Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum

Eva S. · Administrator Beiträge: 6549

Hallo @ll,

bei obigen Thema fällt den meisten wahrscheinlich sofort das US-amerikanische HAARP-Projekt ein. Aber die US-Amerikaner sind nicht die einzigen, die sich um Wetterkontrolle und Wettermanipulation Gedanken machen.

Selbst in einzelne Nachrichtensendungen ist vorgedrungen, dass die Chinesen eine "Schönwetter"-Olympiade trotz Regenzeit versprochen haben. In China gibt es eine Behörde, das sog. "Wetterveränderungsbüro". Dort wird an einem dreistufigen Plan gearbeitet, der Niederschläge bei den Austragungsstätten von Olympia vermeiden soll. Viele Wissenschaftler in aller Welt glauben, dass dies gelingen könnte.

Der "dreistufige" Plan sieht folgendermaßen aus:

Rings um Peking wurden 20 Artillerie- und Raketenabschussplätze verteilt, von denen aus die Wetteringenieure Trockeneis oder Silberjodid in sich nähernde Wolken schießen können, um die Wolken abregnen zu lassen. Sollte das nichts helfen wird die Wolke mit Chemikalien benetzt, welche die enthaltenen Tropfen derart verkleinern, dass der Regen erst fällt, wenn die Wolken vorbeigezogen sind.

Neu ist diese Methode nicht, 1946 entdeckt, wurde sie in den 1960ern und 1970ern vor allem in den USA näher erforscht. Die USA versuchten im Vietnamkrieg mit dieser Methode Nachschublinien der vietnamesischen Guerilla durch Verstärkung der Monsun-Regenfälle unbrauchbar zu machen.

2001 schlug der Meteorologe Ross N. Hoffman, heutzutage Chefwissenschaftler beim Informationsdienst "Atmospheric and Environmental Research" ein System der globalen Wetterkontrolle vor. Neben von Flugzeugen produzierten Wolken schlug Hoffman vor, Mikrowellen-Generatoren in einer geostationären Umlaufbahn zu positionieren.

Offiziell ist es nie zur Realisierung dieses Projekts gekommen. Wenn ich jedoch an Himmelsphänomene wie in Mecklenburg-Vorpommern über Gadebusch denke, kann ich mir gut vorstellen, dass Anfänge dieses Projekts bereits im Gange sind.

Die USA und China sind nicht die einzigen, die sich mit Wettermanipulation beschäftigen. Forschungsprojekte dazu gibt es in Saudi-Arabien, Mali, Indien und Australien. Hier konzentriert man sich vor allem darauf, wie trockene Landstriche fruchtbarer gemacht werden können. Auch Japan forscht auf dem Gebiet der Wetterkontrolle. Hauptpunkt ist dort, Mega-Metropolen wie Tokio während der Sommermonate mit mehr Trinkwasser zu versorgen. Sie wollen deshalb künstlich Regen erzeugen.

Das sind jetzt nur die offiziellen Berichte. Wie weit diese Forschung inzwischen gediehen ist werden wir wohl nicht so schnell (oder nie) erfahren. Da kann man schon ängstlich werden, wenn man sich vorstellt, wie viele Länder an der Wettermanipulation forschen. Wenn die alle dann das Wetter auch noch zur gleichen Zeit beeinflussen (wollen) - kann man sich die (schlimmen) Folgen gut vorstellen denke ich.

Vielleicht sind auch solche Wettermanipulationen weltweit mit die Ursache für die verheerenden Naturkatastrophen der letzten Zeit.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
-----------------------------------------------------------------------------
Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)