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Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???

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Autor Beitrag
Myrthe
Vielschreiber


Beiträge: 80
Ort: Basel


New PostErstellt: 07.11.05, 11:32  Betreff: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Total frustriert bin ich und traurig. Ich weiss auch gar noch nicht wie ich dies meinem Freund beibringen soll .

Einige von euch mögen sich noch an das Inserat hier erinnern wo ich eine 3 Zim. Wohnung in Allschwil angeboten habe, allerdings wäre die mit Hauswartsposten gewesen. Die Wohnung ist nur 5 Velominuten von mir zuhause entfernt. Mein Freund hat sich diese angeschaut und gleich in die Wohnung verknallt *s*. Er hätte Zeit und die Möglichkeit den Hauswartsposten zu übernehmen, auch stört ihn nicht dass die Wohnung an einer Hauptstrasse ist und mit 63 Quadratmeter eher klein ist.

Soweit so gut!

Da er Hörbehindert ist und ihm das Telefonieren so mühe macht, habe ich im Auftrag von ihm beim Verwalter angerufen. Habe kurz erklärt wieso er nicht selbst anruft. Oho....."naja Frau.... ich weiss nicht ob dies gut geht, ein Hauswart der nicht telefoniert", habe dem "netten" Herrn gesagt dass ich für die Telefone zuständig bin und auch gleich um die Ecke wohne.

Hmm....nach über einer Woche hat er ihm endlich ein Anmeldeformular geschickt. Mein Freund hat aber einen Tag vorher einen netten Brief mit allen Angaben und auch Betreibunsauskunft an den Verwalter gesendet (dies war am Freitag). Er hat in diesem Brief auch angeboten sich persönlich bei dem Verwalter vorzustellen damit dieser weiss wie gut er mit ihm komunizieren kann. Diesen Brief hat der Verwalter heute bekommen (das Anmeldeformular war am Samstag bei meinem Freund eingetroffen). Daher habe ich angefragt ob er noch das Anmeldeformular braucht oder ob der Brief genügt.

"Also ich weiss nicht, ich möchte doch noch ein Inserat in der Zeitung schalten. Das ist mir zu kompliziert mit einem Hauswart der nicht gerne telefoniert, ich bin darauf angewiesen ihm telefonisch mal etwas mitzuteilen". Er findet das kompliziert wenn er zuerst mich anrufen muss, auch wegen der Telefon Nr. die dann wohl nicht zu der Adresse in Allschwil passt. Ha......da ich fast um die Ecke wohne, würde niemand an der Telefon Nr. bemerken dass ich in BS wohne . Habe ihm gesagt, hätten wir die Hörbehinderung bis am Schluss nicht mitgeteilt oder hätten wir uns beide für die Wohnung angemeldet wäre dies wohl kein Problem gewesen.......

Was um alles in der Welt muss ein Verwalter von einem 6 Familienhaus so dringend einem Hauswart telefonisch mitteilen??? Welcher Hauswart ist 24 Std. für den Verwalter erreichbar???

Mir scheint da gibt es ein grosses Vorurteil. Hörbehindert = doof oder kann sich nicht ausdrücken. Mein Freund kann aber ganz normal sprechen, er kann nicht mal die Gebärdensprache und doof ist er mit einem IQ von 144 ganz sicher auch nicht.

Total traurig aber auch frustriert bin. Ich weiss es wird ihm sehr weh tun, er hatte schon so ein trauriges Gesicht als ich ihm vor einer Woche sagte dass der Verwalter "vorbehalte" hat wegen der Hörbehinderung, da hat er mir gesagt "was denkst du wie oft wir (Hörbehinderte) sowas erfahren".......

Sorry, musste es einfach los werden .



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Forumshexe
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New PostErstellt: 07.11.05, 11:37  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

ja myrthe

so ist das: entsprichst Du nicht der "Norm" bist Du ein Problem...

Heute ist doch alles genormt: jede Tomate ist gleich gross, alle Äpfel haben die gleiche Form.

Nur leistungsfähige, gesunde Menschen kriegen sicher Arbeit.

Die KK nimmt keine bitzeli kranken Menschen in die Zusatzversicherung.

Mich haben sie abgelehnt, weil Ich an Psoriasis leide.

Ist ja meine Schuld, dass ich das nun mal habe....*ironieon*

Zappelkinder werden mit Ritalin ruhig gestellt.

Behinderte Kinder werden abgetrieben.

So ist es.

Es tut mir leid, dass Euch das wiederfahren ist und ich weiss, das mein Text keine grosse Hilfe ist.





Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.

Aristoteles
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spunzli
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New PostErstellt: 07.11.05, 12:00  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

liebe Myrthe,

ich kann voll und ganz bei Hexe unterschreiben und finde es unmöglich, dass es solche Zustände immer wieder gibt.
Wo geht unsere Gesellschaft hin? Und das schlimme ist, dass dies leider keine ausnahme ist.
Was aber sicher ist, das ganze egoistische verhalten wird seine Früchte zeigen und die werden wohl garnicht im sinne eines friedlichen und solidarischen Weltbildes sein!!!!
Ganz ganz traurig sowas und ich verstehe deine Wut nur zu gut!!!!
Fühl dich ein bisschen getröstet und sag dir, dass der doofe Hausverwalter garnicht so einen tollen abwart für sein haus verdient hat.
Ihr werdet sicher etwas anderes finden und das wird dann viiile besser sein *hoff* denn an Zufall glaube ICH nicht!

Alles Liebe
Spunzli




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angelface
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Beiträge: 663



New PostErstellt: 07.11.05, 12:07  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

hey...myrthe

wie wär's mal ente zu spielen, den frust wegzuschütteln und zu versuchen,
den spiess umzudrehen?

es ist schon so, dass gewisse bevölkerungsgruppen mehr an überzeugungsarbeit leisten müssen. dafür sind sie in ihrem job dann aber meist auch initiativer und besser.

mir scheint der verwalter in deiner beschreibung einfach verunsichert. deshalb auch seine "soll ich - soll ich nicht"-reaktionen. klar steuert er seine hauswarte vorwiegend über telefon, aber kaum täglich oder gar stündlich. das könnte aber auch mit ein grund sein, dass es dem verwalter leichter fällt, jemanden am telefon "abzuwimmeln", erst recht, wenn er kein eigentliches bild von der person hat. von angesicht zu angesicht wird das schon erheblich schwieriger...

also - was kann euch beide daran hindern, direkt und persönlich beim verwalter zu erscheinen, euch vorzustellen und ihm dabei klar zu machen, dass ihr durchaus lösungen für das von ihm (wahrscheinlich nur) vermutete kommunikationsproblem habt? was, wenn er die begeisterung für die wohnung und den hauswartjob mit eigenen augen und nicht über dritte zu sehen bekommt?

ich finde, einen versuch wär's allemal wert...





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Myrthe
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New PostErstellt: 07.11.05, 12:34  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

Danke für die Antworten.

Mein Freund hat ja im Brief mit dem er sich beworben hat um die Wohnung geschrieben:

Sehr geehrter Herr ......

 

Ich habe kürzlich mit meiner Freundin eine Wohnung besichtigt, die diesen Monat frei wird.

Diese Wohnung gefällt mir sehr. Deshalb bin ich bereit - und auch in der Lage

den Hauswartposten zu übernehmen.

Wie Sie bereits seit dem Telefonat mit Frau ...... wissen, bin ich beiderseits hörbehindert.

Man kann mit mir jedoch ganz normal kommunizieren. Ich kann jederzeit nach Basel

kommen, um Sie persönlich zu einem Gespräch zu treffen.

Ich möchte Sie ausserdem informieren, dass ich die Wohnung jederzeit beziehen kann.

Jedoch brauche ich Ihren Bescheid so früh wie möglich, da ich spätestens

Ende Dezember 2005 kündigen muss. Ich werde in jedem Fall einen Nachmieter

für meine derzeitige Wohnung in ......... finden müssen.

(dazu hat er alle Angaben gemacht die nötig sind, vonwegen Betreibungen (hatte er noch nie eine und wird auch nie eine haben) sowie Einkommen.

Ich habe diesen Verwalter heute nochmals darauf hingewiesen dass mein Freund ja gerne bereit wäre sich persönlich vorzustellen. Der Verwalter findet dies aber stressig weil er die Verwaltung nur im Nebenamt macht.

Hallo, wenn er einen Hauswart anstellt muss er ihn so oder so einmal persönlich sprechen oder etwa nicht???

Ich selbst werde nicht miteinziehen, auch dies weiss der Verwalter von Anfang an. Hätten wir aber "gelogen" und gesagt dass WIR die Wohnung möchten, hätte er wohl heute schon den Mietvertrag erhalten. Obwohl nicht unbedingt ein Paar für die Wohnung gesucht wird, es darf auch eine Einzelperson sein.

Immer noch frustriert und traurig bin, weiss gar nicht ob ich meinem Freund die schlechte Nachricht überbringen soll oder ob ich den *zensuriert* Verwalter damit beauftragen soll.

Hmmm...wiederum weiss mein Freund ja dass ich heute nochmals angerufen habe wegen dem Anmeldeformular, so kann ich ihm auch nicht Heilewelt vorspielen....will ich auch nicht. Will ihn aber auch nicht traurig machen.



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Forumshexe
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New PostErstellt: 07.11.05, 12:50  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

Es ist so, die Leute wollen sich nicht mit anderst scheinenden Leuten auseinandersetzen aus ANGST. Wieder mal ist es die Angst. Die Angst schürt Vorurteile.

Ich hatte das Glück in den Sommerferien drei Wochen lang mit einem Buben zusammenzusein, der ein Down Syndrom hat.

Für mich war es eine Bereicherung. Hab viel gelernt.

Auch sein Vater sagt heute, hätten sie das Kind abtreiben lassen, was er alles verpasst hätte.

Ja ich weiss, das ist bitzeli off topic.

Mich nervt diese oberflächliche Gesellschaft sowas von mega!





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Aristoteles
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Myrthe
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New PostErstellt: 07.11.05, 12:55  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

Forumshexe mich nervt diese Gesellschaft auch.

Ich bekomme ja manchmal eine Geburtsanzeige. Die find ich ja alle total süss und schreibe den Eltern auch zurück oder melde mich sonst bei ihnen.

In erinnerung ist mir aber eine geblieben, die hat mich zutiefst berührt. Die habe ich vor 2 Jahren bekommen. Die Eltern haben ihre Prinzessin mit Down Syndrom begrüsst und sind glücklich dass sie den Weg zu ihnen gefunden hat.

Es war eine sehr einfach gestaltetet Geb. Anzeige Karte. Weisse Karte mit getrocknetem Rosenblatt vorne darauf.

Aber der Text innen....einfach soooo schön, so tiefst berührend.



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Forumshexe
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New PostErstellt: 07.11.05, 13:04  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

ja eben: und biste rund: dann biste dumm!
und biste dünn, dann isst du zu wenig! sprüche wie: hey dein schatten ist ja breiter als du!

haha.

meine Haut ist auch nicht immer schön. Seit jahren hab ich das problem, aber so ist es nun mal. das bin ich! musste mir auch schon was anhören lassen.

banales beispiel: mein bruder ist sehr stark kurzsichtig und als kind hatte er flaschenbodenbrillengläser. da wurde er BRILLENSCHLANGE genannt etc. MAULWURF. usw.

es hat ihn sehr gekränkt. er hat seine Augen nun operieren lassen bzw. sich eine Linse implantieren lassen.

Aber ich finde eben, das lernt man schon in der Kindheit. Ich mag mich jedenfalls nicht erinnern, andere kinder ausgelacht zu haben.

jeden morgen bin ich mit einer Türkin zur schule gegangen, dafür hab ich dann auch noch Dresche bekommen von den anderen schülern!

Da ich als kind richtig rüblirote Haare hatte, war ich immer der Rostkübel oder eben die Häx. Naja mit der Häx haben sie ja nicht ganz unrecht...

Heute werde ich um meine Haare beneidet...

natürlich lästere ich auch gerne *zugebe* aber ich mach mich niemals bösartig lustig über andere Gebrechen, da ich eben selber weiss, wie es ist, was zu haben, was nicht alle haben.

ich habe mich lange lange für meine Haut geschämt und das geht mir heute noch so. Im Sommer MUSS ich dann halt in die Badi, die kids...

und eben: das ist auch unheilbar. www.psoriasis-netz.de





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Aristoteles
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Aventura
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Ort: Kt. Luzern

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New PostErstellt: 07.11.05, 13:28  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

Hallo
Weisst du diese Vorurteile gibt es schon lange....... ;-(
Obschon eine Hörbehinderung nicht ersichtlich ist, wird man automatisch als blöd abgestempelt. Kenne dies aus eigener Erfahrung. Meine Eltern sind beide Gehörlos.
Vieles haben sie annehmen müssen. Meinem Vater wurde sogar der Lohn gekürzt, nur auf dessen, weil er eben nicht hört. Begründung des damaligen Chefs: Er brauche ja schliesslich länger um es ihm zu sagen. Er müsse ihn immer direkt anschauen dabei. Aber halllllooooooo!! Rechtlich ist es nicht erlaubt. Doch es geht alles.
Seit wir Kinder für sie einspringen können und es auch tun, geht es einfacher. Doch eben, nicht immer.
Anscheinend hat der Verwalter auch noch nie etwas von Händy's gehört. Macht mich ehrlich gesagt immer noch grantig, wenn ich so etwas höre/lese.
Solche Leute sind es nicht wert sich aufzuregen.

Wünsche euch viel Glück




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Myrthe
Vielschreiber


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Ort: Basel


New PostErstellt: 07.11.05, 14:14  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

Danke Aventura

habe dem Verwalter beim ersten Telefon ja gesagt dass es auch sms und mail Verkehr gibt. Er findet dies umständlich (der Verwalter ist kein alter Mann!!!).

In diesem Haus wohnt schon eine Frau die Hörbehindert ist. Das hat mir der Verwalter selbst gesagt (ich wusste es schon), mir aber auch gesagt dass diese ja nicht Hauswartin ist. Also ohne Hauswartsposten würde mein Freund die Wohnung (angeblich) bekommen.

Der jetzige Hauswart ist erst seit ein paar Monaten Hauswart und hat den Posten nur übernommen damit er eine grössere Wohnung in dem Haus bekommt. Nur wollte und will er gar nicht Hauswartsarbeiten erledigen. Daher ist eben diese nächst freiwerdende Wohnung nur mit Hauswartsposten zu haben.

Naja der Verwalter macht sich ja mit einem Inserat schalten und alle Bewerbungen durchgehen viel mehr Arbeit als es ihm lieb ist.

Geschieht im recht.....grummel.

Mein Freund wohnt zur Zeit noch in ZH, kommt aber diese Woche wieder zu uns und geht am Freitag schon eine andere Wohnung anschauen.



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