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Eva S.
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Beiträge: 6549


New PostErstellt: 27.12.04, 02:50     Betreff: Re: Bibelforschung

ALPINA Erwachsene Skihelm Grap, Blac...
Hallo Arka,

habe jetzt Deine interessanten Postings in Ruhe durchgelesen und möchte meine bisherigen Ausführungen hierzu etwas ergänzen.

Zu den Inkarnationen Jesu:

Wie ich schon erwähnte, das ist etwas, was ich mir durchaus vorstellen kann. Dennoch gehe ich nicht von einem „arischen“ Ur-Jesus aus.

Auch sind Indogermanen und Germanen, trotz Namensähnlichkeit genau genommen zwei verschiedene Kulturen. Wie schon gesagt, Germanen „entstanden“ erst durch die Einwanderung indogermanischer Stämme u. a. in Europa. Die kriegerischen Indogermanen, mehrheitlich aus Asien kommend, trafen in Europa auf die Megalithkulturleute bzw. deren Nachfahren, die überwiegend friedliche Ackerbauern waren. Letztere hatten den Kriegern nichts entgegen zu setzen und wurden so quasi überrannt. Im Laufe der Zeit kam es zu Vermischungen der Urbevölkerung und den Einwanderern und daraus bildeten sich die ersten germanischen Stämme. Also wer auch immer die Urkultur bzw. die Atlanter waren, Germanen waren es nicht. So etwas wie Ur-Germanen dürfte es auch nie gegeben haben. Leider konnte ich noch immer nicht herausfinden, ob 200.000 v. Chr. eine Eiszeit war, denn wenn ja, hätte es auch keine nordischen Seefahrer geben können bzw. wäre der europäische Norden wie Schweden z. B. unbesiedelbar gewesen. Selbst eine hochtechnisierte Kultur hätte sich in wärmeren Gefilden angesiedelt.

Ich denke nicht, dass es „ältere Belege“ für die Indogermanen bzw. einen vorgeschichtlichen Germanenstamm geben wird oder gegeben hat. Wenn man z. B. von einer atlantischen Urkultur ausgeht und sich an Platos Zeitangabe hält, kann man herausfinden, dass sich die ersten historisch belegten Urkulturen (was dann eigentlich Neo-Urkulturen wären) überwiegend im Vorderen Orient herausgebildet haben.

Die ersten Städte entstanden zwischen 10.000 und 5.500 v. Chr. in Ägypten und Vorderasien. Jericho z. B. wurde zum ersten Mal ca. 8.000 v. Chr. erbaut. Die ersten belegbaren Hochkulturen wiederum entstanden zwischen 3000 und 1750 v. Chr. Diese waren die schon oben erwähnte Megalithkultur in Europa, das Alte und Mittlere Reich Ägyptens, die Mesopotamischen Stadtstaaten, die Induskultur (die ganz plötzlich spurlos verschwand!) und die Minoische Kultur, die ebenfalls durch einen Vulkanausbruch ca. 900 v. Chr. vernichtet worden sein soll und die so mancher Forscher für die atlantische Kultur hält, eine Auffassung die ich nicht teile, da ich aus verschiedenen Gründen die „Atlanis-war-Indonesien“-Theorie favoritisiere.

Die erste belegbare indogermanische Hochkultur war die der Hethiter (was für mich nicht ausschließt, dass auch die Induskultur indogermanisch war), entstanden um ca. 1700 v. Chr. Da ich denke, dass es bei der „Atlantis-Katastrophe“ Überlebende gab, werden diese ihr Wissen wohl zuerst an die nähere Nachbarschaft, die von der Katastrophe verschont blieb, weiter gegeben haben. Das deckt sich zwar nicht mit der Indonesientheorie, ich persönlich nehme jedoch ein wesentlich älteres "Ur-Atlantis" an. (Platos Datum könnte ein "jüngeres" Atlantis betreffen bzw. könnten die Bewohner die letzten Nachkommen eines Ur-Atlantis sein). Somit komme ich ebenfalls auf einen viel früheren Untergang der Atlantischen Urkultur (s. a. unter dem Atlantisthema).

Wie ich schon in den letzten Postings schrieb halte ich Hörbiger nicht für einen seriösen Wissenschaftler. Es ist mir auch schleierhaft, wie ein Astronom „hieb- und stichfest“ beweisen könnte, dass der Erdteil Atlantis existiert hat. Hörbiger standen keinerlei Satelliten zur Verfügung (der erste Satellit war der sowjetische Sputnik 1957!) Auch Fischer war ja Astronom und kein Geologe. Wenn die beiden in irgendwelchen alten astronomischen Aufzeichnungen gestöbert haben, mögen sie ja vielleicht einen Hinweis auf Atlantis gefunden haben, aber von „einwandfreier Beweislage“ kann hier wirklich nicht, auch nicht im Entferntesten, die Rede sein. Deine Einleitung zu den Schwedischen Felsbildern hätte besser nicht passen können „...hierzu kam 1923/ 24 wie gerufen...“ So hat man es sehr gut ausgedrückt. Es passte einfach in die gebastelte Ideologie. Ob es solche Felsbilder gibt – vielleicht, aber das heißt noch lange nicht, dass Wissenschaftler so schnell und einwandfrei eine fremde Sprache bzw. Symbolik entziffern konnten und außerdem – wie wollten die Wissenschaftler damals ohne Radiokarbonmethode (gibt es erst seit Ende des 20. Jahrhunderts) eine so genaue Datierung der Felszeichnungen bzw. Inschriften vornehmen? Das wäre einfach nicht möglich gewesen. Seit die Radiokarbonmethode angewendet wird, musste vieles zurück datiert werden, da vieles sich als „älter“ herausstellte als bis dato angenommen und dann sollten ausgerechnet Forscher im Jahr 1923 / 24 eine ältere Darstellung angenommen haben? Tut mir Leid, das glaube ich nicht! Auch kann nicht von einer „fast unanfechtbaren“ Grundlage gesprochen werden.

Auch war der biblische Jesus mit Sicherheit kein Germane! Er könnte aber eine Inkarnation von Buddha gewesen sein. Darum zog es ihn vielleicht auch nach Tibet, weil er in dieser Gegend bereits in einem früheren Leben lehrte und lebte. Eine Inkarnation hätte auch in der Urkultur stattfinden können, nur eben in keiner „arischen“ Urkultur, da diese für mich eine reine Erfindung bzw. das Benutzen einer wirklichen Urkultur (die der Atlanter) für eigene ideologische Zwecke ist.

Zu den (damaligen) Lehren der Kirche:

Hier müsste man eigentlich gar nicht mehr groß nachdenken. Wir wissen, dass die Erde viel älter ist, dass eigentlich „Eva“ vor „Adam“ da war und dass sich verschiedene Rassen aufgrund einer Umweltanpassung herausgebildet haben. Allerdings gibt es seit mehreren Jahren eine starke religiöse Bewegung in den USA, die Kreationisten. Diese Leute gehen davon aus, dass alle Wissenschaftler lügen (außer den eigenen!) und die Erde maximal 10.000 Jahre alt ist und alles von Gott so hingestellt und geschaffen wurde, wie wir es heute sehen. Das Lachen über diese Leute vergeht einem, wenn man sich klar macht, wie viel Einfluss sie bereits in den USA haben. An einigen Schulen darf nicht mehr Darwins Evolutionslehre gelehrt werden und sie haben eigene Wissenschaftler, die sich ähnlich wie Hörbiger ihr eigenes Weltbild zusammenbasteln, für das sie ebenfalls wissenschaftliche hieb- und stichfeste Beweise haben wollen. So ähnlich wie bei den Kreationisten stelle ich mir das bei den Nazis unter Hitler und auch bei dem Autor vor. Man nehme Halbwahrheiten, ein paar wissenschaftlich nicht ganz so gut verifizierbare Funde, bestimmte Literatur und Mythologie und fertig ist die „Neue Welt“. Darum halte ich nichts von Ideologien, Dogmen etc. Sie behindern einfach eine wirkliche und vor allem seriöse Erforschung.

Ich glaube auch nicht, dass es ein „auserwähltes Volk“ gibt, egal ob germanisch, jüdisch oder Hopi. Es mag den einen oder anderen „auserwählten Menschen“ geben – jemand der z. B. schon sehr oft inkarniert ist und es wieder tut, um den Menschen zu helfen. Aber es gibt für mich keine auserwählten Völker!

Die „Stadt Gottes im Meer“ passt ebenfalls hervorragend zu Indonesien. Wenn man sich die geologischen Gegebenheiten vor Augen führt und sieht, wie viel Land allein beim Ausbruch des Krakatau im 19. Jh. im Meer versank, könnte dort sehr wohl Atlantis bzw. die Wurzel der Urkultur gelegen haben. Auch die „Reisebeschreibung“ der Hopis nach dem Untergang der 3. Welt ergänzt bzw. bestätigt für mich diese Theorie. Und dann gibt es ja noch „Homo Floresiensis“.

Im letzten Post schrieb ich, dass das „Ameisenvolk“ der Hopivorfahren evtl. eine insektoide, intelligente Rasse gewesen ist, möglich wäre aber auch, dass es sich um eine Menschenrasse handelte, die z. B. bevorzugt in unterirdischen Höhlen lebte. Da auch die Körpergröße von „Homo Floresiensis“ um einiges kleiner als die des „Homo Sapiens“ ist, hat diese vielleicht zu dem Namen „Ameisenvolk“ beigetragen. Interessant hierbei ist, dass das Alter der Fossilien auf ca. 12.000 Jahre geschätzt wird. Dies rückt „Homo Floresiensis“ in die Nähe des Untergangs von Atlantis. Somit wäre das „Ameisenvolk“ mit dem Untergang der 2. Welt nicht wirklich verschwunden, die Hopivorfahren wussten nur nicht mehr, was aus ihm geworden ist oder die (Handels-)Beziehungen wurden abgebrochen.

Aber zurück ins „Heilige Land“.

Man kann nicht abstreiten, dass neben der Sprache und Religion vor allem der Gebrauch des Feuers den Menschen vom Tier unterscheidet. Bisher nahm die Wissenschaft an, dass eine umfangreichere Nutzung des Feuers vor ca. 100.000 Jahren stattgefunden hat. Ältere Funde, wie eine umstrittene Feuerstelle in Kenia die vor 1,4 Mio. Jahren „Homo Erectus“ genutzt haben soll oder Hinweise in China (!) vor 500.000 Jahren galten bisher als Einzelfälle. Nun haben Grabungen bei Gesher Benot Ya’aquov im Jordantal eine der ältesteten Feuerstellen ausgemacht. Diese Feuerstelle ist nach verlässlichen Messungen ca. 790.000 Jahre alt!

Sollte also bereits in dieser Zeit die Nutzung des Feuers „Allgemeingut“ gewesen sein, ergeben sich sehr gute Voraussetzungen, dass auch hier eine Urkultur entstanden sein könnte. Auch könnte die Landschaft bzw. das Klima zu Zeiten der „Stadt Gottes“ ganz anders gewesen sein als heute. Die Sahara war ja schließlich auch mal eine „blühende Landschaft“ im wahrsten Sinne des Wortes.

Auch Hawaii, nimmt man für eine Urkultur eine Blütezeit von vor 200.000 – 40.000 Jahren an, bietet sich an. Vor ungefähr 120.000 Jahren wurde die Inselgruppe von einer gewaltigen Flutwelle überspült. Die Wassermassen drangen sechs Kilometer ins Landesinnere vor und schwappten an der Flanke des Vulkans Kohala bis in eine Höhe von ca. 500 m. Teile der Inselgruppe versanken darauf hin für immer im Meer.

Man sieht, es gibt viele Möglichkeiten für Atlantis, aber die wenigsten davon im Norden Europas oder im heutigen Atlantik. Also genau das Gegenteil von dem, was der Autor propagiert.

Dass die spanischen Eroberer Mittelamerikas Kultbräuche der katholischen Kirche vorfanden ist mir neu. Ich glaube auch nicht, dass das so gewesen ist. Denn wenn es so wäre, hätten sie die mesoamerikanischen Ureinwohner wohl etwas anders behandelt. Diese Kulturen fielen zuerst der Goldgier der Eroberer zum Opfer und dann kamen die Missionare und zerstörten den Rest. Das hätten sie wohl kaum getan, wenn sie eine „christliche“ Kultur vorgefunden hätten.

Es ist doch so, dass sich alle Religionen und Kulte in vieler Hinsicht gleichen. Sie hatten ja auch einmal denselben Ursprung, wie in der Kabbalistik gelehrt wird. Selbst wenn man Letztere nicht berücksichtigt, hatten z. B. die Ackerbauern ähnliche Kulte, weil sie diese an die Natur bzw. die Jahreszeiten anlehnten. Am Anfang war überall der Polytheismus, monotheistische Religionen bildeten sich erst später.

Auch die Juden, wie ich vor Kurzem erfahren habe, hatten noch länger einen Polytheismus als man glaubt. Noch zu Zeiten Davids und Salomo hatte Jahve eine Gefährtin, nämlich die Göttin Aschera (erinnert ein wenig an die babylonische Ishtar finde ich) und auch so „duldete“ er eine Menge Götter neben sich. Jahve selbst war der Gott Davids. Als David Jerusalem, die Stadt gehörte damals zu Kanaan, eroberte, übernahm er deren Gott – er hieß „Schalim“. Sein Gott Jahve (vermutlich ein Nomadengott, da das Volk Davids überwiegend aus Bauern, Hirten und eben Halbnomaden bestand) mochte keine festen Häuser, so blieb „Schalim“ in Jerusalem und Jahve bekam ein eigenes Zeltheiligtum vor der Stadt. Die Nordstämme, das eigentliche Israel damals, hatten ebenfalls einen eigenen Gott (von dem ich annehme, dass er der Gott Moses gewesen ist), nämlich den Gott „El“. Dessen Zeichen war die Bundeslade. Da das Heiligtum des El von den Phillistern zerstört worden war, holte David die Bundeslade nach Jerusalem und stellte sie in Jahves Zeltheiligtum auf. Später verschmolzen diese drei Götter zum einzigen Gott Jahve und die übrigen Götter des Pantheons wurden zu Engeln und Erzengeln.

Wie ich schon oben schrieb, ist mir nicht bekannt, dass in Mesoamerika zu Zeiten der spanischen Eroberer die dortigen Kulturen christliche, besser gesagt, katholische, Bräuche hatten. Aber jüdische Bräuche könnten möglich sein. Dies muss aber wiederum nichts mit der Urkultur zu tun haben. Man weiß heute, dass die Wikinger vor Kolumbus Amerika entdeckten. Neueste Forschungen lassen jedoch die Spekulation zu, dass auch die Wikinger nicht die ersten waren, sondern das phönizische Händler und Seefahrer noch vor den Wikingern Amerika entdeckt haben könnten, vielleicht sogar dort gestrandet sind. Hier hätten wir dann das fehlende Glied, dass eine noch nicht bekannte Urkultur unnötig macht und auch die These des Autors widerlegt, dass die Juden indianische Mischlinge waren. Die jüdischen Bräuche hätten so die Phönizier nach Mesoamerika gebracht. Über Jesus in Tibet und der Ähnlichkeiten zwischen Christentum und Buddhismus haben wir ja schon gesprochen.

Von Gekreuzigten Gottessöhnen in Ägypten und bei den Azteken ist mir nichts bekannt. Weder Osiris noch Horus noch ein anderer ägyptischer Gott wurde meines Wissens gekreuzigt. Der Einzige, von dem ich weiß, ist der indische Krishna. Allerdings war dieser Glaube nicht im ganzen Hinduismus verbreitet. Hier könnte eine „Beziehung“ zu den Indogermanen bestehen – weißt aber deshalb nicht zwingend auf eine atlantische oder gar „arische“ Urkultur hin. Der germanische Gott Odin war ja weniger ein Gekreuzigter, sondern eher ein „Gehenkter“ und er hatte sich das auch noch selbst angetan. Das kann man also meiner Auffassung nach nicht mit Christus vergleichen. Es ist allerdings so, dass auch das Kreuz, wie die Swastika, lange vor dem Christentum und lange vor dem Missbrauch als „Hinrichtungswerkzeug“ durch die Römer ein heiliges Symbol war. Somit könnte das Kreuz auf die Urkultur hinweisen, muss aber dennoch nicht auf einen Ur-Christus hindeuten.

Ich persönlich denke auch, dass in der Bibel einiges gefälscht wurde, auch über Jesus. Ich kann mir auch (nach einer „zufälligen“ Info, die ich vor Kurzem erhielt) vorstellen, aus welcher Blutlinie Jesus wirklich stammt.

Wie ich schon erwähnte, stammt Jesus mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht aus dem Hause David. Einige vermuten, dass die Hochzeit von Kanaan Jesus eigene Hochzeit mit Maria Magdalena war. Maria Magdalena soll aus dem „Hause Benjamin“ stammen, also aus demselben Geschlecht wie König Saul, der von David so übel hintergangen wurde. Da die Hochzeit in Kanaan stattfand, denke ich, Jesus war Kanaanäer. Da die Hebräer alles auf einem idealisierten König David aufbauen und Jesus als Messias unbedingt aus dem Geschlecht Davids stammen muss, wurde eben sein Stammbaum gefälscht bzw. „zurechtgebogen“. Vieles ist vermutlich auch nicht mit Absicht passiert, da ja, wie ich schon erwähnte, die Evangelien Jahrzehnte nach Christi Tod geschrieben wurden. Da nimmt man es mit der Wahrheit nicht mehr ganz so genau, da man sich an vieles auch nicht mehr erinnert, aber auch vieles der gegenwärtigen Situation anpasst.

Was die Bibel selbst betrifft – meiner Ansicht nach ist sie nicht „Gottes Wort“ – sie ist ein Sammelsurium historischer Berichte – nicht nur aus „grauer Vorzeit“, aus Überlieferungen älterer Kulturen - sowohl historisch erfasster wie die Sumerer z. B., als auch Kulturen, die nicht mehr bzw. noch nicht historisch greifbar sind, aus Mythologien verschiedener Völker und Kulturen, und aus erfundenen Geschichten, wie z. B. die Psalmen Davids (auch hier weiß ich erst seit Kurzem, dass David z. B. Harfe spielte und selbst Musikstücke komponierte, wie eben die Psalmen, die meiner Auffassung nach u. a. „Schwarze Magie“ propagieren. Beispiel: „Gott der Rache erscheine und vernichte die Heiden...“).

Aber ich denke auch, dass sich „hinter“ diesem „bunten Gemisch“ durchaus die eine oder andere Wahrheit finden lässt.

Zum Abschluss möchte ich noch kurz auf Noah eingehen. Auch er ist, wie viele „Personen“ ein Symbol und zwar dürfte er für die Überlebenden der großen Katastrophe stehen. Der Noah der jüdischen Kultur war auch nicht der „einzige Überlebende“. In der sumerischen Kultur war es Gilgamesch, der die Sintflut überlebte, bei den Hopis sind es die „Auserwählten“ (hier hat eine ganze Gruppe überlebt). Auch in anderen Kulturen gab es Überlebende. Interessant hierzu ist die Sintflutgeschichte der Azteken. Hier wurden die Menschen nach der Flut zu Fischen. Da in einigen Mythologien von intelligenten und manchmal sogar von Göttern, die aus dem Wasser kamen bzw. darin lebten (auch im Zusammenhang mit Atlantis) die Rede ist, hat vielleicht die atlantische Urkultur bzw. deren Vertreter noch längere Zeit im Wasser gelebt. Allerdings ist schwer zu sagen, ob sie wieder zu Landbewohnern mutiert sind.

Man könnte Noah jetzt auch im Zusammenhang mit Paläoseti sehen – vielleicht hatte er eine Art genetische Datenbank an Bord. Heutzutage wird wieder an einer genetischen Datenbank, vorerst für vom Aussterben bedrohte Tierarten (s. a. unter Biologie..., „Die neue Arche Noah“) gearbeitet. Auch das wäre durchaus eine Möglichkeit, wenn man nicht nur eine geistige sondern auch eine, uns heute noch technisch überlegene Urkultur, voraussetzt.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw


[editiert: 27.12.04, 16:26 von Eva S.]
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