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Regionalligareform

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Zaungast
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New PostErstellt: 12.06.10, 12:04  Betreff: Regionalligareform  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

http://pro-regionalliga-reform-2012.de



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Zaungast
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 17.06.10, 15:08  Betreff: Re: Regionalligareform  drucken  weiterempfehlen

http://www.sportschau.de/sp/fussball/news201006/10/regionalliga_pleiteliga.jsp



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Zaungast
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 26.10.10, 11:53  Betreff: Re: Regionalligareform  drucken  weiterempfehlen

MAZ, 26.10.2010

Nach der Reform der Regionalliga ab 2012 steht die Zukunft der Oberliga zur Diskussion

POTSDAM - Der Pulverdampf nach dem Beschluss des Deutschen Fußball-Bundes vom Freitag zur Reform der Regionalliga, der vierten Spielklasse, ist noch nicht abgezogen. Schon zeichnet sich im Hoheitsgebiet des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV) neues Konfliktpotenzial ab: Wie geht es nach der Einführung einer Regionalliga-Staffel im NOFV mit der darunter angesiedelten zweigleisigen Oberliga weiter?

Der DFB hatte am Freitag beschlossen, dass die dreigeteilte Regionalliga ab der Saison 2012/13 in fünf Gruppen ausgetragen wird. Die Trägerschaft für die Staffeln geht vom DFB auf die Regionalverbände über – also im Nordosten auf den NOFV. Der Verband für die fünf neuen Länder und Berlin ist auch für die fünfte Liga zuständig.

NOFV-Geschäftsführer Holger Fuchs ist für das Prinzip, dass ein Staffelsieger direkt aufsteigen kann. Das gilt in der Regionalliga letztmalig 2012. Danach gibt es eine Aufstiegs-Relegation für die 3. Liga, deren Modus noch festgelegt werden muss. Das Aufstiegsprinzip spräche für die Beibehaltung der beiden Oberliga-Staffeln, so Fuchs. Dann könnten die Oberligameister in die Regionalliga und die sechs Landesmeister in die Oberligen aufsteigen.

Auch Ingo Kahlisch ist für das Festhalten am fünften Element des überregionalen Fußballs. „Das sportliche Niveau ist gut“, sagt der Trainer des Nord-Fünftligisten Optik Rathenow. Bei einer Abschaffung wäre der Sprung aus der Landesebene in die Regionalliga zu groß. Außerdem müssten viele Vereine aus den Oberligen in die Landesverbände abrutschen. „Wie soll man das den Sponsoren erklären?“ fragt Kahlisch, der mit der Reform nicht zufrieden ist. Kahlisch bemängelt, dass die Regionalligisten künftig kein Fernseh-Geld mehr bekommen und die zweiten Mannschaften der Profi-Vereine weiterhin mitspielen. Kahlisch: „Die Totengräber des Amateurfußballs sind weiter an der Macht.“

Bernd Schultz ist sich nicht sicher, ob die Oberligen noch gebraucht werden. „Es gibt berechtigte Gründe für beide Varianten. Aber wie viele leistungsfähige Vereine gibt es noch?“, fragt der Präsident des Berliner Fußball-Verbandes. Ohne Oberliga würden die Verbandsligen, in Brandenburg die Brandenburgliga, gestärkt. Der Nachteil, so Schultz, wäre aber die Notwendigkeit einer Relegation der sechs Landesmeister, um drei Regionalliga-Aufsteiger zu ermitteln.

Die NOFV-Spitze wird alle Fragen im November besprechen. Im Dezember gibt es einen Verbandstag, bei dem schon Entscheidungen fallen könnten. Bis Frühjahr 2011 müssen die neuen Strukturen in trockenen Tüchern sein. Unter anderem ist noch zu klären, ob die Regionalliga mit 16 oder 18 Mannschaften spielt und wie das Zulassungsverfahren aussehen wird.

Brandenburg solle mit einer Stimme in die Gespräche über die Struktur unterhalb der Regionalliga gehen, fordert Ingo Nachtigall und regt eine Diskussionsrunde der betroffenen märkischen Vereine an. Der Trainer des Süd-Oberligisten FSV Luckenwalde ist sich nicht sicher, ob die Oberliga noch nötig ist. „Aber der Sprung aus der Landesebene in die Regionalliga wäre schon sehr groß“, gibt Nachtigall zu bedenken. „Vielleicht wäre eine eingleisige Oberliga ein guter Kompromiss, da wäre das Leistungsniveau höher als in zwei Staffeln. Auch wenn die Landesmeister nicht mehr direkt aufsteigen könnten.“ Jedoch wären die Fahrtkosten in einer eingleisigen Oberliga zwischen Ostsee und Thüringer Wald recht hoch. Nachtigall: „Wir zahlen ja jetzt schon sehr viel.“

Michael Hillmann, der Geschäftsführer des Landesverbandes Brandenburg, sieht noch keine Tendenz für die Oberliga. „Wir haben noch kein abschließendes Meinungsbild erstellt.“ (Von Ronny Müller)
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Dart
Unendberlich


Beiträge: 2785


New PostErstellt: 26.10.10, 12:08  Betreff: Re: Regionalligareform  drucken  weiterempfehlen

na das kann ja was werden
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suedmicha
Unendberlich


Beiträge: 2628
Ort: Brandenburg

Verein: BSC Süd 05


New PostErstellt: 26.10.10, 15:40  Betreff:  Re: Regionalligareform  drucken  weiterempfehlen

zum,
MAZ, 26.10.2010

Artikel:

Bernd Schultz;meint wohl in erster Linie die Berliner Vereine,denn wenn man sich die Zuschauerzahlen bei den meisten Vereinen dort anschaut,dann hat das schon eher Friedhofs Charakter ! Und die massig vielen Plätze kosten natürlich auch eine Menge.

Den Kahlisch gebe ich völlig recht.Die 2 Mannschaften,bringe keine Zuschauer mit und kosten nur Geld,die sollten eine eigene Liga aufmachen !


SÜD FEUER



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kette_nb
Experte


Beiträge: 217



New PostErstellt: 26.10.10, 19:41  Betreff: Re: Regionalligareform  drucken  weiterempfehlen

Die Oberligen sollten schon bleiben. Bei 6 Landesligen und ner Relegation, wie es jetzt schon in der A- und B-Jugend der Fall ist, sieht man schon, wo es ohne Zwischenstufe hingeht.

In der Landes-/Verbandsliga gewinnen mehrere Teams regelmäßig zweistellig und steigen am Ende nicht auf bzw. können dann in der Regionalliga nur bedingt mithalten. Weil der Jahrgang und damit der Kader wechselt, aber auch, weil man sich von der Spielweise her komplett umstellen muss.

Außerdem schaden die schwereren Aufstiegsbedingungen dem Niveau. Schon jetzt leiden viele Ligen darunter, dass nur der Erste hoch darf und auf Kreisebene (hier Burg Stargard) wegen Rückzügen nicht mal der Letzte absteigt. Gleiches plagt die Oberliga (Yesilyurt, Bentwisch, Neuruppin, Greifswald ...). So bleiben sportlich schwächere Teams in der Liga, anstatt das aus den unteren Ligen mehr hochgelassen wird.
Malchow (hinter Schönberg nur 2.), Wismar, Luckenwalde, Brandenburg oder auch Altlüdersdorf sind alles andere als Abstiegskandidaten, obwohl sie aus den tieferen Ligen kamen. Selbst Bentwisch mit all dem Chaos um die Trainer und die Mannschaft sowie den Rückzugsgerüchten hat mit einem Rumpfkader sportlich noch den Klassenerhalt geschafft.
Aus den unteren Ligen klopfen demnach Teams an, die sportlich locker mithalten können, das zieht sich bis in die tiefsten Ligen, weil es in der Regel wesentlich schwerer ist aufzusteigen, als die Klasse zu halten.

Problem ist einfach auch die ungleiche Verteilung in Deutschland. Die ehemalige DDR bildet hier eine Regionalliga, Während in Bayern praktisch die Landesliga zu neuen Regionalliga wird. Auch im Ruhrpott konzentriert sich das alles viel mehr, während Touren von Rostock ins Erzgebirge schon zu wochenendfüllenden Ereignissen werden.
Sportlich wäre so eine starke MV Liga mit Torgelow, Malchow, Neustrelitz und Wismar sogar was feines. Und wenn man dann einmal in 10 Jahren die Chance hat mit Magdeburg, Halle oder Lok Leipzig in der Regionalliga zu kicken, wär das ein feiner Bonus. Aber aus der MV Liga wären die Aufstiegschancen nur noch sehr gering und man spielt praktisch einen Landesmeister aus, der sich von dem Titel nicht mal was kaufen kann, wenn er die Relegation verliert. Planungssicherheit schaffen solche Umstände auch nicht unbedingt.

Die Zweiten Mannschaften sind ein Witz. Besonders großzügig finde ich, dass sich die Proficlubs auf 7 Reserven pro Regionalliga beschränken wollen. Damit muss bei 36 Proficlubs genau einer in den sauren Apfel beißen, welch großes Opfer.
Eine Frechheit, dass die Proficlubs auch in den Ligen soviel diktieren können, wo nur ihre Zweitvertretungen spielen. Bei Stadienansprüchen kriegen sie ja schon Extrawürste und natürlich wollen sie keine eigene Reserveliga. Die kommt spätestens dann, wenn der letzte Amateurclub freiwillig zurückzieht, weil die Regionalliga nur noch Verlust bedeutet, warum also vorher bei sowas zustimmen? Zu verlieren gibts für die Reserven nix, also sollte man ruhig mal ein bisschen dagegen halten.



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