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lilu
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New PostErstellt: 27.04.10, 09:35     Betreff: Re: Der klügste Mann der Welt warnt uns vor Aliens

AVM FRITZ!WLAN Repeater 310 (300 Mbi...
Hallo Eva

    Zitat:
    Persönlich sehe ich das so - eine uns in punkto Ethik überlegene Zivilisation wird unseren Planeten weitgehend meiden, aber eine rein technisch überlegene Zivilisation, die ethisch mit uns auf einer Stufe (oder darunter) steht könnte tatsächlich solche Interessen haben, wie Hawking beschreibt.
Da pflichte ich dir völlig bei. Allerdings stellt sich auch die Frage, ob eine Zivilisation, die uns zwar rein technisch überlegen wäre, jedoch ethisch gesehen uns gleich gestellt oder sogar noch darunter liegen würde, überhaupt dann in der Lage wäre einen so hohen technisch überlegenen Stand zu erreichen?
M. E. können Zivilisationen, deren Ethischer Stand so niedrig ist, einen solchen Quantensprung zur Hochtechnologie (die uns heute z.b. weit überlegen wäre) überhaupt nicht erreichen, da sie sich auf dem Weg dorthin selbst auslöschen würden.

Solche hohe umgesetzten Technologien, bedürfen sicherlich vor allem schon mal eine neutrale Forschung in jedem Bereich, die befreit ist von jedwedem Dogmatismus. Dogmatismus hält stur fest an bestimmte Theorien, wie es in unserer Zeit heutzutage noch immer üblich ist, um die Interessen einer bestimmte Gruppe weiterhin zu sichern sowie ihre Ziele verwirklichen zu können.
Dogmatismus behindert usn in unserer heutigen Zeit unwahrscheinlich. Er ist imgrunde die Bremse an jeden weiteren Schritt nach vorn in der Forschung und Weiterentwicklung.

Deshalb wäre auch davon auszugehen, dass Zivilisationen mit hohem technologischen Stand diesen Dogmatismus schon abgelegt hätten. Doch das wäre nicht nur intelligent, sondern zeugt zudem von einer Bereitschaft an eigenen Glaubensinhalten loszulassen und offen über andere Möglichkeiten nachzudenken, sich damit auseinanderzusetzen, sprich es ist auch Zeugnis von Zurückhaltung und den Vortritt anderen überlassen und würde im gleichen Zug bedeuten, selbst bestimmte Ziele nicht mehr umsetzen zu können, wenn man los lässt. Ethisch gesehen ein sehr feiner Zug und zudem klug.
Deshalb würde ich eher vermuten, dass, sollte es zu Kontakten mit anderen Zivilisationen kommen, die auf uns zukommen, eine gewisse Reife im Bewusstsein erlangt haben.

Wenn wir uns als Menschenrasse nicht irgendwann beginnen zusammenzuraufen, gegenseitig zu unterstützen und begreifen, dass wir unsere Natur benötigen, aber die Natur nicht uns usw., würde früher oder später unsere Art aussterben. Davon bin ich überzeugt. Sie hätte nicht wirklich eine Chance zu bestehen.
Und das gleiche - so denke ich zumindest - trifft auf jede Zivilisation zu, die sich irgendwo in ihrem eigenen System entwickelt hat.
Denn alles Leben, was entsteht, entsteht auf grundlegenden Bedingungen, die das jeweilige Leben ermöglicht haben, sprich: Lebensbedingungen, die das Lebende auch weiterhin benötigt, um nicht auszusterben. Diese Lebensbedingungen, egal wie sie gestaltet sein mögen- sie können sicherlich vielfältigster Art sein im großen Universum, werden erhalten bleiben müssen, wenn das Leben bestehen möchte.
Das Leben ist stets aufgefordert, seine eigenen Grundlagen zu erhalten, im Einklang mit seinem ganz eigenen Umfeld zu stehen, ansonsten wird das jeweilige Gleichgewicht gestört oder gar das Umfeld (jeweilige Umwelt) zerstört und somit letztendlich die eigene Lebensgrundlage.

Wie sollte eine Zivilisation, die nicht in der Lage ist ihre eigene Lebensgrundlage zu erhalten, in der Lage sein, irgendwo eine weitere Grundlage zu erschaffen, um ihre Rasse zu erhalten?
Wenn wir heute auch in der Lage sind, zu anderen Planeten unseres Sonnensystems zu reisen, sind wir in der Lage mit unserer heutigen Technik einen planeten entsprechend unserer brauchbaren Lebensbedingungen umzugestalten?
Würden wir - wenn wir so weiter machen wie bisher - jemals andere Planeten erreichen, um Rohstoffplünderungen vorzunehmen, die unserer Arterhaltung dienen würden? Welchen Rohstoff könnten wir irgendwo schon abernten, der hier gebraucht würde, damit unsere Art weiter leben kann?
Unsere Zivilisation benötigt Sauerstoff, Licht, Sonnenwärme und Wasser. Würde nur ein Modul davon fehlen, z.b. Licht, würde der Kreislauf zusammenbrechen. Fehlte uns das Wasser, bricht der Kreislauf ebenfalls zusammen usw., da unsere Pflanzenwelt und Tierwelt dann nicht überleben könnte und wir somit auch keine Nahrungsgrundlage mehr hätten.
Jede Module in einem System bedingen sich untereinander, greifen ineinander und ein Mindestmaß an Modulen bildet den Grundkreislauf für jeweiliges Leben. In einem anderen System gäbe es vielleicht andere Module.
Was könnte man also anderswo abbauen, dass uns zum Überleben helfen würde? Ich sage: Nichts.
Wir könnten, wenn wir unsere Grundlage zerstören, höchstens während der Zerstörung schon versuchen, andere Planeten zu finden, die unserem Planeten in den Modulgrundlagen ähnelten. Da wird es schon schwierig. Höchstwahrscheinlich müssten wir eher in der Lage sein, rein techologisch gesehen, unser Leben auf einem anderen Planeten anzupassen.
Evtl. künstliche Atmosphäre erzeugen, die unserer entspricht etc.

Doch wir haben ja es bisher nicht einmal verstanden wie unserer eigener Kreislauf zusammenwirkt, ansonsten würden wir nicht so bedenkenlos ihn mit Füßen treten. Aufgrund von einem unterentwickelten Bewusstsein, welches wir besitzen, und unseren niederen Instinkten, denen wir allem anderen zuvor dem Vorrang geben, wie Macht, Gier usw. und durch das Festhalten an diesen "Wertvorstellungen" gezwungen sind die Bevölkerung zu belügen und Dogmen aufzustellen und einzuhalten, um die eigene Macht halt nicht zu verlieren usw., geben wir anderen Theorien und jungen wissenschaftlichen Forschern nicht die Möglichkeit, neue Gedankengänge ausreifen zu lassen, wir bremsen unseren Fortschritt, vor allem unseren technologischen, aus Angst, dass jemand anderes das Ruder übernehmen könnte. Deshalb sind wir nciht in der Lage, eine entsprechend hohe Technologie zu erreichen.

Wenn wir das erreichte Wissen nciht beginnen zuteilen, weiter zu reichen, neu zu überdenken und altes, was mittlerweile sich als falsch heraus gestellt hat, nicht aussortieren und auf falschen erlernten Grundlagen in einzelnen Bereichen weiter forschen, kann es Fortschritt nicht mehr geben, er würde an einem bestimmten Punkt zur völligen Stagnation führen, wenn uns der Dogmatismus weiterhin beherrscht.
Denn nciht immer wird es den Eliten, die uns heute heute lenken, gelingen, die klugen großartigen Denker zu finden und auf ihre Seite zu befördern. Wir würden demzufolge, wenn wir alles so aufrecht erhielten wie bisher, unsere kommenden Denker und Veränderer gar keine Möglichkeit geben, wirkliche notwendige Veränderungen herbeizuführen, weil wir es ihnen ja nicht erlauben zu denken (!).
Das heißt, dass wir uns imgrunde selbst ans Bein pinkeln.

Dogmatismus völlig abzulegen, wäre nur möglich, durch einen Bewusstseinsprung, unabhängig davon ob dieser sich nun langsam oder schnell vollziehen müsste.

Unsere Art hat sich bewusst zu werden, ansonsten hat sie nicht die geringste Chance, um sich entsprechend technologisch weiterzuentwickeln, schon von der Logik her.

Für mich ist eine erreichte, uns bisher unbekannte Hochtechnologie, die uns bei weitem überlegen ist, eng verbunden mit dem jeweiligen gesellschaftlichen Bewusstseinszustand einer Zivilisation. Solch eine Technologie ist abhängig vom Bewusstseinszustand. Doch der Bewusstseinszustand ist nicht abhängig von der Technologie. Doch je höher der Bewusstseinszustand, desto mehr Möglichkeiten auch für den Fortschritt und somit auch für kommende Technologien.

Ich denke, dass es anderen Zivilisationen genauso oder ähnlich ergeht.

Es liegt an uns, ob unsere bisherigen Errungenschaften eines Tages plötzlich untergehen werden oder ob wir uns selbst eine Chance geben wollen, um weiter wachsen zu können. Tun wir das nicht, so wird unsere Zivilisation irgendwann untergehen und all die Errungenschaften mit ihr und wir müssten von vorn beginnen.

Ich glaube an einen guten Ausgang. Dann bedarf es auch nicht mehr der Ängste, die Hawkins aussprach. Man hat nur vor "Bestien" Angst, wenn man weiss, was Bestien sind oder man Bestien kennt, oder aber, wenn man selbst eine Bestie ist.

Das wurde jetzt zeimlich lang, sorry.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)


[editiert: 27.04.10, 09:41 von lilu]
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