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Dogmatische Fuchsfallen

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Didier_Artisan
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New PostErstellt: 17.09.04, 15:20  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

OK, Eva, dann lass uns mal weitersehen.
Der Arme ist doch nicht blöd - ein Wort wie aus der Hexenküche der Media Markt Werbeagentur. Schau Dir unseren Kanzler an - kommt aus einfachen Verhältnissen, will den großen Maxe spielen und is doch ein armer Hund, weil ers nicht auf die Reihe bringt. Nö, blöd is der nich, der weiß, wie er für sich ums Rädle kommt - aber das wars dann auch schon. Kurzsichtiges Handeln von der Hand in den Mund ist Armut. Oder sollte man Schröders Geschleime bei den Chinesen als weitsichtig bezeichnen? Oder die unfassbare Anbiederung an einen gerissen Fuchs wie Putin? Oder das allmähliche und erneute Heraufbeschwören der restaurativen Kräfte? Politisches Hand in den Mund. Jämmerlichste politische und geistige und visionäge Armut und die Herkunft vieler Politiker versinnbildlicht das ganze Elend, in dem wir gegenwärtig stecken. Die Armen sehen materiellen Reichtum und erkennen nurmehr diesen als erstrebenswertes Ziel. Kommt jemand aus diesen Schichten wie auch immer nach oben, sorgt er zuerst für sich. Hmja, die reichen Fuggers kamen auch mal aus kleinsten Verhältnissen. Später wurde der materielle Reichtum, welchen man früher als Armer für erstrebenswert hielt, zum Lebensinhalt eines Imperiums. Was für Vorbilder, nicht wahr?
Andererseits tut er ganz sicher vollkommen unwissend etwas, das langfristig einen guten Effekt erzielen könnte. Wenn bei einem Arbeitslosen ohne einen Schekel in der Tasche ein Kuckuckskleber wegen ner 800 Euro Mobiltelefonrechnung auftaucht, dem ist wohl nur mit harzigen Methoden zu helfen. Der Effekt könnte sein, daß den Menschen allmählich wieder deutlicher und klarer wird, was denn eigentlich wichtig im Leben ist. Essen, Trinken, Wohnung und menschliche Kontakte. All dies fliegt einem aber nicht wie die gebratenen Tauben in den Rachen, sondern man muss sich selber aktiv darum bemühen - und das denke ich ist auch mit Harz jedem unbenommen. Vorausgesetzt, man ist nicht dem Wahn verfallen, seine Internetbekanntschaften über viele hundert Kilometer weit per Automobil, Mobiltelefon und tagelangen Internetsitzungen aufrechtzuerhalten. Es gibt viele Beispiele dafür, wie nun ein großer Teil der Menschheit solchen und alllerlei anderen seltsamen Grillen verfallen ist. Nein, ich möchte die so genannte gute alte Zeit nicht heraufbeschwören, aber mal kurz rückbesinnen, ob man vor 50 oder 100 Jahren einen derartig aufwändigen und teuren Firlefanz benötigte, um die Menschen in ihrer Freizeit zu beschäftigen? Und man sollte sich mal fragen, was an der modernen Freizeitgestaltung nur Geschäftemacherei, Verblödung und geistig/seelischer Mord ist ...
Weil das alles viel Energie kostet, die ja erstmal irgendwoher kommen muss, weil das alles viel Ressourcen kostet, die man auch irgendwo ausbuddeln muss, weil all das zusammen mit viel, viel Abfall, Müll, Verseuchung und Verschmutzung, Verstrahlung und Verkabelung verbunden ist - pfuahh Luft holen - und weil das alles zusammengenommen viel Protest, Streit, Zank und somit wiederum Unsummen Geld kostet, ham wa im Grunde genommen mehr Sand als Öl im Getriebe und alle wundern sich, warum der alte Gaul nicht mehr traben mag. Diese Gesellschaft ist wie ein kranker Mensch, der Herzkaschper, Krebs, Aids, Allergie, Fieber, Pest, Cholera ... hat und gleichzeitig aber unbedingt bei sanfter Tüdelidum-Dudelmusik und mit Aromatherapeutischen Wohlgerüchen und Edelsteingeglitzer kerngesunde Kinder zur Welt bringen will.
Ja, und jetzt kommen wir wieder dahin, wo man immer landet: Entweder wir schaffens selber, die Kurve zu kratzen oder die Folgen unserer vielfältig unsinnigen Handlungen schlagen uns ihren dicken fetten Knüppel ins Genick und aus is mit Kurve kratzen.
Wenn man nun wieder über die Gerechtigkeit dabei nachdenken will, kommt man irgendwann sowieso dahin mit den Gegensatz Arm/Reich die Karre wieder und wieder in den Graben zu fahren.


Es wäre jetzt an der Zeit die Frage zu stellen, wie man Menschen zur Menschlichkeit bewegen kann! Wie könnte geistiger Reichtum ein höchstes Ziel werden und materieller Reichtum lediglich als mehr oder weniger nützliches Verwaltungsgut angesehen werden?

Ein angenehmes Wochenende und gute Gedanken.

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Eva S.
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New PostErstellt: 19.09.04, 04:01  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Didier,

vorab - an die Mediamarktwerbung habe ich bei meiner Äußerung nicht gedacht. :-)

Was unseren Bundeskanzler betrifft, da stimme ich Dir zu. Seine letzte Bemerkung über "Mitnahmeeffekt bis weit in den Mittelstand" war meiner Ansicht nach wieder einmal "voll daneben". Es reicht Menschen wie ihm wohl nicht mehr "nur" auf die sozial schwachen Schichten loszugehen, sondern jetzt muss auch noch der "untere" und "mittlere" Mittelstand herhalten. Wenn er schon "Mitnahmeeffekte" anprangert, dann bitte schön auch den Mitnahmeeffekt der Politiker aller Coleur, den Mitnahmeffekt bei Konzernen wie Vodafone und nicht zuletzt den Mitnahmeeffekt bei Konsortien wie Toll-Collect und ihrem Mautdeasaster. Und er sollte mit gutem Beispiel vorangehen und auf einen Teil seiner Diäten und seiner Aufwandspauschalen verzichten. Auch könnte er sich mal überlegen, wie man Steuergesetze "wasserdicht" macht, dass so etwas wie bei Vodafone nicht mehr passieren kann und über Schadensersatz seitens Toll-Collect sollte er auch einmal nachdenken, von den übrigen Steuerverschwendungen des Bundes und der Länder mal ganz zu schweigen. Und wenn er das alles getan hat, erst dann hat er meiner Ansicht nach das Recht, anderen "Mitnahmeeffekte" vorzuwerfen und keine Sekunde früher. Was sich dieser Mann inzwischen heraus nimmt finde ich unerträglich.

Ich kann Dir auch teilweise zustimmen, dass durch Hartz bzw. Agenda 2010 Menschen wieder darüber nachdenken, was wirklich im Leben zählt. Leider dürften diese allerdings nur einen geringen Prozentsatz ausmachen, der Rest zieht es wahrscheinlich vor, die Meinung von Radikalen (rechts oder links) zu teilen und dann könnte es meiner Ansicht nach leicht zu einer Situation kommen, wie vor dem Dritten Reich und auf ein "Viertes Reich" kann ich gerne verzichten.

Die Gesellschaft "geistig umzubauen" dürfte problematisch werden, wenn es sich überhaupt durchführen läßt. Hier kommt es ja auf die "geistige Evolution" jedes einzelnen an und solange sich die (manipulierte) Masse lieber an ihre Vorurteile hält, anstatt nachzudenken, sehe ich keinen Weg, wie man so einen "Umbau" durchführen könnte. Es mangelt ja auch an bekannten Vorbildern und mit der Ethik ist es auch nicht weit her - ganz im Gegenteil. Jetzt sollen ja die Pflegestandards herunter gesetzt werden, als wenn die Zustände in den meisten Altenheimen nicht schon schlimm genug wären. Es wird also wohl wieder die "harte Methode" zum Tragen kommen, die Anfänge davon sehe ich schon in der Natur. Drei Tornados kurz hintereinander und der vierte ist gerade dabei, sich zu bilden. Immer mehr Naturkatastrophen, Klimawandel usw. Die Menschen bekommen jetzt die Rechnung präsentiert und um etwas zu ändern, ist es meiner Ansicht nach fast schon zu spät.

Man kann also nur noch etwas bei sich selbst ändern und versuchen, im persönlichen Umfeld zu wirken. Umso mehr dies tun, umso eher kann man vielleicht noch das Schlimmste abwenden.

Ich weiß, ich "klinge" jetzt ein bißchen anders, als noch vor Kurzem :-), aber ich habe in letzter Zeit mehrere Gespräche mit z. B. Betroffenen von Hartz IV geführt - das Ergebnis war, sagen wir, doch etwas ernüchternd. Schon erschreckend, wie weit die Manipulation inzwischen fortgeschritten ist. Ich gebe zwar noch nicht auf, mußte aber dennoch einsehen, dass man nicht alle "Mauern einreissen" kann.

Was die "gute alte Zeit" betrifft, das sehe ich ein bißchen anders. Ich gebe zu, dass ich auf einiges unseres "Fortschrittes" nicht verzichten möchte, wie eben das Internet, Autofahren oder Handy. Aber ich denke, man könnte "nachhaltiger" produzieren und somit Ressourcen sparen. Auch sollte man die Forschung in erneuerbare Energien intensivieren und die Ergebnisse im Alltag umsetzen. Oder, es gibt z. B. überzeugende Daten, dass mit der gegenwärtigen Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion der ganzen Welt 12 Mrd. Menschen normal ernährt werden könnten. Wenn man dem die Hungersnöte, vor allem in der Dritten Welt, gegenüber stellt, dann sieht man doch, dass etwas wohl nicht stimmen kann. Oder auch - Deutschland ist neben Japan führend in der Solartechnologie und trotzdem hängen wir immer noch "am Tropf" vom Erdöl, weil das Kapital über alles gestellt wird. Wir bräuchten endlich die Umsetzung umweltfreundlicher Technologien und (wieder) Qualität statt Quantität in allen Lebensbereichen - dann wären wir schon einen Schritt weiter und bräuchten auch nicht auf die meisten Annehmlichkeiten des modernen Lebens verzichten.

Liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Didier_Artisan
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New PostErstellt: 30.09.04, 11:16  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,
in zwei Wochen passiert eine Menge. Mittlerweile also Karstatt/Quelle schwer angeschlagen, ein deutsches Symbol des süßen Schlaraffenlebens.
Nun, lass uns sehen was wir zu dem finden, was Du zuletzt im ersten Teil geantwortet hast. Es gibt von Georg Simmel so eine Art Märchen, es heisst "Rosen, eine soziale Hypothese" (aus Schriften zur Soziologie Surkamp 1983). Der Autor geht davon aus, es gebe eine "gleiche" Gesellschaft. Jeder hat seinen Acker und baut Nahrungsmittel an, hat sein Auskommen, keiner hat vor dem andren einen Vorteil. Allein dieser Beginn ruft Widerspruch hervor, denn die Natur bietet den Menschen keineswegs gleiche Verhältnisse. Das geht beispielsweise schon beim Salz los. Braucht man, gibts aber nicht überall und schon wird sowas wie Handel notwendig. Ok, das nur ein Nebengedanke von mit eingeschoben. Fahren wir fort bei dem Märchen. Irgend einer der Gleichen züchtet plötzlich Rosen. Und hier beginnen dann die vielen Probleme, zeigen aber auch, daß man die Menschen weder gleichschalten kann noch gleichmachen. Es gibt sowas wie ein Neidgefühl oder sowas wie: Das was der Andere hat will ich auch. Also Revolution im Reich der Gemüsebauern. Man politisiert für und wider den Rosenzüchter. Was alles politisiert wird, mag sich jeder selber ausdenken, das Leben bietet genug Kuriosotäten zur Belebung der Phantasie. Jedenfalls kommt es in diesem soziologischen Märchen schliesslich dazu, daß jeder Rosen züchten darf, damit die Gleichheit wieder hergestellt ist. Aber der Zirkus geht nun wieder von vorne los, denn auf einmal tauchen die verschiendesten Rosenzüchtungen auf: Große Blüten, große Pflanzen, kleine wohlduftende, viele Farbvarianten ... Du siehst schon, es wird nie ein Ende nehmen mit den Gleichheitsbestrebungen, denn man sieht, der andere hat was anderes als man selber und man wills auch haben. Vermutlich gibt es eines Tages Milliarden Rosenvarianten in jedem Garten und am Ende hat keiner mehr Platz für die Produktion lebensnotwendiger Gemüse, weil der im Gleichheitsbestreben innewohnende Neid keine Verschnaufpause gönnt ...
Lass uns kurz einen Blick in die Geschichte der letzten beiden Jahrtausende werfen. Die antike Gesellschaft war so aufgebaut, daß Menschen in gesellschaftliche Klassen hineingeboren wurden und sich innerhalb dieser Klasse bewegten. Also der Sklave kam nie aus seinem Umfeld raus, ebensowenig wie ein Handwerker oder jemand der Oberklasse. Es wäre auch kaum jemand auf die Idee gekommen, die Grenzen der Klassen überschreiten zu wollen. Schon der olle Aristoteles war der Ansicht, daß dies naturgegeben sei, gewissermaßen ein Naturgesetz, daß jeder in seiner Klasse lebt und wirkt und dies auch so zu bleiben hat. Vergleiche fanden nur innerhalb der Klassen statt, nicht aber klassenübergreifend.
Dies funktionierte weitgehend so bis zur Renaissance, auf jeden Fall Schluß mit dieser Sicht der Dinge ist seit der französischen Revolution. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Mit Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks konnten sich zunehmend schneller ganz andere Ideen verbreiten. Lesen und Wissen wurde ein klassenübergreifendes Gut und die Gedanken sind frei heisst es so schön. Heutzutage kann sich jeder mit jedem vergleichen und jeder kann alles erreichen, ganz gleich ob im negativen oder positiven Sinne. Nicht nur der Tellerwäscher kann zum Millionär werden, auch der Milliardär kann zum streunenden Obdachlosen werden.
Das eingangs erwähnte soziologische Rosenmärchen zeigt, daß jedoch die Ideen von Gleichheit so ihre Haken und Tücken haben. Einerseits scheinen die Menschen darauf zu achten, daß keiner mehr hat als man selber, andererseits ist aber jeder Mensch ein Individuum mit sehr verschiedenen Eigenschaften und Talenten. Mag sein, daß die Kontraste in der antiken Gesellschaft sehr krass waren, aber dadurch, daß kaum jemand auf die Idee kam, klassenübergreifend zu vergleichen, kann es gut sein, daß selbst ein Sklave mit seinem Los besser zurecht kam und vergleichsweise zufriedener war, als heutzutage bei klassenübergreifenden Vergleichsmöglichkeiten der sozialhilfeunterstützte Arme mit seinem Los und vor Augen das Prasserleben der Reichen und vor allem die immer vorhandene Möglichkeit einer Chance, auch einmal zu einem Prasser werden zu können.
Also sind wir mal wieder ein bisserl dogmatisch und spannen unsere Fuchsfalle erneut und fragen: Könnte Gleichheit oder die Möglichkeit der Gleichheit bzw. eine nach allen Seiten hin durchlässige freie Gesellschaft äusserst unzufrieden machen? Denn eines ist klar, die Ressourcen sind allein schon von Natur aus höchst ungleich verteilt und wer wollte beispielsweise gerecht bestimmen, wieviel Salz man gegen wieviel Holz tauscht ohne daß sich jemand übervorteilt oder neidisch fühlen würde, wenn er beim Tauschhandel im Lebensraum des Gegenüber etwas anderes Fremdes sieht und sich einbildet, dies auch haben zu müssen, dabei ausser Acht lassend, daß es bei ihm daheim Dinge gibt, die der Gegenüber nicht hat?
Am Schluß möchte ich noch fragen, ob unsere moderne Welt nicht einem Schlaraffenland gleicht, in welchem man meint, es sei alles jederzeit jedem ohne große Anstrengung verfügbar? Und ob man dadurch überhaupt noch in der Lage ist, der Wert der Dinge an sich zu erkennen? Ist es nicht vielmehr so, daß man den Wert - sagen wir mal von Bildung - erst dann wieder erkennt, wenn es eine große Anstrengung kostet, diese zu erlangen? Denn im Moment scheint es mir so zu sein, daß man so überfüttert mit allem ist und daraus eine Selbstverständlichkeit von Verfügbarkeit herrscht, welche äusserst träge macht. Ich vergleiche diese Situation mit der in einem Zoo. Normalerweise würde jeder Mensch denken, wilde Tiere brauchen viel Lebensraum, weil sie in der freien Natur teilweise riesengroße Reviere haben. Aber kommen diese Tiere in den Zoo, werden sie ganz einfach träge, denn sie müssen sich ihr Futter nicht mehr suchen, sondern werden regelmäßig gut gefüttert. Und der Mangel an Bewegung im Zoo - im Gegensatz zur Bewegungsvielfalt in großen Revieren - macht krank.
Am Ende für heute komme ich wieder zur Ausnahmepersönlichkeit Jesus. Er hat vorbei an all diesen Problemen Lösungen angeboten, die es ermöglichen, den zuweilen finsteren Wald des Lebens zu durchschreiten, ohne in alle möglichen Fallen zu tappen. Oder?

Ein schönes Wochenende und viel Spaß beim Grübeln und Antworten :-)

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Gast
New PostErstellt: 01.10.04, 01:47  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

Didier,genau das wollte ich damit verdeutlichen in dem Streitgespräch,das man nicht so einfach eine gerechte Welt schaffen kann.
Wenn man einem Menschen eine Wohltat zukommen läßt,dann heißt das noch lange nicht das man ihm hilft.
Wie du schon schreibst,Jesus ist eine Ausnahmepersönlichkeit.
Er steht über allem dem,was die menschliche Schwäche ausmacht.
Egoismus,Neid,Selbstsucht und somit Eitelkeit,Gier....
Nimmt man die Verantwortung die ein Mensch für sich selber hat ihm ab,dann fördert man diese menschlichen Schwächen,welche satanisch sind.
Auch wenn es für einige schwer zu verstehen ist:Manchmal lernt man erst im Moment des Todes genau das,was man sein ganzes Leben nicht gelernt hat.
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.10.04, 03:55  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Didier,

das mit Karstadt ist eine üble Sache - die Dummen sind wieder einmal die Arbeitnehmer. Bald gibt es wieder ca. 8500 (!) Arbeitslose mehr und dann wundert man sich noch, dass der Binnenmarkt nicht in Schwung kommt.

Das Gleichnis mit dem Rosenzüchter ist sehr interessant, ist aber andererseits wieder eine "Momentaufnahme". Was ich persönlich als nahezu "perfekte Gesellschaft" sehen würde, ist die Erde in der Star-Trek-Serie. Ich weiß jetzt nicht, ob Du alle Star-Trek-Serien kennst. Bei Captain Kirk ging man noch nicht daran, die Gesellschaft zu schildern, bei "Next Generation" und "Deep Space Nine" dagegen wurde öfters eingeflochten wie das Leben auf der Erde aussieht.

So wurde mit Hilfe der Vulkanier eine ganz neue Gesellschaft nach dem Atomkrieg aufgebaut. Hunger und Armut wurden elimeniert, jeder hat sein Auskommen und kann eine Tätigkeit gemäß seiner Begabung und Fähigkeit ausüben. Geld spielt nur noch eine untergeordnete Rolle und alle Rohstoffe. Lebensmittel etc. stehen allen Menschen gleichermaßen zur Verfügung. Dadurch wurde auch die Kriminalität weitgehend elimeniert. Die ethische Entwicklung hat endlich den Intellekt eingeholt.

So utopisch, wie sich das Ganze anhört, ist es gar nicht. In der neuen "Bild der Wissenschaft" wurden die Ergebnisse einer hochinteressanten Umfrage publiziert. Die Fragen wurden nicht manipulierend gestellt, weil der Initiator eine Privatperson, ein Psychologe, ist, der darüber ein Buch geschrieben hat. Das Ergebnis jedoch war durchaus erschreckend und stimmt mit meinen, im vorherigen Posting angedeuteten Erfahrungen überein - in Deutschland herrscht "soziale Kälte", Aggression, Politverdrossenheit und gesteigerte Gewaltbereitschaft. Diese negativen "Eigenschaften" haben seit dem Vorjahr - auch hier hat dieser Psychologe dieselbe Umfrage gestartet - "durch die Bank" zugenommen. Der Mann hat auch eine Erklärung dafür - fehlende Anerkennung. Das ist es, worunter die meisten Menschen, vor allem in den sozial schwachen Schichten, leiden.

Es geht weniger um Neid, sondern darum, dass sich z. B. Arbeitslose nicht anerkannt fühlen, was sich schließlich oft darin äußerst, dass der Frust auf noch Schwächere, z. B. Ausländer, abgeladen wird. Viele finden nicht einmal mehr bei Freunden oder in der Familie Halt und sind deshalb sehr empfänglich für Radikallösungen, wie sie z. B. die Neo-Nazis bieten. Bei vielen Arbeitnehmern ist es derselbe Frust, der sich dann auf ungeliebte Kollegen oder Arbeitslose ablädt. Würde man also jetzt einen radikalen Umbau der Gesellschaft in Richtung "Star-Trek-Erde" durchführen, wäre ein Großteil der Probleme gelöst.

Für uns heute würde dies bedeuten:

1. Die Arbeitszeit wird verkürzt, Löhne und Gehälter entsprechend angepasst und die Arbeit wird neu verteilt, dass jeder wieder einen Job hat, der seinen Kenntnissen und Fähigkeiten entspricht, unabhängig von Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Religions- und Staatszugehörigkeit

2. Wirkliche Chancengleichheit für alle, denn eine wirkliche Chancengleichheit gibt es in unserer Gesellschaft nicht. Das Kind eines Sozialhilfeempfängers muss z. B. die gleiche Möglichkeit haben, zu studieren, wie das Kind eines Chefarztes. Also keine Studiengebühren! Dafür aber ein zinsloses Darlehen, dass nach dem Studium und Praktikum zurückgezahlt wird. Wenn jeder wieder Arbeit hat, ist das auch möglich. Es muss aber zuerst Punkt 1 verwirklicht werden.

3. Schluss mit privaten Krankenversicherung. Dagegen eine Bürgerversicherung, in die alle, vom Arbeitnehmer bis zum Konzernchef und Politiker einzahlen. Auch sollen alle Menschen weltweit von den neuen medizinischen Errungenschaften profitieren, nicht nur die Reichen. Jeder bekommt die Medikamente, die er wirklich benötigt. (Ich finde es z. B. schlimm, was damals mit den afghanischen Flüchtlingen in Pakistan passiert ist. Man hat schwerkranken Menschen einschl. der Kinder eine Behandlung verweigert, weil sie die Medikamente nicht bezahlen konnten.)


4. Ein vereinfachtes und "wasserdichtes" Steuergesetz, dass so etwas wie bei Vodafone nicht mehr passieren kann.

5. Lebensmittel müssen allen Menschen weltweit gleichermaßen zur Verfügung stehen. Für Länder, wie in Afrika, die klimatisch bedingt kaum etwas anbauen können, müssen technische Lösungen gefunden werden. Das know-how existiert ja schon - es ist nur für die Kolonisierung des Mars gedacht. Ich meine das "Biosphäreprojekt". Vielleicht hast Du davon schon gehört. Dieses Projekt wird ja in der Wüste getestet, also warum sollte es nicht zuerst den dort ansässigen, notleidenden Menschen zur Verfügung stehen? Wäre jedenfalls sinnvoller, als zu warten, ob sich die Marsprojekte überhaupt verwirklichen lassen.

6. Die gleichen sozialen Standards weltweit - dann kommt Neid in der extremen Form wie heute gar nicht mehr auf.

7. Ein ethischer Umbau - nicht der, der am meisten Geld macht, bekommt breite Anerkennung, sondern der, der sich aufopfernd um seine Mitmenschen kümmert wie z. B. Altenpfleger, Krankenschwestern, Ärzte, die noch nicht ihre Ideale über Bord geworfen haben, Entwicklungshelfer und alle Menschen, die sich liebevoll um andere kümmern.

usw.

Es gäbe noch eine Menge zu schreiben, aber das würde endgültig den Rahmen des Postings sprengen. :-)

Ich denke, würde man wenigstens anfangen, in dieser Richtung zu wirken, könnte sich einiges ändern. Jesus ist auch für mich eine Ausnahmeerscheinung, allerdings dahin gehend, dass er seiner und auch unserer Zeit ethisch meilenweit voraus war. Es wäre auch ein Anfang, wenn mehr Menschen sich an seiner wahren Lehre orientieren und ihn als Vorbild nehmen würden, denn Jesus hat sich eingemischt und nicht einfach weggesehen und er hat seinen Aposteln diese Lehre auf den Weg gegeben, dass sie genauso handeln sollen. Viele von ihnen aber haben es leider nicht getan und somit ging viel der ursprünglichen Lehre verloren.

Auch die von Dir erwähnte "Trägheit" würde auf einer "Star-Trek-Erde" verschwinden, denn jeder Mensch kann etwas besonders gut und wenn er dafür die entsprechende Anerkennung erhält, arbeitet er auch gerne mit. In der heutigen Zeit, wo Arbeitnehmer nur als "Kostenfaktor" gesehen werden, braucht man sich nicht wundern, wenn die Leute keine Lust mehr haben, Leistung zu bringen.

Dass ein strenges Kastensystem, wie in der Antike nur weiteres Elend und Not produziert kann man heutzutage sehr gut in Indien beobachten. Der "National Geographic" brachte vor einiger Zeit mal eine Reportage über den Alltag eines "Paria" - es war wirklich erschütternd. Ich denke, der Grundsatz der Französischen Revolution war richtig, nur die Umsetzung hat nicht funktioniert, was meiner Ansicht nach daran liegt, dass dieses Ziel mit viel Blut erkauft wurde und aus Gewalt kann einfach nichts Gutes entstehen, das wußte auch schon Jesus.

Liebe Grüsse,
Eva

"Wenn eine freie Gesellschaft den vielen, die arm sind, nicht helfen kann, so kann sie auch jene nicht retten, die reich sind" John F. Kennedy
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.10.04, 16:09  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Techno,

wie kommst Du darauf, dass ich mich nur mit der Judenproblematik des 3. Reiches beschäftigt habe? Ich weiß, dass es da jede Menge Probleme gab, die in ähnlicher Form heute genauso sind. Aber ich weiß auch, wozu das geführt hat. Meine Großeltern haben mir sehr viel über diese Zeit erzählt und genau darum möchte ich so eine Zeit nicht mehr erleben. Mein Vater, damals ein Teenager, war schwer krank, darum nicht wehrtauglich, also hat man ihn in die Zwangsarbeit gesteckt. Also sag' bitte nicht, ich hätte keine Ahnung. Meine Großmutter hat gekämpft wie eine Löwin um ihren Sohn da rauszuholen und sie hat es geschafft und zwar ohne Gewalt. Sie ist mein Vorbild. Ich finde es erschreckend, wie leichtfertig heutzutage dieselben Ressentiments benutzt werden um Stimmung zu machen und die Menschen von den wirklichen Verursachern abzulenken.

Gerade Du solltest wissen - wir haben ja schon bei Ray oft ziemlich "heftige" Diskussionen geführt, dass ich wirklich kein Mimöschen bin und ich denke auch nicht, dass ich andere Meinungen nicht toleriere, aber ich vertrete auch konsequent meine Ansichten und das kann man mir wohl kaum übel nehmen, oder?

Ich denke weiterhin, eine andere Welt ist möglich, aber vielleicht ist die Zeit wirklich noch nicht reif dafür und es muss erst ein Viertes Reich und/ oder noch mehr Naturkatastrophen eintreffen, bis die Leute aufwachen. Nichts für ungut Techno, ich diskutiere durchaus gerne mit Dir, aber ich bleibe dabei - Gewalt ist keine Lösung und sie kommt nicht nur bei Ausländern vor, sondern genauso bei Deutschen und überall auf der Welt oder siehst Du das anders?

Liebe Grüsse,
Eva

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[editiert: 03.10.04, 19:12 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 02.10.04, 16:15  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

danke für Deinen Zuspruch. Ich lasse mich auch nicht so schnell einschüchtern und ich habe mich auch schon lange für eine Seite entschieden, nämlich für die ursprüngliche Lehre Christi.

Aber Du hast Recht, mit dem "Fuchsfallenthema" haben diese Beiträge hier nicht mehr viel zu tun.

Liebe Grüsse,
Eva

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Pegus
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New PostErstellt: 02.10.04, 19:44  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

Manchmal klemmen sich dann die Jäger, in der eigenen Fuchsfalle ein. Ist zwar nicht Dogmatisch, soll aber immer wieder vorkommen. Was es ja auch tut. Ich habe Euer Thema (Didier u. Du) schon mit Interesse verfolgt, daher wünsche ich mir schon, dass Ihr es weiterdiskutiert. Also, lasst Euch nicht stören dabei :-) Keep Cool...
cheers, Pegus

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Techno
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New PostErstellt: 03.10.04, 08:36  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

Grüß dich Eva,

ich glaub du hast mich da etwas mißverstanden.
Es ging mir nicht darum ob du Erfahrung oder familiäre Erlebnisse des dritten Reichs hast, sondern allein um die wie ich meine unüberlegte Benutzung des Wortes Nazi.

Die Nazionalsozialistische Partei Deutschlands hat viel Unheil angerichtet, und vielen Menschen Macht gegeben ihre niedrigen Instinkte auszuleben. Darin sind wir uns durchaus einig. Sie hat aber, und das wird gerne übersehen, totgeschwiegen oder gar geleugnet, auch sehr viele gute Ansätze gehabt und umgesetzt, das sollte man sich vor Augen führen.

Ich stelle übrigens gerade fest, daß der Teil der Diskussion um den es ging momentan vom Forum verschluckt wird. Oder hast du da gelöscht?

Gewalt gibt es nicht nur bei Ausländern, da hast du recht! Und auch in unserer deutschen Gesellschaft gibt es viele die nie in den Genuss einer vernünftigen Erziehung kamen. Der Unterschied ist einfach der: Ein Ausländer ist Gast in diesem Lande, so wird er von mir behandelt und so sollte er sich selbst benehmen. Wenn er das nicht will, dann möge er bitte woanders hingehen.

Unsere Diskussionen über Gewalt und deren Sinn oder Unsinn möchte ich hier gar nicht groß aufwärmen, wir sind unterschiedlicher Meinung und werden es bleiben. Die einzige Möglichkeit dies zu ändern wünsche ich uns nicht, denn dies würde bedeuten, daß du in eine Situation gerätst in der du dich ernsthaft wehren mußt, und dann besteht immer noch die Möglichkeit, daß du danach keine Meinung mehr ändern kannst.

Ich nehme dir deine Meinung keineswegs übel und erst recht nicht daß du sie verteidigst, soweit solltest du mich kennengelernt haben. Im Gegenteil meist kräuselt eine Art väterliches Amüsement meine Lippen wenn ich deine Beiträge lese, und teilweise drauf antworte. Das ist jetzt keineswegs herablassend gemeint, sondern beschreibt nur meine generelle Grundstimmung.

Leider ist dieses Forum weit abgekommen von der Richtung bei Ray. Das fängt mit dem Titel an, der wohl schon viele Neulinge davon abhält hier hereinzuschauen, so wie auch ich nie hierhergekommen wäre, hätte ich es nicht quasi als Nachfolger von Rays Forum aufgefasst.

Ich war jetzt eine Zeitlang nicht mmehr hier, da ich viel zu tun habe, und mir schon zuletzt auffiel, daß hier immer weniger auf den "realen" Seiten zu finden ist, und alles Richtung Heilslehre, Religion und Esoterik abrutscht.

Ich hatte gehofft, es würden sich einige Teilnehmer finden, die die ja durchaus interessanten Themenbereiche aufleben lassen. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Bube der Stäbe ist wohl auch einer der letzten, der hier nicht das Wort zum Sonntag verbreitet, und deshalb macht er sich wohl unbeliebt. Ich nehme an so wie ich jetzt.

Es sei dir und deinen Brüdern im Geiste gegönnt. Ich werde wohl ab und zu mal vorbeischauen, rein aus Neugier ob sich etwas geändert hat, oder ob die ein oder andere lesenswerte Meldung doch durchgekommen ist. Im übrigen werde ich mich der Diskussionen wohl weitgehend enthalten, so wie ich auch die Kirche und ihre Priester meide, ohne deshalb meinen Glauben aufzugeben.

Ich wünsche dir weiterhin alles gute, und mögest du deinen Frieden finden.

Vaya con Dios

Think, because it makes the government nervous!
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dilla
Administrator

Beiträge: 252
Ort: Recife Brasilien


New PostErstellt: 03.10.04, 08:44  Betreff: Re: Dogmatische Fuchsfallen  drucken  weiterempfehlen

Hallo liebe Forumsteilnehmer!
Ihr werdet euch wundern warum ich plötzlich hier wieder aus der Versenkung auftauche.
Ich schrieb, glaube im Mai, schon mal, dass ich „z.Zt.“ viel um die Ohren habe und kaum Zeit und Möglichkeit, um zu schreiben bzw. zu antworten. Aber nach wie vor versuche ich möglichst alle Beiträge zu lesen.
Biss her hielt ich die Beiträge, grade auch die über die dogmatischen Fuchsfallen, auf hohem Niveau und sachlich geführt.
Doch die am Freitag geposteten Beiträge von “GAST“, die, wie ich meine gar nichts mit dem Thema zu tun , verfinstern plötzlich das Klima hier.
Ich möchte kein Werturteil zu den Beiträgen abgeben sonst gäbe es sicherlich weitere erregte Antworten. Nur soviel:
Wer mich und Eva aus Ray´s Forum kennt, der weiß sicherlich noch, das ich und Eva, gerade im Punkt Politik und Sanierung des Vaterlandes, nicht gerade einer Meinung waren. Aber auch, dass ich mich immer dafür eingesetzt habe, dass Beiträge die in „Zoff“ ausarteten, gelöscht werden sollten.
Da ich aber nach wie vor Forumsmitinhaber bin, obwohl es Eva ja im Moment alleine führt, werde ich hier eingreifen. Ich werde mit Eva Kontakt aufnehmen, wird aber erst in 2, 3 Tagen möglich sein, und ihr vorschlagen die „Streitbeiträge“ zu löschen damit es bei Karstadt und Quelle „normal weitergehen“ kann.

Nun, wenn ich schon mal auf der Bildfläche erscheine, möchte ich es nicht versäumen all die neuen Mitglieder zu begrüßen. Hauptsächlich auch Pegus, der ja sehr fleißig schreibt.
Doch noch mal zu Gast bzw B.d.S. :
Mach dir mal Gedanken darüber warum deine Tochter „angeblich „ Angst vor der Ausländern hat. Irgendwo her muss sie das eingeredet-, „gelehrt-„ oder beigebracht bekommen haben; „Angst“ vor Ausländern zu haben.
Oder hat sie direkt schlechte Erfahrungen mit Ausländern gemacht?
Fange jetzt aber bitte keine neue Diskussion hier an. Ggf. kannst du mir deine Reaktion in meine Mailbox schreiben.
Ich wünsche euch weiterhin sachliche rege Diskussionen und verschwinde bis auf Weiteres in der Versenkung.

Liebe Güsse Dilla

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