogar Wissenschaften sind, nie ein erwähnenswertes Ergebnis produziert hatten. Ich werde dazu übergehen, Müllarbeiter Umweltingenieure bzw. Umweltärzte zu nennen, und jeden, der ein Thermometer ablesen kann, einen Umweltwissenschaftler.

Natürlich stehe ich zu meinem Wort, daß ich jeden in der Bundesregierung und in den Bundesministerien in etwa zwei Stunden davon überzeugen kann, daß es den CO2-Treibhauseffekt der Atmosphäre nicht gibt. Ich habe deshalb noch die Kopie eines Leserbriefes beigelegt, der bis auf die letzten Sätze praktisch unverändert so im Handelsblatt vom 8. 2. 96 erschienen ist.

Ich werde mit gleicher Post eine Kopie dieses Schreibens an unseren Ministerpräsidenten Gerhard Schröder mit dem Angebot schicken, ihn (natürlich kostenlos) mit Argumenten gegen die Umwelthysteriker zu versorgen, da er in meinen Augen der einzige deutsche Spitzenpoliter zu sein scheint, der bei Wirtschaftsproblemen noch sachorientiert denken kann.



Mit freundlichen Grüßen!



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
ACASHA
Mitglied

Beiträge: 382


New PostErstellt: 11.04.05, 14:51  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

Hallo Dilla,

also, dass sich die Wissenschaftler (deren beiträge ich hier einfügte), an der Betrugsseite "gemessen" haben, halte ich nun für völlig absurd. Wenn schon denn schon könnte eher umgedreht ein Schuh draus werden :)

Jep, sicher kann ich das mit Sylt bestätigen und was die Anzahl der Autos betrifft. Solche Aussagen wandern zum Beispiel in meinem "Papierkorb" *lacht*

Das mit der Wahrheitsfindung in diesem Falle, hast du schon gut formuliert. Bei jedem Bericht, den ich darüber las, war es ein ewiges Abwägen.

So, das letzte was ich hierzu noch einfügen möchte, ist ein weiterer öffentlicher Bericht, der ein Jahr später von Prof.Dr. Gerlich erschien:


Den atmosphärischen Treibhauseffekt gibt es nur in der Einbildung von Politikern und gewissen Schreibern von Drittmittelforschungsanträgen, nicht in der Physik

Ich möchte hier nicht alle wichtigen Erwärmungs- und Abkühlungsvorgänge behandeln, die für das Einstellen der bodennahen Lufttemperaturen wichtig sind, sondern nur kurz darauf hinweisen, daß mit Sicherheit die Abkühlung des Erdmantels seit der Entstehung der Erde und die vielen Wassermengen auf der Erde für die bodennahen Mittelwertstemperaturen der Luft eine wesentlich wichtigere Rolle gespielt haben als gewisse fiktive Strahlungsbilanzen. Hierfür nur ein einfaches Argument: Wenn nur die Sonnenstrahlung die mittleren Oberflächentemperaturen der Planeten bestimmte, müßte in Richtung des Planeteninnern die Temperatur abnehmen. Das passiert aber bei der Erde nur auf wenigen Metern, dann nimmt die Temperatur zu. Also wird nur die Temperatur dieser obersten Schicht von der Sonnenstrahlung moduliert.

An anderen Stellen (Die physikalischen Grundlagen der Treibhauseffekte und fiktiver Treibhauseffekte, Treibhausgase zeigen keinen Treibhauseffekt usw.) bin ich ausführlicher auf die vielen verkehrt verwendeten physikalischen Modellvorstellungen eingegangen, die von den Treibhaushysterikern zur Erklärung herangezogen werden und darin gipfeln, daß sogar von Physikern für die Erklärung ein Perpetuum Mobile zweiter Art beschrieben wird.

Selbst bei Kritikern der Klimakatastrophenhypothesen gibt es ein für Laien scheinbar sehr überzeugendes Argument für die atmosphärische Treibhaushypothese:

Wenn Gase die Infrarotstrahlung absorbieren, muß das Gas doch wärmer werden. Auch wenn der Effekt vielleicht sehr klein ist und von den Katastrophenhysterikern maßlos übertrieben sein sollte, so sollte er im Prinzip doch vorhanden sein.

Die Absorption und Emission von Strahlung sind im thermodynamischen Gleichgewicht über das Kirchoffsche Gesetz gekoppelt und diese Kopplung wird für die Behandlung des Strahlungstransportes in Sternatmosphären verwendet. Inzwischen verwendet man diese Strahlungstransportgleichungen auch mit den unterschiedlichsten Hypothesen und Modellvorstellungen für die Planetenatmosphären. Eine Hypothese wird aber grundsätzlich immer benutzt:

Lokal soll immer alle absorbierte Strahlung wieder emittiert werden, so daß lokal keine Erwärmung stattfindet!


Dies heißt die Hypothese des lokalen thermodynamischen Gleichgewichts (local thermodynamical equilibrium, LTE). Ohne größere Physikkenntnisse ist also folgendes klar: Es wird mit der Hypothese gerechnet, daß durch die Strahlungsabsorption und Emission lokal keine Temperaturerhöhung stattfindet, um damit eine Temperaturerhöhung auszurechnen! So etwas ist logisch unmöglich.

Dies ist die einfache Erklärung, weshalb gerade Experten solche Schwierigkeiten haben, den Effekt zu erklären (Perpetuum Mobile zweiter Art), den man mit Computersimulationen zu berechnen glaubt. Wenn man bedenkt, daß aber auch bei den Computersimulationen inzwischen die Prognosen für die antropogenen Erhöhungen der Mittelwertstemperaturen um den Faktor zehn reduziert wurden, wird es vermutlich nicht mehr lange dauern, bis Leute auf den Gedanken kommen, die antropogene Eiszeit als nächste Klimakatastrophe anzukündigen. Ich könnte hierfür überzeugende Ideen und Vorschläge beitragen, mit denen ich bei unserem heutigen Wissenschaftszirkus sicher viele Millionen für Großrechner von den Politikern locker machen könnte. Auf diese Weise sind nämlich alle diese Effekte entstanden und lassen sich auch nicht mehr aus der Öffentlichkeit verbannen, selbst wenn sie empirisch so gut widerlegt wurden, wie es mit empirischen Daten überhaupt möglich ist (Waldsterben, Ozonloch, Notwendigkeit des für die Umwelt völlig überflüssigen Katalysators für das Auto).

Wie entstehen diese Effekte? Man stellt einen Forschungsantrag, der natürlich genügend teuer sein muß (Zitat: Wir wollen nicht mehr kleckern, sondern klotzen), in dem man die wissenschaftliche und gesellschaftliche Notwendigkeit mit einem vermuteten umweltrelevanten Effekt begründet; im Zwischenbericht erklärt man den Effekt als gesichert, indem man den eigenen Forschungsantrag zitiert; im Abschlußbericht stellt man fest, daß man modernere und teurere Geräte (z. B. Großrechner) braucht und vollständigere Meßdaten (z. B. in jedem Luftkurort oder auf Hawaii eine Meßstation mit Wissenschaftlern; Orte, in denen man gut wandern und skifahren kann, tun es auch); dann verspricht man, in zweihundert Jahren die Menschheit mit den erwarteten Forschungsergebnissen zu retten, wenn die Politiker gewisse Maßnahmen ergreifen. Da diese Maßnahmen meist nicht vollständig umgesetzt werden, hat man gleich eine Ausrede, wenn kurzfristig keine der vorausgesagten Verbesserungen eingetreten ist. In den sechziger Jahren nannte man so etwas gesellschaftlich relevante Forschung.

Bei jeder numerischen Simulation muß man sich vorher fragen, mit welchen Informationen füttere ich den Computer und welche neuen Informationen soll mir der Computer mit der Rechnung liefern. Wenn man wie bei den Klimamodellrechnungen den Computer mit genäherten Differentialgleichungen (Differenzengleichungen) und extrem ungenauen und unvollständigen Anfangswerten "füttert", können als Ergebnisse nur Werte zu einem späteren Zeitpunkt herauskommen, die aber wegen der vielen Näherungen mit der Länge der Rechenzeit immer falscher bzw. zufälliger werden. Damit dies nicht jeder Laie bemerkt, beeinflußt man von außen die Rechnung, indem man eingreift (Flußsteuerung), damit die Werte nicht in "unphysikalische Zustände" geraten. So etwas sollte man in einer ehrlichen Wissenschaft bestenfalls ein Reproduzieren von Hypothesen und nicht wissenschaftliche Ergebnisse nennen. Auf diese Weise kann man aber sehr schön vor den Politikern die unsinnigen Investitionen in Klimarechenzentren und Umweltinstitute rechtfertigen.

Zum Schluß möchte ich noch kurz auf ein Experiment eingehen, das vor Jahren im Fernsehen gezeigt worden ist. In einem abgeschlossenen Glaskasten befindet sich eine Lampe, umgeben von Luft bzw. von Kohlendioxid. Wenn man sonst alles gleich macht, strahlt die Lampe im Kohlendioxid heller, ist also heißer. Dieser Effekt wird sehr leicht dadurch erklärt, daß die Wärmeleitfähigkeit von Kohlendioxid kleiner ist als die von Luft. Wenn man aber weniger als ein Prozent Kohlendioxid der Luft beimengt, hat man keine beobachtbare Veränderung der Wärmeleitfähigkeit und keinen beobachtbaren Effekt mehr. Entsprechend vorsichtig sollte man deshalb auch mit seinen einfachen "Erklärungen" der Temperaturen der Venusatmosphäre sein.

Da ich schrieb (loc. cit), daß man in guten Physikbüchern den Treibhauseffekt nicht finden könne, erhielt ich Zuschriften, in denen mir ein Buch eines renommierten wissenschaftlichen Verlages genannt wurde, das mir aber schon vor dem Schreiben des Textes bekannt war und mir vom Verlag gratis zugesandt worden ist. Wie heißt es so schön: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht in's Maul. Trotzdem kann ich jedem versichern, daß ich kein schlechteres, entsetzlicheres Physikbuch kenne, als dieses; aber selbst in diesem Buch wird der atmosphärische Treibhauseffekt nur mit seinen angeblich entsetzlichen Folgen für die Menschheit aufgeführt, aber nicht behandelt oder erklärt. Es bleibt also dabei: In guten Physikbüchern gibt es den Effekt immer noch nicht, also ist es kein physikalischer Effekt, sondern er existiert nur bei Politikern und Proposalschreibern, die die moderne Umwelthysterie als goldenes Kalb anbeten, um von den eigentlichen, lösbaren Problemen der Menschen abzulenken und um staatlichen Fördermittel in Bereiche fließen zu lassen, die man früher nie mit dem Adjektiv wissenschaftlich eingestuft hätte.

Ohne Volkswirtschaft studiert zu haben, kann jeder Laie erkennen, daß ein Verteuern der Primärenergienutzung für jede moderne Volkswirtschaft Schaden anrichtet. Man braucht für den Wirtschaftsaufschwung in den USA, verglichen mit dem anderer Industrienationen, gar nicht so intensiv nach anderen politischen Ursachen zu suchen.

------------------------------------------------------------------------------------

Irgend wo dort draußen liegt die Wahrheit :-))

LG
Arka, die euch einen schönen Tag wünscht!



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 11.04.05, 17:09  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka, Dilla und @ll!

@ Dilla
Ich habe nie behauptet, dass die von Arka hier ins Forum gestellten Artikel von Wissenschaftlern geschrieben wurden, die von der Öllobby "gesponsert" wurden, würde es aber bei einigen nicht ausschließen.

@ all

Das war ja eine Menge zu lesen. :-)

Ich gebe euch recht, dass es für einen wissenschaftlich interessierten Laien schwierig ist, sich in dieser Klimadiskussion wirklich eine eigene Meinung zu bilden. Andererseits frage ich mich natürlich, seit wann bei der CO2-Diskussion immer mehr Gegenstimmen kommen, die mehr oder weniger wissenschaftlich die These aufstellen, CO2 hätte nichts mit dem Treibhauseffekt zu tun? Doch eigentlich erst jetzt, wo man erste Maßnahmen gegen den CO2-Ausstoß einleitet und dieses Thema bei der Öffentlichkeit angekommen ist und auch Nicht-Wissenschaftler und sonst nicht an Wissenschaft interessierte Menschen darüber diskutieren.

Darum auch mein Einwand mit der Öllobby. Ich musste z. B. über die Bemerkung des Meteorologen schmuzeln, dass die ersten "CO2-Gegner" der Atomlobby angehörten. Nun, auch daraus kann ein Bummerang werden, denn umgekehrt dürften die Öllobby, die Auto- und Flugzeugindustrie und jeder andere Betrieb / Konzern, der mit Energie und Öl zu tun hat, nichts davon halten, dass alternative Energiegewinnungsmöglichkeiten eingesetzt werden. Eine Umrüstung würde Milliarden verschlingen und ich stimme Arka zu, dass vielleicht mit alternativer Energie nicht mehr so viel zu verdienen ist wie mit Öl.

Es kann also nicht im Interesse dieser großen Lobby sein, dass die Öffentlichkeit, die vielleicht von der schädlichen CO2-Wirkung überzeugt wird, dann fordert, dass umgerüstet wird. Also müssen "Experten" her, die die öffentliche Meinung vom Gegenteil überzeugen. Ich will hiermit jetzt niemandem etwas unterstellen, aber diesen Gedankengang sollte man nicht ausschließen bzw. ist meiner Ansicht nach ebenfalls nachdenkenswert.

Was die Ozonlüge betrifft, dazu kann ich nur sagen, dass die Ozonschicht sehr wohl das Sonnenlicht filtert und die UV-Strahlung verhindert. Das habe ich bereits in der Schule gelernt und zwar bevor öffentlich über so etwas wie Klimawandel oder schädliche Treibhausgase diskutiert wurde. Auch spüre ich die Auswirkungen ja selbst und ich habe weder meine Lebensumstände großartig geändert noch meine Eßgewohnheiten. Also hier wieder zu behaupten, Hautkrebs habe nichts mit Sonneneinstrahlung - korrekt müsste es UV-Strahlung (im Sonnenlicht) heißen - zu tun, sondern mit Eßgewohnheiten (erst war's der Urlaub in Thailand) und dem Nichtbenutzen von Sonnenschutz empfinde ich als unverantwortlich, zumal Australien der beste Gegenbeweis ist. Außerdem - vor 10 Jahren kam man noch beim ersten Sonnenbaden mit Lichtschutzfaktor 20 (was aber gegenüber weiteren 10 Jahren vorher schon wieder verdoppelt wurde) aus, wird heutzutage bereits Lichtschutzfaktor 40 bis 50 empfohlen. Also da kann wohl etwas nicht stimmen. Als Kind kam ich locker mit Lichtschutzfaktor 8 aus. Man könnte natürlich jetzt einwenden, die Sonnencremes wären schlechter geworden, aber das denke ich weniger, also kann es nur das UV-Licht sein.

Was jedoch die Zweifel am Katalysator betrifft, da stimme ich betreffenden Wissenschaftlern zu, dass dieser genauso schädlich sein könnte wie ungefilterte Abgase. Es ist aber nicht richtig, dass darüber nichts veröffentlicht wurde, allerdings dürften diese Publikationen nur von Wissenschaftlern und wissenschaftlich interessierten Laien gelesen worden sein. Eine wirklich öffentliche Diskussion darüber hat nie stattgefunden. Aber ich kann mich noch daran erinnern, dass über Giftstoffe im KAT geschrieben wurde und dass das Waldsterben durch Einführung des KAT's nicht wirklich verringert wurde. Auch davon, dass die Katalysatorabgase Leukämie bei Kindern verursachen könnten, habe ich einmal gelesen.

Was den Diesel betrifft - darüber möchte ich mir jetzt kein Urteil erlauben, da mir hierzu so gut wie keine Infos zur Verfügung stehen. Dass aber der "Biodiesel" weitgehend von der Öllobby abgeblockt wurde (bei uns gibt es nur einige Landwirte, die ihre Traktoren mit pflanzlichem Diesel betreiben), kann ich mir gut vorstellen. Ich las kürzlich von einem Mann, der einen Treibstoff aus Holz erfunden hat. Er hat das patentieren lassen, aber es stand nirgendwo geschrieben, dass ein praktischer, öffentlicher Einsatz geplant ist.

Im Großen und Ganzen denke ich nach wie vor, dass CO2 der Hauptverursacher des Treibhauseffektes ist, der für mich durchaus real ist, ebenso eine Erderwärmung bzw. wärmere Mitteltemperatur. Das kann man auch für sich selbst ausrechnen. Ich weiß noch, dass wir in München 1981 zum ersten Mal über 33° in einem Sommer hatten (zu meinen Lebzeiten), inzwischen ist das schon fast "Normaltemperatur", jeden Sommer, wenn er nicht gerade total verregnet ist, klettern die Temperaturen etwas höher. Auch die Winter werden milder und schneereicher, die Wintergewitter haben ebenso zugenommen, wie die Sommergewitter immer heftiger werden. Vor allem der zunehmende Hagel könnte langsam zum Problem werden. Und das alles in wenigen Jahren. Dies kann man meiner Ansicht nach nicht mit natürlichen Prozessen vergleichen, die in der Regel mindestens mehrere Jahrhunderte brauchen (eher Jahrtausende), um sich voll und ganz auszuwirken. Darum halte ich es eher für unseriös, wenn man z. B. die CO2-Problematik herunterspielt und eigentlich damit den Menschen mal wieder von jeder Schuld freisprechen will.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
ACASHA
Mitglied

Beiträge: 382


New PostErstellt: 11.04.05, 18:42  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,

ich wiederum denke nicht mit großer Sicherheit, dass die klimatischen Auswirkungen, die du ja persönlich auch wahr nimmst, dass man dies dem CO2 definitiv zuschreiben kann.

Das Ganze erscheint mir derzeit doch etwas zu schwammig.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
ACASHA
Mitglied

Beiträge: 382


New PostErstellt: 11.04.05, 18:55  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

Huch, :-)

jetzt war ich mit meinen Gedanken schon so weit voran gepirscht, dass ich die Hälfte vergessen habe aufzuschreiben, was ich noch sagen wollte und meinen Post einfach viel zu früh beendete *lacht*

Ich persönlich denke, dass die Ursache eine sehr "natürliche" Ursache ist und dass wir heute noch nicht annähernd das Stadium der daraus resultierenden Wirkungen bemerken.

Da die Auswirkungen sich auch weiterhin verschlimmern werden, ist es für mich durchaus realistisch, dass man mit diesen Szenarien, die man durchaus sogar halbwegs berechnen könnte, wenn man die genaue Ursache kennt, sich damit eine Unmenge an Kohle verdienen lässt und man von der eigentlichen Ursache hier ein Ablenkungsmanöver vollzieht, um bestimmte "eigene Interessen" bestimmter "Kreise" finanztechnisch noch zu fördern.

Jetzt ist mein vorheriger Post vollständig. :)

Wollte mich mal bei dir Eva udn Dilla für diese interessante Konversation bedanken. Habe gerne diese Diskussion geführt, da sie auf einer sehr angenehmen Ebene statt fand.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 11.04.05, 19:19  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

Hallo Arka,

vielleicht wird noch zu unseren Lebzeiten definitiv festgestellt, ob CO2 eine große Mitschuld am Treibhauseffekt hat oder nicht.

An rein natürliche Ursachen glaube ich nicht, da mir dafür die Zeiträume zu kurz sind. Auch wurde z. B. beim großen Stromausfall voriges Jahr in den USA festgestellt, dass allein durch diese Stunden, in denen nicht produziert wurde, die CO2-Emmissionen in der Atmosphäre gesunken sind. Das spricht schon sehr dafür, dass der durch die Industrialisierung entstehende CO2-Ausstoß das Klima beeinflusst.

Es ist für mich eine Sache der Verhältnismäßigkeit. Wie Dilla vor schon erwähnte, die Natur selbst kam bis jetzt immer mit Allem klar, aber der Mensch hat einfach schon zuviel verändert, das hat nicht nur Einfluß aufs Klima. Aber eigene Fehler werden selten zugegeben und das sich mit allem Möglichen eine Menge verdienen läßt, da stimme ich Dir zu. Das gilt aber hier für "beide Seiten".

Auch ich fand diese Diskussion sehr interessant und angenehm. :-)

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 13.04.05, 18:10  Betreff: Re: Massentod durch kosmische Explosion  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

ich habe mich jetzt einmal intensiver mit der „Betrugsseite“ (Link von Arka hier reingestellt) beschäftigt. ich gehe auf einiges dieser Seite hier einmal näher ein. Die Zitate der „Betrugsseite“ schreibe ich kursiv.

Mit dem Beginn der technischen Revolution seit den 1920iger Jahren wurden die Städte immer größer. Der Kfz-Verkehr stieg stetig an und damit war die Luft mit oxidablen Stoffen überhäuft- Ozon gab es da nicht. Seit ca. 1985 wurde bei uns der KAT propagiert. Die Luft wurde von den Emissionen des KFZ-Verkehrs mehr und mehr befreit, von Stoffen wie (CO, HC´s also Kohlenmonoxid u. unverbrannte Kohlenwasserstoffe) die die Bildung von Ozon bis dahin fast ganz verhinderten und herangetragenes Ozon vernichteten. Erst nach der Einführung des Kat´s stiegen die Ozonwerte bei entsprechender Sonnenstrahlung und Ausbildung von Thermik.

Diese Aussage ist durchaus korrekt, leider lässt der Autor offen, warum der KAT eingeführt wurde, nämlich um nachweislich für Menschen giftige bzw. gesundheitsschädliche Stoffe der Autoabgase, wie z. B. Benzol, herauszufiltern.

Es ist möglich, dass wir die steigenden Ozon-Werte dem KAT zu verdanken haben, das bedeutet aber nicht, jedenfalls nicht für mich, dass dieser wieder abgeschafft werden sollte. Wesentlich sinnvoller wäre es , die Katalysatortechnik zu verbessern, wie es jetzt ja schon gemacht wird. Bei den neuen Katalysatoren sollen keinerlei schädliche Stoffe mehr in die Umwelt gelangen. Ob das erfolgreich ist, wird die Zukunft zeigen.

(Zitate aus Ausgabe: Die Welt vom 27.07.99 Thema: Ozonstudie "Berlinoz" Aussage H.Wieland Weiß Uni Berlin.:
"Es hat sich gezeigt , daß sich bei stabilen Wetterlagen regelrechte Ozonblasen aufbauen und vom Wind über Hunderte von Kilometern transportiert werden können! "
"Messungen haben gezeigt, daß gerade in ländlichen Regionen die Ozonwerte besonders hoch sein können."
"An vielbefahrenen Kreuzungen dagegen ist auch bei Sommersmogalarm das Ozon kaum nachweisbar."
"Frische Autoabgase fördern den Abbau des Ozons."

Na, ob es Denen langsam dämmert, den Umwelt, Klima und Wetter- Keksperten![/i)

Auch das mag sein, aber im Endeffekt ist es das Gleiche, als würde ich zwischen Pest und Cholera wählen, so nach der Devise, „mag ich jetzt lieber giftiges Benzol oder doch lieber reizgasähnliches Ozon“. Beides kann ja wohl keine Lösung sein. Also sollte man auch hier lieber Untersuchungen durchführen, ob steigende Ozonwerte tatsächlich mit dem KAT zusammenhängen und wenn ja, dann eben den KAT entscheidend verbessern. Von einem Zurück ins „Ohne-KAT-Zeitalter“ halte ich überhaupt nichts. Außerdem hat der Autor vergessen zu erwähnen, dass 1999 bereits ein Großteil der PKW’s mit Katalysator ausgestattet war. Somit erzielen, wenn es nach obigem Zeitungsartikel geht, Abgase aus Katalysator-PKW’s und PKW’s ohne diesen in punkto Ozon dasselbe Ergebnis. Also ist es dann doch nicht der KAT?

[i]Auch der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat anläßlich des Umweltschutztages am Sonnabend zu mehr Engagement für den Umweltschutz aufgefordert. Die verheerenden Folgen der drohenden Klimakatastrophe werden in fahrlässiger Weise verdrängt sagte Nabu Präsident Jochen Flasbarth in Bonn. Ohne zusätzliche Anstrengungen im Verkehr und bei der Energieeinsparung werde Deutschland die Klimaverpflichtungen nicht einhalten können. Die Rote Liste der gefährdeten Tier- und Pflanzen-Arten werde von Jahr zu Jahr länger, eine Trendwende sei nicht erkennbar, so Flasbarth. Internationales Recht werde nur ungenügend umgesetzt. ,,Die Natur stellt der deutschen Umweltpolitik ein Armutszeugnis aus. Ich stelle diesen ökeligen Spinnern das Zeugnis der Dummheit und Unbelehrbarkeit aus.


Wie ich in vorherigen Beiträgen schon erwähnte, Arten- und Waldsterben kann ich selbst bezeugen. So ist es nun einmal, wenn alles und jeder nur noch zum Kostenfaktor wird, rein ökonomisches Denken vorherrscht und der Natur immer mehr ihre Existenzberechtigung abgesprochen wird.

Sommersmog bildet auch nachts neue Schadstoffe & nbsp; 14. 07.99 DIE Welt

Ulm - Sommersmog, der tagsüber Augen und Schleimhäute reizt, bildet auch nachts neue reaktionsfreudige Schadstoffe. Zu diesem Ergebnis kamen Umweltchemiker der Akademie für Technikfolgenabschätzung der Universität Ulm. Wie die Akademie mitteilte, beginnt der tagsüber aus Ozon und den Abgasen der Autos gebildete Schadstoffcocktail in der Nacht so richtig zu arbeiten. Dabei wird der einfache Kohlenwasserstoff Isopren in eine Reihe schädlicher Spurenstoffe umgewandelt. Welche Wirkung diese auf den menschlichen Organismus und die Umwelt haben, müsse nun weiter erforscht werden. Isopren kommt in der Natur massenhaft vor und ist den Wissenschaftlern zufolge eigentlich harmlos. Viele Pflanzen beispielsweise die Eichen geben pro Jahr weltweit bis zu 450 Millionen Tonnen des Gases in die Atmosphäre ab. Der Sommersmog verändere das Isopren und lasse daraus nächtens Isopren-Nitrat entstehen, berichteten die Forscher. Diese Produkte seien nicht etwa friedlich, sondern instabil und hochwirksam.

Bäume und andere Pflanzen, die dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, produzieren Terpene und Isoprene, das sind Kohlenwasserstoffe, die von den Pflanzen gebildet werden, um Ozon abzuwehren, aber das passt nicht in das Konzept dieser Spinner. Ozon schädigt Pflanzen - zweifellos!- Pflanzen sollen dann Stoffe erzeugen und abgeben, um sich selbst zu schaden? Die Evolution hat in Millionen Jahren diesen Treppenwitz hervorgebracht? Scharlatane sage ich zu den Erfindern dieses Schwindels.


Was schrieb ich mal über Halbwahrheiten? Aber vielleicht hat der Autor den Kommentar aus „DIE WELT“ nur nicht richtig verstanden. Selbstverständlich ist hier nicht gemeint, dass die Pflanzen und Bäume Schadstoffe produzieren und sich selbst schädigen, sondern, die harmlosen Isopren reagieren mit den in der Luft vorhandenen Schadstoffen und wandeln sich so zu den schädlichen Isopren-Nitraten. Also definitiv kein Schwindel, wie der Autor meint.

4000 Tote durch Ozon jährlich. Forscher: Die Luftverschmutzung wird unterschätzt

HAMBURG, 7. Juli 99 (ap). An den Folgen hoher Ozonbelastung im Sommer sterben in Deutschland nach einer neuen Umweltstudie jährlich etwa 4000 Menschen. Die Zeitschrift Stern berichtete am Mittwoch, das Heidelberger Umwelt- und Prognose Institut (UPI) habe dazu sieben neue internationale Untersuchungen ausgewertet, die den Zusammenhang zwischen insgesamt 1,8 Millionen Todesfällen und der Konzentration von Luftschadstoffen zum Todeszeitpunkt dokumentieren. Dabei habe sich herausgestellt, daß nach Herausrechnen anderer Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Luftdruck die allgemeine Sterblichkeit bei einem Anstieg von 50 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter Luft um bis zu 4,6 Prozent zunahm. Bis zu 4,9 Prozent mehr Menschen starben an Atemwegserkrankungen, während Kreislauf-Erkrankungen bis zu 2,6 Prozent mehr Opfer forderten. Berichtete das Blatt. Das UPI habe die Zahl der deutschen Sommersmog-Toten berechnet, indem es die Risikofaktoren mit den Ergebnissen von 350 amtlichen Ozonmessstellen in der Bundesrepublik abgeglichen habe. Aufgrund der Ozonbelastung sind zwischen 1990 und 1995 bei uns 23 500 Menschen gestorben, berichtet das Institut. Das seien 3200 bis 4400 pro Jahr. Der Trend habe sich bis 1999 fortgesetzt. UPI-Chef Dieter Teufel bezeichnete den geltenden Warnwert von 180 Mikrogramm Ozon m3 Luft als idiotisch. Es sei ein schwerer, vielleicht sogar tödlicher Fehler die Gefährlichkeit von Ozon zu unterschätzen. Die Gesundheitsstörungen begannen bei 90 bis 120 µg.

Der Trend hat sich bis 1999 fortgesetzt. Bei all den Kat-Autos jetzt? Die restlichen Kfz,. ohne Kat, erzeugen mehr Ozon als je zuvor!


Hier gebe ich dem Autor Recht. Das ist schon merkwürdig. Allerdings denke ich, hat man sich in dem Zeitungsartikel etwas unglücklich ausgedrückt – es dürfte nicht das Ozon allein sein, was die Todesfälle verursacht, sondern Ozon plus übrige Luftschadstoffe, denn Sommersmog besteht nicht nur aus Ozon.

2.) DER CO2-Betrug!!!
Die nächste Zitze wurde am Bürger entdeckt. " Das CO2 " !
Klimakatastrophen werden heraufbeschworen, damit diese Abkocher bequemes Melken haben, ohne lästige Murrer.
Der CO2-Gehalt steigt, wir müssen das mit allen Mitteln verhindern. Auf gut deutsch die Politbanden wollen uns abkochen!
Aber nicht nur unsere Volksvertrräter kochen uns ab, bei jedem Unwetter treten immer wieder Leute, beispielsweise der MünchenerRueckVersicherung auf und versuchen eine Stimmung aufzubauen, die die Erhöhung von Prämien rechtfertigt (Rückstellungen bilden nennen die das. "für noch kommende Schadensereignisse") Straflose Vorbereitungshandlung (§263StGB) die finden bei den Politganoven offene Ohren.

Dazu kommt dieses idiotische Kyoto-Abkommen, wirkungslos für das Klima, aber schädlich für alle, denn es macht den Internationalen Finanzkapitalismus reich und mächtig. Unsere Volksvertrräter werden sich deshalb verantworten müssen.


Nun, man sollte sich vielleicht erst einmal richtig informieren, bevor man laut „Abzocke“ schreit. Jeder Mensch, der älter als ca. 15 Jahre ist, konnte selbst feststellen, dass die Unwetter und Naturkatastrophen in den letzten Jahren enorm zugenommen haben. Versicherungen wie die Münchener Rück bauen keine Stimmung auf sondern präsentieren harte Fakten – nämlich u. a. ihre Bilanz, wieviel sie für Schäden durch Naturkatastrophen an Versicherungsnehmer erstatten mussten. Und hier ist die Tendenz steigend, also keine Stimmungsmache, sondern schlichte Buchhaltung.

Dass für diese Schäden nicht nur das CO2 verantwortlich ist, ist eigentlich klar. Die Klimakatastrophe entsteht ja nicht nur durch erhöhten CO2-Ausstoss in den Industrieländern, wenn meiner Ansicht nach dieser auch der entscheidende Katalysator für den Treibhauseffekt ist, sondern auch durch andere Faktoren.

Das Kyoto-Abkommen halte ich durchaus für sinnvoll, wenn es auch keine endgültige Lösung ist. Da stimme ich Herrn Berner (Artikel weiter oben von Arka reingestellt) zu, dass der Energieverbrauch allgemein dringend gesenkt werden muss (was u. a. ja durch das Kyoto-Protokoll ansatzweise geschehen soll) und wir vor allem endlich die fossilen Brennstoffe abschaffen sollten. Außerdem wird der Internationale Finanzkapitalismus wesentlich reicher, wenn alles so bleibt wie bisher, z. B. eben fossile Brennstoffe.

...wie z.B. im Juli 2000. Ein absolut mieser Sommer 2000 ohne einen einzigen Tag im Juli und August über 21°C, in der ganzen Bundesrepublik.

Hier kommentiere ich einfach mal gemäß den Asterix-Comics: „Die ganze Bundesrepublik? Eine kleine Stadt in Oberbayern...“ :-)
Aber im Ernst, an den Sommer 2000 kann ich mich noch sehr gut erinnern. Ich saß in einem sonnigen Westseitenbüro und ließ die zuschaltbare Klimaanlage auf Hochtouren laufen (obwohl ich von Klimaanlagen nichts halte), weil es vor Hitze nicht auszuhalten und deshalb konzentriertes Arbeiten unmöglich war und das war im August 2000, ein Arbeitszeugnis kann das auch belegen.:-)
Ich füge das deshalb hier ein, weil ich der Meinung bin, dass bei einem so wichtigen Thema wie Klimawandel sachlich diskutiert bzw. seriöse Theorien aufgestellt werden sollten und man ohne Übertreibungen auskommen sollte bzw. nicht etwas unrecheriert einfach behaupten sollte.

Dieser Regelkreis kennt Grenzen, die ein Umkippen des Systems zur Kälte hin verursachen können, niemals aber zu der oft beschworenen "GLOBALEN ERWÄRMUNG mit abgeschmolzenen Polkappen u.Ä.".
Da irrt die ganze etablierte Wissenschaft, behauptet das kleine Licht Johannes Maas.


Und ich behaupte, hier irrt Herr Maas. Ich empfehle ihm sehr, mal jedes Jahr regelmäßig im Sommer in die Alpen zu fahren, um mal mit eigenen Augen zu sehen, wie sich die Gletscher immer weiter zurückziehen bzw. immer mehr abschmelzen. Er könnte sich auch wahlweise mit den Bewohnern von Kiribati und Vanatu unterhalten. Letztere dürften bald ihre Heimat verlieren, weil ihre Insel durch die globale Erwärmung und dem damit verbundenen Ansteigen des Meeresspiegels immer tiefer im Meer versinkt. Kiribati droht das gleiche Schicksal und die Eisbären dürften bald ausgestorben sein, weil ihr „eisiger“ Lebensraum in der Arktis sich immer mehr „verflüssigt“, letzteres gilt ebenso für die Antarktis.

Außerdem, hätte Herr Maas Recht, hätte es z. B. ein Grön-Land nie gegeben. Nach der letzten Eiszeit kam es zu einem Temperatursprung, der diese schlagartig beendete und schwere Überflutungen weltweit auslöste. Wie war das also, dass es niemals eine „globale Erwärmung“ geben könnte? Auch wird hier wieder einmal vergessen, wie sehr der Mensch bereits in natürliche Kreisläufe eingegriffen hat. Das natürliche Gleichgewicht ist längst gestört und nur Sofortmaßnahmen könnten meiner Ansicht nach die Auswirkungen noch abmildern, wenn auch nicht mehr ganz verhindern.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3, 4
Seite 4 von 4
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber