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"Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte

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Eva S.
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New PostErstellt: 12.06.06, 16:46  Betreff: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

wie unter "Versuch der Bestimmung eines zeitlichen Rahmens" bereits angekündigt hier der entsprechende Beitrag.

Teil 1:

Zuerst der Quartain 1/42:

Le dix Kalende d'Avril de faict Gotique,
Resuscité encor par gens malins:
Le feu estainct assemble diabolique,
Cherchant le os du de'Amant & Pselin.

Die ersten 10 Tage des Monats April welche von den Goten (oder: gotisch) gemacht,
Nochmals durch boshafte Leute wiedererweckt,
Das Feuer durch teuflischen Versammlung ausgelöscht,
Auf der Suche/ suchend nach den/ die Knochen von Amand & Pselin (= Psellus?)

Kurt Allgeier hat einst in der ersten Zeile das "de faict Gotique" als "Gotische Zeitrechnung" gedeutet - damit lag er vielleicht gar nicht so verkehrt.

Ab und zu wird mit "Gotischer Zeitrechnung" die Übernahme des Julianischen Kalenders im Jahr 455 n. Chr. durch König Geiserich, als er Rom einnahm und die julianische Era für das gesamte Wandalenreich (die Wandalen waren ein gotischer Stamm) beiderseits des Mittelmeers vorschreiben ließ. Diese Zeitrechnung weist jedoch eine Besonderheit auf. Ich habe vor das Wort "Era" hervorgehoben. Dieses Wort ist höchstwahrscheinlich wandalisch und bedeutet soviel wie Jahr, außerdem bedeutet es noch "Umlauf". Wenn Nostradamus also vom 10. April spricht, bezieht er sich hier vielleicht im Besonderen auf den "Erde-Sonnen-Stand" zu diesem Zeitpunkt und damit verbunden auf eine bestimmte (heidnische) Kulthandlung (Darauf komme ich später zurück).

Einst glaubte man, dass diese Zeitrechnung, die einst als "Provinz-Aera" bezeichnet wurde, in Spanien besser gesagt Iberien eingeführt wurde, als dieses römische Provinz wurde. Heute gilt dies als unhaltbar.

Nun zur Besonderheit: Aus bis heute unbekannten Gründen muss man von der spanischen Era 38 Jahre abziehen um auf unser Anno-Domini-Datum (nach Christi) zu kommen. Manche Forscher sprechen sogar von 45 Jahren. So gesehen wäre die "Gotische Zeitrechnung" nicht 455 n. Chr. sondern zwischen 493 und 500 unserer Zeitrechnung eingeführt worden.

Ende Teil 1

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.


[editiert: 23.07.08, 01:37 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 12.06.06, 17:22  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  weiterempfehlen

Teil 2:

Herbert Illig beschrieb in seinen Buch "Das gefälschte Mittelalter", dass fast 300 Jahre in der Zeitrechnung fehlen. Während Illig aber von einer wirklichen "Phantomzeit" - diese fast 300 Jahre hätte es nie gegeben - ausgeht, sind andere Forscher mehrheitlich der Meinung, dass es diese Jahrhunderte einschl. ihrer Persönlichkeiten wie z. B. Karl d. Großen, zwar gegeben hat, diese Zeit sich aber chronologisch nicht mehr einordnen lässt.

Warum dies so war hängt nach Forscher-Meinung mit dem "Endzeitwahn" im Mittelalter zusammen und damit, dass sich in der Zeit zwischen Julius Cäsars Kalenderreform (45 v. Chr.) und unserem Jahr 1260 n. Chr. nicht mehr vernünftig chronologisieren lässt. So könnte Karl der Große entweder wirklich im 8. Jh. gelebt haben, er könnte aber auch viel früher oder später regiert haben.

Als "Fälscherin" wird aber auch hier in erster Linie die Amtskirche angesehen. Ein Grund, dass die Kirche sich unbedingt von Jesus Christus ableiten und dokumentieren wollte, dass es sie von Anfang an gegeben hat. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sich heidnische Kulte und Bräuche viel länger gehalten haben und die Christianisierung viel langsamer fortschritt, als wir heute gelehrt bekommen. Da man 1000 Jahre nach Christus die Rückkehr desselbigen und den Jüngsten Tag erwartete, blieb der Kirche gar nichts anderes übrig, weil eben dieser Jüngste Tag nicht innerhalb von 1000 Jahren eintraf, die entsprechenden Daten zu manipulieren.

Einige Forscher gehen davon aus, dass das Jahr 1260 n. Chr. eigentlich das Jahr 1001 ist. Bestätigt werden sie dadurch, dass es bis 1260 u. Z. Aufbruchsstimmung und keine Endzeitstimmung gegeben hat. Letztere begann erst um 1261 herum. Interessant hierzu ist, dass zu Zeiten Nostradamus, vor allem zwischen 1524 und 1525 eine regelrechte Endzeithysterie gegeben hat. So gesehen müsste man aber eher von 500 Jahren Diskrepanz und weniger von fast 300 Jahren Diskrepanz in der Zeitrechnung bzw. Chronologie ausgehen. Haben also die Wandalen den Julianischen Kalender insofern abgeändert, dass sie nicht den fortlaufenden Kalender einfach übernahmen, sondern das Jahr 500 u. Z. als Jahr 1 einsetzten? Möglich wäre es meiner Ansicht nach. Dann hätten wir 500 Jahre Diskrepanz, die sich auch auf Nossis Werk auswirken könnten, wenn er z. B. wirklich Prophezeiungen geschrieben hätte.

Nossis Cesarbrief ist auf den 1.3.1555 datiert (Julianisches Datum). Dort finden wir auch diese merkwürdige, von mir hier im Forum inzwischen schon öfters erwähnte, Formulierung vom "Nichterscheinen im natürlichen Licht an dieser irdischen Küste", was ich auf den Messias beziehe. Am 15. März 44 v. Chr. (nach unserer Zeitrechnung) wurde Julius Cäsar ermordet. Der Unterschied zwischen Julianischem Kalender und Anno-Domini-Kalender beträgt heutzutage 14 Tage (zu Zeiten Nossis 10 Tage). Somit wäre nach heutiger Zeitrechnung Julius Cäsar am 1. März 44 v. Chr. ermordet worden. Unter "Versuch der Bestimmung eines zeitlichen Rahmens" erwähnte ich, dass ein Jesus-Forscher der Ansicht ist, dass Kaiser Augustus Julius Cäsar vergöttlichte, ihm einen Tempel errichtete und der historische Jesus mit dem "Gott" Julius Cäsar später verschmolzen ist. Was die 38 Jahre Diskrepanz zwischen Era-Zeitrechnung und Nach-Christi-Zeitrechnung betrifft - vielleicht war das Jahr 38 v. Chr. das Jahr, in dem Kaiser Augustus Julius Cäsar zum Gott erhoben hat.

Die Frage, die sich mir jetzt stellt - wußte Nostradamus davon? Wollte er in seinem Werk u. a. auf die Zeitfälschung der Kirche und auf die Verschmelzung "historischer Jesus und "göttlicher" Julius Cäsar" hinweisen? Auch hier hätte er allen Grund gehabt, sein Werk zu verschlüsseln und diese Entdeckung für zukünftige Generationen, die mit Kirche und Religion kritischer und toleranter umgehen, aufzuheben.

Aber der Quartain 1/42 bietet noch mehr....

Ende Teil 2

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.


[editiert: 12.06.06, 17:31 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 12.06.06, 18:41  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte und Quartain 1/42  drucken  weiterempfehlen

Teil 3:

Zu "d'Amant" und "Pselin":

In einem Lexikon wird d'Amant mit "Ammann" gleichgesetzt, was z. B. im süd-niederländischen des 11. bis 13. Jahrhundert u. a. "richterlicher Beamter" oder "Ortsdiener" bedeutete. Auch das heutige "Amtsmann" leitet sich von diesem Begriff ab.

Pselin wird z. B. von Bill mit "Psellus" übersetzt. Hier bin ich fündig geworden:

Allerdings gibt es auch hier schon wieder Diskrepanzen - die einen sprechen von einer einzigen Person, nämlich Michael Psellos, geb. 1018 in Byzanz, gestorben 1081 (!), die anderen von zwei Psellos, nämlich dem Älteren, der im 9. Jh. gelebt haben soll und dem Jüngeren (Michael).

Ich bleibe hier einmal bei Psellos, dem Jüngeren. Dieser hieß eigentlich Konstantinos mit Vornamen, nahm aber als Mönch den Namen Michael an, unter dem er auch bekannt wurde.

Michael Psellos arbeitete einige Zeit als Richter (siehe oben - d'Amant = Ammann = richterlicher Beamter) um schließlich einige Jahre später , vorher lebte er als Mönch in einem Kloster, kaiserlicher Sekretär und einflussreicher Berater mehrer byzantinischer Kaiser zu werden. Er galt als einer der gelehrtesten Männer von Byzanz. Er lehrte vor allem Plato und Neuplatonismus.

Er verfasste mehrere viel gelesene Werke, u. a. die "Chronografika", ein Geschichtswerk über die Zeit 976 - 1078 u. Z.

Interessanter finde ich aber ein Werk, in dem Psellus die alten griechischen Kulte kritisiert, insbesondere den um Demeter, aber auch den Dionysus-Kult! (In Christians und Draraks Forscherforum wies eine Userin namens Anja auf Dionysus hin - sie lag hiermit vielleicht gar nicht so verkehrt, schade, dass sie nicht mehr schreibt!)

In der griechischen Mythologie gibt es die Geschichte um die Dienerin Baubos in Verbindung mit Demeter. Diese Geschichte betrifft nach Meinung einiger Forscher einen Fruchtbarkeitsritus um die Göttin Demeter bzw. um die Große Mutter. Im prüden Christentum wurde dieser Ritus natürlich mal wieder verteufelt und die Geschichte um Baubo galt als obszön.

Im Baubo-Mythos geht es ebenfalls um die Geburt eines "heiligen Kindes". Nur ist dieses Kind kein Auserwählter, sondern symbolisiert einfach die Fruchtbarkeit der Großen Göttin, die Leben schenkt und Baubo selbst wird als Aspekt der Großen Mutter angesehen. Psellos bringt auch den Dionysus-Kult mit dem Baubo-Mythos in Verbindung. Er beschreibt u. a. Novizinnen, welche in einem Tanz die Dämonen Korubas und Koures darstellen. Kurz um - ein alter Fruchtbarkeitsritus, der den Kreislauf von Geburt - Tod und Wiedergeburt darstellt, wurde komplett verteufelt. Aus der Verehrung für die lebensspendende Göttin wurde in christlicher Zeit ein satanisches Ritual, vermutlich auch deshalb, weil der Kult um Demeter in erster Linie von Frauen praktiziert wurde, was dem patriachalischen Kirchenchristentum mit Sicherheit ein Dorn im Auge war.

In Psellus' Abhandlung - und nicht nur hier - finden wir auch Nostradamus "halbes Schwein" bzw. "den vom halben Schwein" (entsprechende Quartainnummer habe ich gerade nicht zur Hand) wieder. Baubo wurde oft auf einem Schwein thronend dargestellt. In heidnischer Zeit war das Schwein ein Symbol der Fruchtbarkeit, erst durch das Christentum wurde es zum unreinen Tier, was nicht nur im Islam bis heute beibehalten wurde. Das göttliche oder heilige Kind verwandelt sich in dem Mythos in eine Ähre und garantiert so die Fruchtbarkeit der Felder. Dieses Kind könnte Nostradamus als "den vom halben Schwein" bezeichnet haben und die "teuflische Versammlung'" wären wohl Menschen, die noch den alten Glauben an die Große Mutter pflegen und die alten Fruchtbarkeitsriten durchführen, die aber in christlicher Zeit als dämonisch und teuflisch gelten.

Ich denke, Nostradamus wollte hier darauf hinweisen, dass nicht nur unsere Zeitrechnung fehlerhaft ist, sondern, wie schon erwähnt, die Christianisierung Europas viel später vollendet war, als man uns Glauben machen will.

Liebe Grüße,
Eva

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Al Vern
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New PostErstellt: 17.06.06, 04:29  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eva S.
    Die Frage, die sich mir jetzt stellt - wußte Nostradamus davon? Wollte er in seinem Werk u. a. auf die Zeitfälschung der Kirche und auf die Verschmelzung "historischer Jesus und "göttlicher" Julius Cäsar" hinweisen? Auch hier hätte er allen Grund gehabt, sein Werk zu verschlüsseln und diese Entdeckung für zukünftige Generationen, die mit Kirche und Religion kritischer und toleranter umgehen, aufzuheben.
Hallo Eva S.,

die Frage, die Du Dir stellen solltest ist: Konnte ein Mensch zu dieser Zeit OHNE "Allmächtige" Hilfe überhaupt SO VIEL wissen?

Ich meine nicht, ob er "dieses" Wissen besass, sondern, ob ES ÜBERHAUPT MÖGLICH IST, SO VIEL ALLGEMEIN UND SPEZIALWISSEN ZU BESITZEN, (UND DIESES IN VERSFORM VERSCHLÜSSELT WEITERZUGEBEN!) :)

Diese Frage hat sich noch keiner gestellt. Welch Resourcen und Mittel müsste ein Mensch besessen haben, um alle Dokumente und Bücher, etc... zu diesem Thema zur Hand zu haben.

Mir fällt hier nur die katholische Kirche ein.

Und vor der wollte doch der "Mönch" Nostradamus warnen, oder?
Wie gesagt, ich finde es höchst unwahrscheinlich (ja, unmöglich), dass ein einzelner, ach, selbst mit Scaligers und Da Vincis und Kopernikusses, etc... Hilfe, so viel (damals schon geheimes) Wissen besass.

Erstaunlich, nicht wahr?

Was ich schon mal im anderen Forum erwähnte; es gibt nur EIN wirkliches, weltumspannendes Ereignis, dass eine genaue Datierung erlaubt - dies ist der 4 July 1054. Die Sichtung des "Crabb Nebula", DER ca. 25 TAGE ALS ZWEITE SONNE AM TAGHIMMEL ZU SEHEN WAR!!!!!!!

Sonderbarerweise besitzen ALLE Kulturen AUFZEICHNUNGEN darüber.......hmmm, Alle? Nein, ein kleiner, unscheinbarer und geschichtlich unwichtiger Kontinent weiss NICHTS darüber zu berichten........EUROPA!!!!

Den Rest kannst Du Dir selbst denken. Ich möchte hierzu nichts mehr sagen. ;)

Zu dieser Zeit (wir gehen jetzt von der uns vorliegenden "Geschichte" aus), waren die Einzigen, die "Tagebuch" geführt haben......die Kirchenangestellten.

Und die haben nix vom Crabb Nebula gehört. Das ist glaub ich der schlüssigste Beweis für die "Die Geschichte ist nur eine Geschichte"-These.

Das geht so weit, dass die Jesuiten, die Asien im 16-17 Jh. "bekehren wollten", den "rückständigen" Chinesen einen neuen Kalender zur Berechnung von Mondfinsternissen und ähnlichem, beigebracht haben.
Man, was für ein soziales Volk, diese Jesuiten.
Das wär so, als würde ein katholischer Pfarrer einem zehnfachen Vater beibringen wollen, wie man Kinder macht. ;)

Und bei der "Missionierung" konnte man natürlich den grössten Schwindel aller Zeiten in Ruhe fortführen.............aber die FELSENMALEREIEN, die den 4 Juli 1054 darstellen, kann man immer noch in Südamerika, Nordamerika, Australien und Asien bewundern.......nur in Europa nicht.

Ich würde mich also hüten, Berechnungen mit Deiner Genauigkeit "rückwirkend" anzugehen Eva, weil weder Du noch ich genau wissen, ob es vor dem Mittelalter (also vor 1800 ;)) ÜBERHAUPT DIE MENSCHHEIT GEGEBEN HAT!

Mag dieses Dir fantastisch anmuten, Du hast den Beweis für all das oft in den Händen gehabt. Die "Propheties". Und trotzdem konnte er es damals noch nicht alles wissen :)

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Eva S.
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New PostErstellt: 18.06.06, 07:08  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  weiterempfehlen

Hallo Al Vern, hallo @ll,

dass die Menschheit schon vor 1800 existiert hat, steht für mich schon deshalb fest, weil ich nicht glaube, dass z. B. Pyramiden, Gotische Kathedralen, Hochhäuser und Space-Shuttles fast gleichzeitig bzw. innerhalb von 200 Jahren gebaut wurden. :-)

Was nun Nostradamus betrifft - hier gehe ich, wie schon öfters erwähnt, von Vorgängern und Nachfolgern aus. Er hatte sein Wissen von Vorgängern übermittelt bekommen, zu denen auch da Vinci gehört haben könnte, ebenso wie Scaliger senior.

Außerdem gehe ich von einer etwas anderen Menschheitsgeschichte aus, als z. B. die konventionelle Anthropologie und/ oder Archäologie. Über die von mir angenommene/n Urkultur(en) bzw. ihren Erben habe ich ja schon öfters geschrieben.

Was nun die Supernova von 1054 betrifft bestätigt dies meiner Ansicht nach, dass die Kirche erst mindestens 500 Jahre später ihre Macht entfaltet hat, als uns heute gelehrt wird. Vermutlich wurde z. B. von den Druiden die Supernova noch aufgezeichnet, diese Aufzeichnungen jedoch später von der Kirche zerstört, die dann eine ganz andere Geschichte "aufzeichneten". Druiden deshalb, weil es eine interessante Legende um die Kathedrale von Chatres gibt. An der Stelle, wo heute die Kathedrale steht, soll einem gallischen Druiden ein Engel erschienen sein und verkündet haben, dass eine Jungfrau einen Gott gebären wird. Eine Statue aus römischer Zeit erinnert noch heute an diese Legende. Diese "Prophezeiung" soll aber lange vor Christi Geburt gemacht worden sein. Das Ganze macht nur Sinn, wenn man zwei Möglichkeiten in Betracht zieht:

1. Nicht Jesus, sondern Buddha war gemeint.
Nur, was sollte Asien mit gallischen Druiden zu tun haben? Nach herkömmlicher Geschichtsschreibung gar nichts, aber die Realität könnte ganz anders gewesen sein.

2. Eigentlich wurde Jesus viel später geboren und die Kirche hat ihre Anfänge eben nicht vor ca. 1900 Jahren, sondern eben erst vor 500 oder 1000 Jahren.

Bei der Rückdatierung habe ich weniger Bedenken - denn die Römer haben ja penibel ihre Geschichte aufgezeichnet. Die Diskrepanzen beginnen eigentlich erst mit dem Julianischen Kalender und enden in unserem 1260. Ab hier soll nach übereinstimmender Meinung der meisten Forschern wieder historische Genauigkeit gegeben sein.

Da auch der Ägyptenfeldzug Oktavians (späterer Kaiser Augustus) und Königin Kleopatra gut dokumentiert sind, nehme ich an, dass auch hier die Chronologie noch stimmt. Kompliziert wird es erst mit dem Christentum.

So gibt es, ganz genau betrachtet, so gut wie keine Aufzeichnungen über den historischen Jesus. Dasselbe haben wir aber auch mit der "Vergöttlichung von Julius Cäsar". Warum? Weil beides mehr zusammenhängt, als man denkt? Nostradamus z. B. hat meiner Theorie zufolge (s. u. "Scaligerjahre") die Geburt Christi um 500 Jahre vorverlegt, was sie dann tatsächlich in die Zeit gallischer Druiden, aber auch in die Zeit der Geburt Buddhas bringen würde. Zufall? Vielleicht, vielleicht auch nicht.

Fortsetzung folgt...

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 19.06.06, 01:51 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 19.06.06, 01:48  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  weiterempfehlen

Fortsetzung:

Man kann also meiner Ansicht nach davon ausgehen, dass die römische Chronologie stimmt. Das Problem ist aber wieder, dass auch der Julianische Kalender nicht mit einem Jahr 1 beginnt, sondern die Jahreszählung "nach Gründung Roms" fortgesetzt wurde. Der Zeitpunkt der Gründung Roms jedoch ist schon wieder mehr mythologisch zu sehen und darum sehr schwer mit unserer Zeitrechnung richtig zu vereinbaren.

So gesehen ist es auch eher unwahrscheinlich, dass die Wandalen, die den Julianischen Kalender nach der Plünderung Roms übernahmen, die Zählung "nach Gründung Roms" mit übernommen haben. Haben sie also zwar den Kalender übernommen, aber begannen mit dem Jahr 1, würden ca. 500 Jahre in der Chronologie fehlen bzw. durcheinander geraten, wenn man Julianischen Kalender mit unserem Anno-Domini-Kalender abgleicht.

Da der Endzeitwahn zu Nossis Lebzeiten in den Jahren 1524 bis 1525 u. Z. seinen Höhepunkt hatte und man nach mindestens 1000 Jahren die Endzeit erwartete, wären das Jahr 1024 bis 1025 - minus 500 Jahre von 1524 bzw. 1525 - doch ein "guter Zeitpunkt".

Die Geburt Christi wäre dann 507 v. u. Z. gewesen - zum Vergleich: nach unserer Zeitrechnung fand die Geburt Buddhas um 560 v. Chr. statt. Jetzt stellt sich natürlich wieder die Frage der Gleichzeitigkeit, wurde Buddha dann 553 Jahre vor Christus geboren oder ist zwischen den beiden gerade einmal eine Generation (53 Jahre) vergangen? Bei Letzterem hätte Jesus dann z. B. ein direkter Schüler Buddhas sein können.

Interessant hierzu ist auch, wie schon einmal hier im Forum (ich glaube, unter dem Thema "Kulturelle Querverbindungen") erwähnt wurde, dass die ersten christlichen Missionare, die nach Tibet kamen, annahmen, dass vor ihnen doch schon andere Missionare da waren, weil sie dort sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen Buddhismus und Christentum vorfanden (z.B. Rosenkränze); dasselbe gilt auch für Mittelamerika.

Hier ist vielleicht noch erwähnenswert, dass das Volk der Tolteken nach der konventionellen Archäologie/Anthropologie bereits Mitte des 9. Jahrhunderts u. Z. mehr oder weniger spurlos verschwunden ist. Erklärt wird das heutzutage damit, die Tolteken wären in den Mayas aufgegangen. Kann sein, muss aber nicht. Man fand z. B. heraus, dass die Priester der Tolteken sich "Herren des Tempels" (ähnlich den späteren Tempelrittern) nannten und interessanterweise eine Tonsur wie katholische Mönche hatten und das über 600 Jahre vor dem Eintreffen der spanischen Eroberer (geht man von unserer bekannten Geschichtsschreibung aus).

Zieht man aber 500 Jahre von dem "Eroberungsdatum" ab (Kolumbus hätte dann Amerika nicht 1492 sondern 992 entdeckt), bleibt zwar wieder ein Rest von ca. 200 Jahren, was aber meiner Ansicht nach in dem chronologischen Durcheinander keine so große Rolle spielt. In Bezug auf Tempelritter und Tolteken wäre dann der Templerorden nicht 1118/ 1119 sondern eben 618/ 619 u. Z. gegründet worden. Setzt man hier voraus, dass vor allem die europäische Zeitrechnung nicht stimmt und der Seeweg nach Amerika, wie einige Forscher vermuten, bereits in der Antike bekannt war und auch nie unbekannt wurde, hätte es durchaus zu Kontakten zwischen Tempelrittern und Tolteken kommen können. Die Tonsur wäre dann nicht von der katholischen Kirche "erfunden" sondern von den toltekischen Priestern durch diese ersten Tempelritter, die mit der späteren Amtskirche nichts zu tun haben mussten, weil es auch hier vielleicht zwei verschiedene Orden gab, die einige Jahrhunderte auseinanderliegen und nur den gleichen Namen hatten, übernommen worden. Außerdem - die spätere römische Kirche hat soviel von den angeblich so "teuflischen" Heiden übernommen - warum also nicht auch die Tonsur für ihre Mönche?

Wie z. B. beim Lebenslauf von Nossi so liegt auch kein wirklicher "Lebenslauf" des Tempelritterordens vor. Angeblich waren es 9 (manche Historiker sprechen sogar von 10) Gründungsmitgliedern, aber nur zwei - Hugo de Payns und Gottfried de St. Omer - sind namentlich bekannt, ein dritter - Johannes von Jerusalem - eher eine "mythologische Gestalt" bzw. evtl. das Produkt einer neuzeitlichen (gefälschten) Prophezeiung, die auf "alt" gemacht wurde bzw. als deren Urheber der Tempelritter Johannes von Jerusalem erfunden wurde.

Ende Teil 2

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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Eva S.
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New PostErstellt: 19.06.06, 03:27  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  weiterempfehlen

Teil 3:

Wer könnten also diese ersten Tempelritter gewesen sein? Ich denke, es waren die Gralsritter von König Artur. Zu fantastisch? - vielleicht.

Es verwundert mich z. B. bis heute, dass von Historikern Karl der Große als Fakt, König Artur jedoch als Mythos angesehen wird. Von der Existenz Karl des Großen gibt es so gut wie keine archäologischen Zeugnisse, Historiker werden sich nicht einmal über das Geburtsdatum einig oder über den Ort, an dem er begraben sein soll. Also im Prinzip auch nicht mehr Fakten als von König Artur.

Die Sage um König Artur wird von der konventionellen Forschung als Parabel für die endgültige Christianisierung Britanniens angesehen die im 6. Jh. u. Z. ihren Höhepunkt hatte. Wenn die Geschichte aber etwas anders verlaufen ist als uns vor allem die Römische Kirche glauben machen möchte (und von heutigen Historikern einfach als Fakt übernommen wurde), schildert die Artussage vielleicht einen Kampf zwischen wahrem Christentum - unter Einbeziehung evtl. Nachkommen von Jesus (Gral) - und Kirchenchristentum. (Es könnte natürlich auch ein ganz anderer Krieg gewesen sein, der einfach aus der Geschichte getilgt wurde.) Oder aber wir haben hier bereits die "Endzeitschlacht" zwischen Christ und Antichrist.

In der Artussage kommt ganz klar zum Ausdruck, dass nach der letzten Schlacht, in der auch König Artur zu Tode kam, das Land total verheert war. Einfacher ausgedrückt, das Böse hatte gesiegt und bis auf Parzival waren so ziemlich alle Gralsritter umgekommen bzw. wurden während ihrer Suche nach dem Gral ermordet.

Parzival soll den Gral ja gefunden haben. Vielleicht hat er ja einen neuen Gralsritterorden gegründet. Im Lauf der Zeit könnten die Nachfahren dieser Ritter ihre wahre Bestimmung vergessen haben oder es gab wirklich eine Spaltung und somit quasi eine "Ur-Prieure-de-Sion" und einen neuen Templerorden, gegründet von Hugo de Payns und Gottfried de St. Omer, der dann jedoch zuerst für die Römische Kirche arbeitete. Die Nachfolger der "Ur-Prieure-de-Sion" könnten die Katharer gewesen sein, die den Gral besaßen und vor ihrer endgültigen Vernichtung in Sicherheit brachten, aber vielleicht von ihren Verfolgern, den Tempelrittern, aufgespürt wurden. Der Gral gelangte zu den Tempelrittern, die daraufhin über ihren wahren Ursprung Bescheid wußten, darum mussten auch sie sterben. Doch einige konnten fliehen und hatten den Gral bei sich. Wie schon unter dem Thema "Templer und Katharer" erwähnt, nehme ich an, dass diese Templer nach Amerika flüchteten, was ein archäologischer Fund zu bestätigen scheint (ebenfalls unter vorgenanntem Thema nachzulesen).

Ich halte es sogar für möglich, dass der Gegner von König Artur Karl der Große gewesen ist. Von der Datierung nach unserer Zeitrechnung her fallen beide in das "Dunkle Zeitalter", welches heutzutage nicht mehr richtig zu rekonstruieren ist.

Auch Herbert Illig beschreibt in seinem Buch, dass zu Zeiten Karl des Großen das Land in einem sehr schlimmen Zustand und ziemlich menschenleer gewesen ist. (Ein Grund dafür, warum er Karl den Großen bzw. dessen "glorreiche" Zeit für reine Fiktion hält.) Dass es dann keine Aufzeichnungen mehr über die Supernova, die nach korrigierter Zeitrechnung evtl. in das Jahr 554 u. Z. und somit ebenfalls in diesen "sehr dunklen" Zeitraum - Gleichzeitigkeit vorausgesetzt - gefallen ist, in Europa gibt, verwundert dann auch nicht mehr, schließlich ist man in einem total zerstörten, ziemlich menschenleeren Raum mit Überleben "beschäftigt" und betreibt keine Wissenschaft mehr. Die Supernova wäre vermutlich höchstens als weiteres, unheilvolles Zeichen von den Überlebenden gedeutet worden.

Was dies mit Nostradamus zu tun hat? Ich weiß jetzt nicht mehr, ob ich hier oder in einem anderen Forum schon einmal darauf hingewiesen habe, dass in Quartain 10/101, Zeile 2 eine ähnliche Beschreibung - "mit sechs halben Körpern und sechs geöffneten Scheren" - von Nossi vorgenommen wurde, wie in der Artussage Artus' Gegner Mordred bzw. dessen Wappen beschrieben wurde.

Als die Menschen sich dann endlich von dieser Katastrophe, den Folgen eines schrecklichen Krieges, erholt hatte und die Römische Kirche ihre Macht entfaltete, wurden Teile der wirklichen Historie einfach umgeschrieben und die Endzeit, die ja schon stattgefunden hatte, einfach in die Zukunft gelegt und die Zeitrechnung entsprechend angepasst. Diese Machtentfaltung begann nach korrigierter Zeitrechnung meiner Theorie zufolge ungefähr im 10. Jahrhundert und war ca. 300 Jahre später, im 14. Jahrhundert u. Z. abgeschlossen.

Noch einige Anmerkungen zur "Gleichzeitigkeit". Wie viele kritische Forscher, die von einer gefälschten Historie ausgehen, denke auch ich, dass z. B. Kulturen, die nebeneinander existierten, einfach hintereinander gesetzt und somit die Zeit "gedehnt" wurde. Das dürfte aber schon öfters vorgekommen sein, sei es aus Irrtum oder Absicht. So z. B. bin ich der Ansicht, dass das Alte Ägypten und die Reiche der Maya und Azteken gleichzeitig existiert haben, wobei die mittelamerikanischen Kulturen wesentlich länger Bestand hatten.

Meine Theorie weicht insofern z. B. von Illigs Theorie ab, als dass ich davon ausgehe, dass nicht einfach Jahrhunderte "erfunden" wurden, sondern die in diesen "verschwundenen Jahrhunderten" tatsächlich stattgefundenen Ereignisse "umgeschrieben" wurden, um bestimmte Machtansprüche, wie z. B. die der Römischen Kirche zu sichern.

Liebe Grüße,
Eva

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[editiert: 19.06.06, 04:12 von Eva S.]
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Eva S.
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New PostErstellt: 21.06.06, 18:44  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  weiterempfehlen

Hallo @ll,

noch eine Korrektur: Die Tolteken verschwanden nicht im 9. Jh. u. Z., wie von mir weiter oben irrtümlich geschrieben, sondern Ende 11. / Anfang 12. Jh.

Was die römische Chronologie betrifft, ich meinte, dass die Reihenfolge der von den Römern dokumentierten Ereignisse stimmt, nicht aber unbedingt die Zeitrechnung.

Liebe Grüße,
Eva

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Al Vern
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New PostErstellt: 23.06.06, 21:31  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Eva S.
    noch eine Korrektur:
Hallo Eva S.,

ich bin es bissel leid, dass Du als einzige produktives in dieses Forum bringst. Und Du bist einem Teil schon näher dran, als Du glaubst. Es gibt bei Nossi DREI Zeitrechnungen, da es DREI "Kreise", also Zyklen a 314 gibt.

Es gibt zwei Arten, das Datum anzugeben.

(DM)Y oder (MD)Y

Die eine ist die Zeitrechung der Vergangenheit bis zu seiner Gegenwart.

Das 5(353)-te Jahr der hebräischen Zeitrechnung ist das Jahr.......1555.
Klingelt es?

5353 - 1555 = 3798

Das Jahr 3797 ist also das letzte Jahr vor Erscheinung Christi. Der "Christ" Nostradamus hat die hebräische Zeitrechnung benutzt.......für diesen Teil der Propheties jedenfalls.

Damit ist das GANZE Rätsel geklärt (also von einem Kreis). :)

Der zweite Kreis ist für den "Herrscher der Welt" bestimmt.
"Kein französischer Herrscher trug bisher solch einen Namen".
ER IST JA AUCH KEIN FRANZOSE GEWESEN. :)

Josef HIERONYMUS Retinger, polnischer Jude, nicht zu verwechseln mit "Petrus", der ja bekannterweise mal Josef HIERONYMUS Ratzinger hies ("Zufälle" gibts).

"Europäische Union", "NATO", "Bilderberg Group", etc..., etc..., etc...

Alles seine Erfindungen.

Das ist auch schon erledigt.

Nun kommt die Zeit von "Petrus" und dem dritten Kreis.
"Pbuh", der "Mahdi", "Buddha", etc..., nenn ihn wie Du willst, ist bereits geboren und wird "Petrus" und die seinigen von ihrem selbstgeschaffenen Thron runterstossen.

Nach MDY ist er am 3/14 geboren.

Der Kreis der 7 (die 7-te Centurie) wird jetzt von ihm zuende gelebt (siehe Bibel, siehe Koran, siehe Buddhisten).

14.3.1979 - der Beginn des 15 islamischen Jahrhunderts.
14.3.1979 - das Jahr 5(777) der hebräischen Zeitrechnung.
KEIN FRANZOSE!!!!

Wenn ich mal bissel Zeit habe, schreibe ich mal WIRKLICH ein Buch über das Thema. :)
Nostradamus war kein Schwindler. Nostradamus IST noch nicht :) :) :)

Po Lon Ya.

Nicht umsonst habe ich das "gelobte Land" so oft erwähnt.

Grüsse,
Al Vern

P.S.: übrigens, der Anti-Christ ist auch schon unter uns.

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Eva S.
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New PostErstellt: 24.06.06, 05:08  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  weiterempfehlen

Hallo Al Vern,

hoffentlich muss ich Deinen ersten Satz nicht negativ verstehen. :-) Vielleicht sollte ich auch anfangen, Bücher zu schreiben. :-) Andererseits schätze ich auch die LeserInnen in diesem Forum sehr, würde mich aber auch freuen, wenn mehr Diskussion zustande käme. Vielleicht nach der Fußball-WM. :-)

Danke für die sehr interessanten Infos. Wir denken über Nostradamus sehr ähnlich, wenn ich auch glaube, dass er schon gewesen ist. Aber wenn die "Zeitebenen" sich vermischen, ist auch eine zeitliche Zuordnung eher relativ.

Dass der Antichrist schon herrscht, denke ich auch. Kabbalistisch gesehen weiß ich sogar, wer es ist. Darum wundert mich so manches nicht mehr. Der prophezeite "Background" passt nämlich sehr gut und die 666 als Namenszahl ist wirklich sehr selten, dass man einen Zufall fast ausschließen kann.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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Eva S.
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New PostErstellt: 26.06.06, 00:57  Betreff: Re: "Gotische Zeitrechnung", "verlorene" Jahrhunderte  drucken  weiterempfehlen

Hallo Al Vern,

habe noch etwas vergessen. Wie kommst Du auf einen Unterschied von 3798 Jahren zwischen jüdischer und christlicher Zeitrechnung? Der Unterschied beträgt meines Wissens 3761 Jahre. Oder hast Du die 38 Jahre der spanischen ERA-Zeitrechnung berücksichtigt? Dann hätten wir "nur" ein Jahr Diskrepanz, was meiner Auffassung nach bei diesen Zeiträumen nicht zu sehr ins Gewicht fällt.

Liebe Grüße,
Eva

Alle sagten "das geht nicht", dann kam einer, der wusste das nicht und machte es.
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