Auswandern

Sparky · * Beiträge: 5

Hallo,
ich bin neu hier, möchte mich kurz vorstellen:
Bin 39 Jahre alt, zur Zeit arbeitslos und habe nun die Chance einen Job zu bekommen, in Argentinien.
Nährere Informationen erhalte ich leider erst in 2 Wochen, deshalb kann ich leider nicht sagen, in welcher Stadt.
Aber ich denke es handelt sich um die Hauptstadt Buenos Aires.

Mich würde intressieren, wie man das alles vorbereitet.
Es kam alles ziemlich plötzlich, das mit dem auswandern.
Jetzt weiß ich gar nicht, an was ich alles denken muß.
Okay, ich habe noch ein paar Monate Zeit. Ca. 6-8 Monate.
Vieleicht gibt es jemanden unter euch, der schon mal dort gewesen ist, und mir Tips oder Erfahrungen mitteilen kann.
Ich bin aber auch über Tips im allgemeinen dankbar.
Ich habe nämlich "leider" die Wahl ob Argentinien oder Angola.

Ich bedanke mich für euer Interesse.

MfG

schoolar · Administrator Beiträge: 1254 Ort: Durban (South Africa)

Hallo Sparky,

ja wohin soll's denn nun gehen - Argentinien oder Angola??? Wer vermittelt Dir den Job im Ausland? In den meisten Fällen kümmern sich die "Organisatoren" auch um die Bürokratie, also solltest Du Dich wegen der nötigen Unterlagen u. ä. in erster Linie mit Deinem "Auftraggeber" auseinandersetzen.

Für Dich selbst hängt die Wahl des Zielortes von verschiedenen Faktoren ab, mir fällt da als erstes mal die Fremdsprachenkenntnis ein: Sprichst Du eher Spanisch (Argentinien) oder Portugiesisch (Angola)? Mit Englischkenntnissen wirst Du in beiden Ländern ein Bier bestellen oder ein Brot kaufen können, aber ob's zum täglichen Umgang beim Leben und Arbeiten reicht...?

Generelle Informationen über beide Länder kannst Du sicher über die Seiten des Auswärtigen Amtes einholen: www.auswaertiges-amt.de.

Beste Grüße,

Thomas

peervoss · * Beiträge: 6 Ort: Hamburg

Es hat sich ergeben, daß du als deutscher Staatsbürger (arbeitslos) einen Job in Argentinien(!) oder Angola(!) bekommen kannst. Aber Details erfährst Du erst später.

Hört sich ja völlig haarstreubend an.
Was solls denn werden ? Drogenkurier ?
Oder würde es sich im Falle von Angola eher um Diamanten handeln.

Na, jedenfalls Toi Toi Toi !

Sparky · * Beiträge: 5

Hi,
vielen Dank für die Antworten.
Nein , nix mit Drogen oder so.

Ein guter Freund von mir möchte ein Restaurant aufmachen.
Da er sehr gute Beziehungen zu den jeweiligen Regierungen hat, ist es für ihn nicht schwer eins aufzumachen.(Arbeitserlaubnis,Aufenthaltgenehmigung etc.)

Er fragte mich nun, ob ich nicht auch dorthin mit möchte.
Da man dort in der gehobenen Gastronomie angeblich sehr gutes Geld verdienen kann.

Nun habe ich einiges gelesen....Krieg, Minen, Kriminalität etc.
Es soll ja selbst in der Hauptstadt von Angola ziemlich gefährlich sein --> Entführung, Überfälle usw.

Nun intressiert mich natürlich, ob es wirklich so ist.
Wie man sich schützen kann usw.
Denn nur mal angenommen, man verdient wirklich gut dort, bei einer 50 % Arbeitslosigkeit kann ich mir vorstellen, das das Leben dort dann kein Vergnügen ist.

Tja, nun suche ich etwas, wonach ich entscheiden kann, ob ich es mache oder nicht.
Genauso verhält es sich mit Buenos Aires. Soll genauso gefährlich sein, weil das Land sich im Moment in einer wirtschaftlcihen Krise befindet.

Sparky · * Beiträge: 5

Ach so, was die Arbeit betrifft, geht es nur um die Aufsicht des Personals.
Okay, die jeweilige Sprache müßte ich an der Volkshochschule noch lernen, den Rest vor Ort.

Tja, nun erstmal Danke fürs lesen.

MfG
Sparky

schoolar · Administrator Beiträge: 1254 Ort: Durban (South Africa)

Also mich würde ja mal - wenn auch nur am Rande - interessieren, wieso jemand in so offensichtlichen Krisengebieten ein "Upper-Class" Restaurant eröffnen will...?! Nur, weil man jemanden kennt, der jemanden kennt, ... der (zur Zeit!!!) ein wenig Einfluß hat? Da wüßte ich besseres mit meinem sauer verdienten (!?!) anzufangen.

Und daß schnell mal eben auf der VHS erworbene Sprachenkenntnisse für einen Job wie "nur" die Beaufsichtigung des Personals ausreichen, wage ich mal zu bezweifeln. Ein verwertbarer Sprachkurs dauert mindestens sechs, eher zwölf Monate (aufgeteilt in verschieden Module und Schwierigkeiten).

Ich glaube, sowohl Dein Bekannter als auch Du selbst geht da ein wenig sehr blauäugig an die ganze Sache ran. Aber dennoch wünsche ich viel Glück, ich hoffe Ihr findet wonach Ihr sucht. Gruß,

Thomas

Life is short - live every day as if it's your last...

Sparky · * Beiträge: 5

Hallo,
tja , mir geht´s so ähnlich.
Das sind ja meine Zweifel. Nicht wegen der Sprache, aber eben wegen des Geldes.
Ich weiß leider nicht warum gerade in diesen Krisengebieten.
Vieleicht hat das ja noch andere Hintergründe, die man mir nicht erzählen will.
Nun ja, mal abwarten. Mal sehen ob ich in 2 Wochen schlauer bin.
Trotzdem vielen Dank für die Hinweise.
Haben mir etwas gebracht,nämlich vorsichtiger zu sein.

Nochmals Danke.

MfG

sweetshark · * Beiträge: 5 Ort: Stuttgart

Hi,
falls das noch aktuell ist, kann ich Dir einiges zu Argentinien erzählen. Scheint mir besser wie Angola??!!

Liebe Grüße

Brain · Neuzugang Beiträge: 4 Ort: Saint Petersburg

Also auf jedemfall Argentinien, bei dieser Wahl. :-)

Ich weiss ja nicht warum Argentinien ein Kriesengebiet sein soll? Gruebel. Der Falklandkrieg ist schon lange vorbei. :-)

Mein Nachbar ist Argentiniener und sagt, "Wenn Du Connection hast ist das alles kein problem in Argentinien" Im uebrigen sind in Argentinien schon viele Deutsche gelandet. :-)

LG Brain