Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik

Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
lilu
Ehemaliges Mitglied


New PostErstellt: 18.12.06, 23:16     Betreff: Re: Besondere Bedeutung des Namens Nostradamus?

MERISH Kapuzenpullover Pullover Slim...
Hier noch einiges, was ich so dazu im Internet eben noch fand:

halim wurde zusammen mit seinem Bruder in Jerusalem, dem »Haus des Shalim, verehrt. Bei den Griechen wurden Shahar und Shalim von den Dio-skuren Castor und Pollux verkörpert, die Zwillinge des Himmels, die aus Ledas Weltei hervorgingen. Bei den Persern spielten sie als die beiden Fackelträger, von denen der eine seine Fackel nach oben, der andere nach unten gerichtet hielt, eine bedeutende Rolle bei der Sonnenverehrung Shahar und Shalim wurden aus dem im Weltenschoß der großen Mutter Aschera in ihrer Erscheinung als Helel, »die Grube«, geboren. Der kanaanitische Mythos sagte, Shahar habe den Ruhm des Sonnen­gottes begehrt und versucht, dessen Thron gewaltsam in Besitz zu nehmen. Er wurde jedoch besiegt und wie ein Blitzstrahl vom Himmel hinuntergestoßen.

... Du aber gedachtest in deinem Herzen: Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem allerhöchsten. (Jesajah 14, 12-14) Weiter sagte der biblische Schreiber zu Luzifer: »Ja, zur Hölle fährst du, zur tiefsten Grube!« (Jesajah 14,15).
Diese »Grube« war Helel oder Aschera, Gottes eigene Mutter-Braut; und sein Abstieg als Schlange des Blitzes in ihre »Grube« stand für die Befruchtung des Abgrundes durch männliches Himmelsfeuer. Kurz gesagt, der Lichtträger forderte den höchsten Sonnengott heraus, indem er um die Gunst der Mutter buhlte.

Diese göttliche Rivalität erklärt die sogenannte Sünde des Luzifer, die Hybris. Von den Kirchenvätern wurde Hybris mit »Stolz« übersetzt. Die wirkliche Bedeutung dieses Wortes war jedoch »sexuelle Leidenschaft. Tatsächlich strebten alle heiligen Könige nach genau der Position, die Luzifer und Shahar so sehr begehrten: sie wollten der Gatte der Göttin sein, im Mittelpunkt des Himmel stehen (zu dem sie auf einer Wolke hinaufgetragen wurden) und mit der höchsten Göttin eins werden.

Die Grabinschrift des Pepi zeigt, dass die ägyptischen Pharaonen auf ähnliche Weise Ruhm für sich beanspruchten. Diese Grabinschrift besagt:

Er »steht zusammen mit Re im fernsten Norden des Himmels, er wird Herr des Universums gleich dem König der Götter«. Er stieg auch in Gestalt der unsterblichen Schlange Satt, des Vaters des Blitzes, in die Erde hinunter. Sein hebräischer Name Satan verschmolz in den Worten Jesu mit dem Bild des Luzifer: »Ich sah den Satan vom Himmel fallen wie einen Blitz«.

(Lukas 10, 18) Im Christentum wurde Luzifer weiterhin sowohl mit der Lust als auch mit dem Blitz in Verbindung gebracht. Er wurde der Mächtige, der in der Luft herrschte (Epheser 2, 2) und dessen Blitzstrahlen in Kirchtürme einschlugen. Er schwang den Dreizack, der im östlichen Symbolismus ein dreifacher Blitzphallus war, dazu bestimmt, die dreifaltige Göttin zu befruchten. Der assyrisch-babylonische Blitzgott, Zu der Sturmvogel, ein Vorläufer des Zeus, stellte eine weitere Quelle für die Luziferlegende dar. Manchmal war Zu ein Seraph oder eine »feurige, fliegende Schlange«, die Personifikation des Blitzstrahls. Zu wurde bestraft, weil er die machtvollen Tafeln des Schicksals begehrte, die die große Mutter Tiamat ihrem erstgeborenen Sohn, dem Vater der Götter gegeben hatte.

Zu sagte zu sich selbst: »Ich selbst werde die Schicksalstafel der Götter nehmen; und ich werde alle Orakel der Götter lenken; ich werde einen Thron errichten und Gesetze erlassen; ich werde über alle Geister des Himmels herrschen!« Ägypterinnen nannten den Gott des Morgensterns Benu. Er war der sterbende und wiedergeborene Phoenix, der als »Seele des Re« bekannt war. Er starb auf dem Weltenbaum, um sich selbst zu erneuern und »die Welt zu bescheinen«. Sein Geist wohnte in dem phallischen Obelisken, der Benu oder Benben-Stein genannt wurde. Dies versinnbildlichte die sexuelle Vereinigung des Gottes mit der Mutter.

Liebe Grüße
Lilu



Das, was war, das war.
Das, was ist, das ist.
Und das, was sein wird, wissen wir nicht.
Denn im Jetzt liegt alle Möglichkeit das Morgen zu verändern.
nach oben
Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 617 von 751
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber