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Autor Donald
Datum 24.04.14, 01:27
Betreff Re: Spanische Bürger richten sich an die Deutschen


    Zitat: Tschicki
    Nur das mit den ausstehenden "Verbindlichkeiten"beim Verkauf von Immobilien in Uruguay ist kein neues Problem. Ich kenne das zumindest seit ich 2oo5 ins Land kam. Logischerweise war das auch damals zum Ende der Wirtschaftskrise schon so.................und es hat noch nicht aufgehoert.
Da hast Du natürlich Recht. Sie fallen nur deshalb jetzt verstärkt auf, weil ich mich immer im unteren Preissegment umsehe. Weil es aber in dem Segment eigentlich nichts mehr gibt, sind da fast nur noch solche "Angebote" zu finden, die eben eine Finanzierung dabei haben. Dadurch gaukeln sie vor billig zu sein und man schaut sich die "Angebote" an. Erst bei der weiteren Durchsicht fällt dann auf, dass die Immo im Grunde deutlich teurer ist, als angegeben. Dann ist man aber bereits auf den Marketingtrick hereingefallen und schaut sich Immobilien in einer Preislage an, in der man doch eigentlich gar nichts kaufen wollte. Ich bin überzeugt, dass dann doch einige anfangen zu rechnen, ob es vielleicht reichen könnte. Und schon ist der Grundstein für die nächste Pleite gelegt.

Genau genommen kann ich nicht beurteilen wie viele Uruguayer auf diese Nummer hereinfallen, denn die Leute, die ich kenne wohnen eigentlich in "einfachen Verhältnissen" und ob der Druck immer so groß ist ausziehen und eine eigene Wohnung suchen zu müssen kann ich nicht wirklich beurteilen.

Stelle ich mir dagegen so einen Argentino vor, der mit sagen wir Mal US$ 100.000 über die Grenze kommt, dann kann das Spiel für ihn übel enden. Lässt er sich überrumpeln eine "bessere Immo" zu kaufen für US$ 400.000, dann muss er US$ 300.000 finanzieren. Normalerweise bekäme er den Kredit von einer Bank gar nicht. Aber wenn der eh schon an der Immo hängt???

Sobald die ersten Krisenanzeichen auftauchen ist er seine US$ 100.000 los, denn sobald der Wert der Immo unter US$ 300.000 sackt geht das Ding in die Remate, wo in Krisenzeiten noch einmal weniger erzielt wird. So hat er am Ende womöglich nicht nur seine US$ 100.000 verloren, sondern auch noch weitere Schulden an der Backe.

Wenn so ein Effekt ein ganzes Land trifft, wie Spanien beispielsweise, dann ist das natürlich fatal, weil da dann reihenweise die Leute aus ihren Wohnungen geworfen werden und auf der Straße liegen. Wenn es einen trifft, der aber nur Schwarzgeld in Sicherheit bringen wollte, dann habe ich da wenig Mitleid.

In Spanien wurden in meinen Augen auch die falschen Instrumente eingesetzt. Statt einseitig auf die Banken zu blicken hätte man auf die Leute schauen sollen. Wer z.B. in finanzielle Schwierigkeiten gerät und Probleme mit der Finanzierung einer selbst bewohnten Wohnung bekommt, dem hätte man helfen sollen (durch staatliche Darlehnsgarantien oder auch eine Art Mietkostenzuschuss), dass er seine Zinsen zahlen kann. Unter dem Strich hätte das sogar den Banken geholfen, weil ihre Darlehn, zumindest bei den Wohnimmos, nicht notleidend geworden wären und sie diese Darlehn nicht hätten abwerten müssen. So wie man das jetzt gemacht hat, hat man die Leute um ihr Eigenkapital betrogen, welches jetzt mit der Immobilie in den Besitz der Banken übergegangen ist. Und weil die Immos insgesamt an Wert verloren haben nutzt denen das momentan auch nichts. Erst dann wenn die Preise wieder steigen können sie einen fetten Reibach einfahren. Davon bekommen dann aber Staat und noch weniger die herausgeworfenen Leute etwas ab. Also die Wut der Spanier kann ich vollkommen nachvollziehen.




Diskussionsverlauf:
        Re: Spanische Bürger richten sich an die Deutschen
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Spanische Bürger richten sich an die Deutschen



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