Wie ich heute erfuhr haben relativ neue - junge - Nachbarn, die immer fuer einige Tage in Maldonado arbeiten, auf ihrer angemieteten kleinen Chacra in einer Scheune einige Hunde eingesperrt, die wohl meist tagelang ohne Futter sind. Die Scheune ist zu und selbst der naechste Nachbar weiss nicht direkt Bescheid. Dieser Nachbar ist zwar nett, aber - naja - etwas anders. Ein guter Arbeiter allerdings.
Katzen haben die auch - werden natuerlich auch vielleicht mal irgendwann gefuettert, die verteilen sich ueberall. Eine halbverhungerte war auch 2 Tage mal hier bei mir - und nun weiss ich wenigstens wo sie herkommt.
Die Katze habe ich natuerlich gefuettert, selbst auf die Gefahr hin, dass ich dann wieder Zuwachs habe (grosser Seufzer), aber was wuerdet Ihr machen wegen der Hunde, vor allen Dingen wenn man nichts konkretes weiss? Die andere Seite ist die, die Nachbarn wissen bzw. ahnen das auch, sprechen die gleiche Sprache - sind aber gleichgueltig - oder was auch immer!
Was wuerdet Ihr machen?
Hier entsorgen die Leute zuweilen ihre Hunde, dass sie sie mitten in der Sierra aussetzen nach dem Motto: Irgendeiner wird die schon nehmen - oder man nimmt das Auto, schmeisst die Tiere in Maldonado oder Minas raus und faehrt weg.
Ist nicht an der Tagesordnung, kommt aber vor!
Da krieg ich immer die Krise und fuehle mich schlecht und hilflos wie bei einem starken Pampero!
Wer Tiere nicht respektiert der respektiert auch keine Menschen!