Google
  Forum - Alleinerziehend
Forum für Alleinerziehende Schweiz
diskutieren/fragen unterhalten/chaten
 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3
Autor Beitrag
Myrthe
Vielschreiber


Beiträge: 80
Ort: Basel


New PostErstellt: 07.11.05, 14:19  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

Aventura
das mit dem Job musste er leider auch schon erleben. Eigentlich hat er ein Labor geleitet und auch vor vielen Jahren aufgebaut. Der Lohn war aber nur von einem normalen Chemielaboranten. Intern war er Laborchef und hat auch Lehrlinge ausgebildet. Extern wurde dies nie erwähnt, es wurde nie ein Vertrag als Laborleiter gemacht.

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Jera
Experte


Beiträge: 291

Kinder:: 3


New PostErstellt: 07.11.05, 14:47  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

ich kann deinen frust echt verstehen, das wär ich auch. es gibt schon dinge die nur kopfschütteln auslösen.

schade finde ich es aber das der vermieter den persönlichen kontakt nicht sucht weil er wohl einfach angst hat und nicht weiss wie mit der situation umzugehen. wohlmöglich muss er auch rechenschaft in die höheren etagen ablegen und ist dem ganzen nicht gewachsen. daraus schliesse ich, dass es ihm an fachkompetenz mangelt.

ich polarisiere nun mal ein wenig : wäre es möglich ihn einfach auszulassen ? :-) und die nächst höhere stufe zu nehmen? frag ich einfach mal so ins blaue hinaus....ohne die konsequenzen vorauszusehen.

ich bin früher neben einer gehörlosenschule zur schule gegangen und habe so viel kontakt zu hörbehinderten gehabt, teilweise auch noch heute. die gebärdensprache hat mich schon immer fasziniert habe sie leider aber nie erlernt .

die schere geht meineserachtens immer mehr auseinander, du bist was du hast und wie du scheinst - und danach lange nix mehr....

schade...

viel glück euch wünsche





...das leben meint auch dich....
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Myrthe
Vielschreiber


Beiträge: 80
Ort: Basel


New PostErstellt: 07.11.05, 15:01  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

Danke Jera,

leider ist es eine Autogarage die diese Wohnungen im Nebenamt verwaltet. Der Besitzer des Hauses ist vor 2 Wochen verstorben. Es geht also nur noch über diesen Verwalter.

Gebärdensprache ist wirklich was faszinierendes. Mein Freund kann diese aber nicht, er liest von den Lippen ab und hat ja ein Resthörvermögen.

Ich habe meinem Freund mitgeteilt dass er die Wohnung wohl nicht bekommen wird. Er ist traurig, frustriert geht aber am Freitag schon eine andere Wohnung in Allschwil anschauen. Ich weiss es wird ihm lange weh tun und zu schaffen machen, er kann dies auch nicht einfach so "schlucken".....hat er doch wohl schon zu oft diese Vorurteile erlebt.



nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Aventura
Ehemaliges Mitglied

Ort: Kt. Luzern

Kinder:: Habe ich ja
Zivilstand:: geschieden
Alleinerziehend seit:: 2004

New PostErstellt: 07.11.05, 19:13  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

Hey Myrthe

Das kann doch wirklich nicht sein oder? Die Wohnung "nur" deswegen nicht zu bekommen, weil es ihm mehr Mühe macht eine sms zu schreiben. Und das in der heutigen Zei?? Wäre doch auch schön für deinen Freund noch jemanden mit Hörbehinderung in der Nähe zu haben. Ich sehe dies auch an meinen Eltern, ist halt doch etwas anderes wenn sie unter Gleichgesinnten sind.
Verstehe anscheinend immer noch nicht, dass  es heute auch noch so sein soll. ;-((

Tja und die Geschichte mit der Arbeit....... anscheinend werden Menschen mit einer Behinderung immer noch diskriminiert.  Finde ich persönlich schlimm. Wo kommen wir denn da hin? Sind sie weniger wert auf dem Arbeitsmarkt als sogenannte normale Menschen? Kann mich aufregen über solche Dinge.

Die Gebärdensprache sein schöne Sprache....... finde es ästethisch. Doch auch ich kann sie nicht wirklich, ein paar kleine. Aber eben nicht genug. Früher mussten alle, egal wie schwer Hörbehindert man war, lernen von den Lippen zu lesen. Dafür klappt das mit dem Lippen lesen sehhhhr gut. ;-))
Und so haben ich und meine Geschwister "nur" das gelernt.

Wünsche deinem Freund viel Glück bei der Besichtigung der nächsten Wohnung. Dass es klappen möge. Nur nicht unterkriegen lassen.

Noch einen schönen Abend




nach oben
haerzdame
Experte


Beiträge: 560
Ort: Aargau

Kinder:: Sonnenschein, Schlitzohr und Fussballstar in einem (13)
Zivilstand:: glücklich frei
Alleinerziehend seit:: 1997


New PostErstellt: 07.11.05, 19:31  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

Salü Myrthe

Da hat man(n) wirklich das Gefühl, im falschen Film zu sein! Habe ebenfalls meine liebe Mühe damit und hoffe mit Dir auf die nächste Wohnung!! Ev. wäre es einfacher, sich direkt persönlich vorzustellen, um gewisse Vorurteile und Ideen in Köpfen der Mitmenschen gar nicht aufkommen zu lassen??Oder ein nochmaliges Nachhaken an die Erben des Hausbesitzers? (ich weiss, es ist heikel zu diesem Zeitpunkt)

Kommt mir gerade eine selbst erlebte Geschichte in den Sinn: Als es das BVG-Obligatorium noch nicht gab, musste ich (Zwang!!) mich beim Arbeitgeber überobligatorisch - was für ein Wort - versichern lassen. Infolge einer krankheitsbedingten Verletzung musste ich x Arztzeugnisse bringen und wurde dann gnädigerweise mit einem Vorbehalt von 15 Jahren (!!!) aufgenommen in dieser Versicherung. Ein paar Monate später wurde es obligatorisch........und das war beim Abschluss bereits bekannt. Nun sind einige Jahre vergangen und ich lebe noch immer, die "Krankheit" ist noch da, unsichtbar zwar und mit wenigen Einschränkungen lebe ich noch immer gut Trotzdem wurde mir da gezeigt, wer meinte, der Stärkere zu sein!



nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
angelface
Experte


Beiträge: 663



New PostErstellt: 07.11.05, 19:59  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

entschuldigt mal...

hab mir diesen thread bewusst nochmals durchgelesen und komme aus dem staunen nicht mehr raus:

wie ich myrthe's frust-bericht lese, hat der verwalter seine bedenken geäussert und darauf hingewiesen, dass er es gewohnt sei, mit dem hauswart per telefon zu kommunizieren. er hat weiter gesagt, dass er doch noch ein inserat schalten will, was bedeutet, dass myrthe und ihr freund offenbar über insiderinformationen an diese wohnung gekommen sind. es wurde über eine negativerfahrung mit dem letzten hauswart (der nur die wohnung aber nicht den job wollte) geschrieben.

aber beim besten willen lese ich da nichts von einer klaren absage, welche mit dem hörproblem des interessenten begründet wird. ein entscheid ist offensichtlich definitiv noch gar nicht gefallen.

nun verstehe ich ja, dass man frustriert sein kann, wenn von seiten des verwalters nicht ein jubelschrei kommt und er gleich mit dem mietvertrag wedelt.

dem verwalter deshalb aber "vorurteile gegenüber behinderten" etc. zu unterstellen, sich in dieser form zu empören und so einseitig auf ihn loszugehen, ist nun wirklich nicht korrekt.

genau so wie es einem interessenten frei steht, sich um einen job oder eine wohnung zu bewerben steht es doch dem vermieter/verwalter/arbeitgeber frei, darüber zu entscheiden, ob er seine auswahl erweitern will oder nicht. genau so wie ein mietinteressent absagen kann, kann ein vermieter das doch auch.

eine garantie darauf, einen bestimmten job oder eine bestimmte wohnung zu bekommen haben nicht behinderte genau so wenig wie behinderte.

ganz ehrlich - wenn ich der verwalter wäre, und er könnte ja auch ein ae sein, der in diesem forum mitliest und/oder mitschreibt - dann hätte die lektüre dieses threads mich zum entscheid gebracht, die hauswartstelle mit wohnung anderweitig zu vergeben. dies nicht, weil der interessent hörbehindert ist, sondern weil ich keine hetzkampagne gegen mich als verwalter im mietshaus wollte.

sorry - musste jetzt einfach sein - aber passt ja in die "frustecke"





nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Myrthe
Vielschreiber


Beiträge: 80
Ort: Basel


New PostErstellt: 07.11.05, 20:15  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

@ angelface
In diesem Haus wohnt schon eine Frau die Hörbehindert ist. Das hat mir der Verwalter selbst gesagt (ich wusste es schon), mir aber auch gesagt dass diese ja nicht Hauswartin ist. Also ohne Hauswartsposten würde mein Freund die Wohnung (angeblich) bekommen.

Der Verwalter (was er im Nebenamt macht) hat mir heute ganz deutlich am Telefon gesagt dass er ihm die Wohnung mit Hauswartsposten nur gibt falls er niemanden anderes via Inserat findet. Zuerst riskiere er halt dass die Wohnung ein paar Monate leer steht.
Er möchte eben jemanden wo es nicht so kompliziert ist mit dem Telefonieren.
Frage mich immer noch was daran so kompliziert ist.
Der Verwalter hat mich aufgeklärt dass er dies ja im Nebenamt macht und so schon sehr viel zu tun hat. Auch ist der Besitzer des Hauses verstorben und so kann es sein dass eine Imobiliengesellschaft mit der Zeit die Verwaltung übernimmt " Frau ..... was soll ich dieser neuen Verwaltung erklären wieso man sie anrufen soll, das ist doch einfach zu umständlich".

Wie schon gesagt es ist nicht umständlicher als wie wenn er jemanden anstellt der bis 18.00 Uhr arbeitet und erst dann telefonisch erreichbar ist. Da arbeitet der Verwalter nicht mehr, sondern hat Feierabend. Also muss er sich auch einen Weg suchen seinen Hauswart anders zu erreichen. Nicht jeder hat einen Job wo er telefonisch erreichbar ist nur weil der Verwalter irgendwas mitteilen möchte.

Ja diese Wohnungen gehen zu 90% unter der Hand weg. Diese Wohnung die jetzt frei wird, gehört noch meinem Cousin und der war ein gern gesehener Mieter über 10 Jahre lang. Würde auch als Referenz für meinen Freund aussagen.

Leider muss ich auch sagen dass Ausländer keine Wohnung in diesem Haus bekommen.

Also doch Vorurteile an Vorurteile.


Hätten wir uns beide für die Wohnung angemeldet, er hätte sie inkl. Hauswartsposten erhalten. So die Aussage des Verwalters, weil ich dann ja Telefonisch erreichbar wäre.

Der ist doch einfach DOOF, bin ja auch so telefonisch erreichbar, habe sogar Telefonbeantworter. Ich wohne einfach nicht im selben Haus.

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Myrthe
Vielschreiber


Beiträge: 80
Ort: Basel


New PostErstellt: 07.11.05, 20:37  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

eine garantie darauf, einen bestimmten job oder eine bestimmte wohnung zu bekommen haben nicht behinderte genau so wenig wie behinderte.

Stimmt, jedoch wird ein Nichtbehinderter nicht schon mit Vorbehalt die Unterlagen bekommen.

Da diese Wohnung ausserterminlich weggeht, muss mein Cousin einen Nachmieter bringen der die Wohnung bezahlen kann und keine Betreibungen hat. Dies würde mein Freund erfüllen. Nebenbei würde er mit freude die Hauswartsarbeit erledigen. Nun wird er mit Inserat ev. jemanden finden der an der günstigen Wohnung interessiert ist aber nicht so gerne den Hauswart macht, wie der jetzige Hauswart. Aber Hauptsache er kann gut mit diesem Telefonieren, falls dieser dann auch mal erreichbar ist.

Wer kann schon in eine Wohnung per 1.1.06 einziehen? Das Inserat wird sicher nicht mehr diese Woche erscheinen und etwas Zeit müssen die Leute doch haben um die Wohnung zu besichtigen, um ihre Wohnung zu kündigen, für ihre Wohnung weil ausserterminlich einen Nachmieter finden......das stellt sich der Verwalter zu einfach vor. Eben die 6 Wohnungen gehen meist unter der Hand weg, das halbe Haus ist miteinander verwandt. Der hat doch keine Ahnung was noch auf ihn zukommt. Er darf in ein Inserat nicht schreiben dass er keine Ausländer möchte, also werden sich einige Ausländer melden und er muss alle Unterlagen ansehen und Absagen schreiben. Soviel zu "ich möchte es doch nicht noch kompliziert haben, ich habe so schon zuviel zu tun".....

Ich wünsche ihm ganz viele Bewerbungen und damit ganz viel Arbeit (er wird aber kaum eine Bewerbung erhalten, da heute niemand mehr "Drecksarbeit" machen möchte und schon gar nicht für "nur" 260.- Fr. im Monat. Auch heisst es nicht dass jemand nachdem er die Wohnung gesehen hat, diese auch noch möchte.

Ich selbst wohne in einer Wohngenossenschaft. Unsere Wohnungen sind 72 Quadratmeter, wir haben Einbauwohnküche und Bad sowie einen grossen Balkon und einen riesigen Garten. Unsere Wohnungen kosten nicht mal 800.- inkl. pro Monat. Sind an einer sehr schönen und guten Lage (im grünen und doch alles in Schrittnähe) in BS. Wir müssen auch inserieren, wir müssen sogar ein Plakat an eine Wand hängen wenn wir Nachmieter möchten. Keine Familie möchte nur eine 3 Zimmerwohnung! Keine der neuen Mieter ist bereit beim Kompostteam mitzumachen. Keine ist bereit für den Vorstand zu arbeiten und schon gar keine war bereit den Gartenwartposten zu übernehmen (natürlich gegen Bezahlung), aber man kann auch auch ohne Arbeit günstig wohnen. So ist die heutige Zeit. Der Genossenschaftsgeist ist verloren gegangen. Früher war es ganz normal dass Wohngenossenschaften die Mieter aussuchen konnten, anhand von "ist die neue Familie in der Lage Malerarbeiten zu machen, Schreinerarbeiten zu machen etc.".Da hies es in den Zeitungen "Wohngenossenschaft .... vermietet eine 3 Zim. Wohnung. Die Wohnung wird nur an einen Maler abgegeben" oder eben jenachdem was die Wohngenossenschaft brauchte. Heute müssen wir froh sein dass wir die 3 Zimmerwohnungen noch an mind. 2 Pers. vermieten können. Und das ist nicht das Problem dieser Wohngenossenschaft, das ist ein Problem welches viele Wohngenossenschaften haben.



nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
angelface
Experte


Beiträge: 663



New PostErstellt: 07.11.05, 20:43  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

genau, myrthe...

... vorurteile über vorurteile... auch gegenüber verwaltern, vermietern und arbeitgebern... und verblüffenderweise treten sie meist beim gegenüber auf, wenn etwas nicht so läuft, wie man es will...





nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
angelface
Experte


Beiträge: 663



New PostErstellt: 07.11.05, 21:19  Betreff: Re: Total frustriert. Ab wann gibt es diese Vorurteile Hörbehinderten gegenüber nicht mehr???  drucken  weiterempfehlen

hi Myrthe

ob ein nichtbehinderter die unterlagen von diesem verwalter "freundlicher" oder "schneller" bekommt - wer weiss das schon so genau...

für deinen cousin ist die sache ja in jedem fall zum 31.12.05 gelaufen - er hat, wie du sagst, einen solventen, geeigneten nachmieter gebracht und damit seine pflicht erfüllt.

irgendwie finde ich deine darstellung etwas widersprüchlich: aus der einmal idealen wohnung in unmittelbarer stadtnähe mit optimaler infrastruktur in der nähe wird nun eine problemwohnung, die schwer und nur mit äusserstem aufwand zu vermieten sein wird. aus dem nebenjob hauswart wird nun "drecksarbeit".

mag ja sein, dass der verwalter nun etwas mehr aufwand hat, die wohnung zu vermieten und den hauswartsjob zu vergeben. es wird ihn möglicherweise wenig kümmern, da verwalter bekanntlich ja bezahlt werden und der aufwand könnte sich in grenzen halten, ist doch gerade in den agglomerationen und den grösseren städten noch immer ein hohes interesse an günstigem wohnraum vorhanden. dies selbst ausserterminlich. nur so nebenbei: ich wüsste da noch einige, die gerade in der heutigen zeit an einem nebenjob wie z.b. hauswart durchaus interessiert wären.

mit dem satz "auch heisst es nicht, dass jemand, nachdem er die wohnung gesehen hat, diese auch noch möchte", sprichst einen guten punkt an:

angenommen, dein freund hätte sich die wohnung mit dem nebenjob angesehen und der vermieter hätte sich einfach darauf verlassen, nun den richtigen dafür gefunden zu haben und sich riesig darüber gefreut. nun hätte dein freund, z.b. nach einer woche, befunden, dass ihm weder wohnung noch job gefällt, womöglich, weil er noch weitere wohnungen angesehen hat und im eine andere besser zusagt.
dann sässe doch wohl jetzt der vermieter mit demselben noch vor ihm liegenden aufwand da und könnte genau so frustriert sein, weil seine "rechnung" nicht aufgegangen ist. vielleicht würde der dann da sitzen und über "doofe" mieter und ihre angebliche unfähigkeit wettern... sind dass dann "vorurteile gegen mieter"?

war nur so ein gedanke....





nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3
Seite 2 von 3
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos