Kurkuma wirkt anregend auf die Magensaftproduktion. Demgegenüber beschreibt die Brockhaus-Enzyklopädie seinen Einfluss auf dieGallensäurenproduktion: „Der getrocknete Wurzelstock der javanischen Curcuma xanthorrhiza enthält ein scharfschmeckendes orangegelbes ätherisches Öl mit v.a. gallentreibender und die Gallenbildung fördernder Wirkung.“ (Brockhaus[2])
Die in einigen Curcuma-Arten enthaltenen gelben Farbstoffe, allen voran Curcumin, weisen u.a. krebshemmende, antioxidative und entzündungshemmende Wirkungen[3] auf (vgl. Mikronährstoff (Medizin)). Bei genmanipulierten Mäusen zeigte sich Curcumin wirksam gegen Mukoviszidose, jedoch konnte dieser Effekt bisher an menschlichen Versuchspersonen nicht wiederholt werden.[4]Forschungsergebnisse[5] deuten darauf hin, dass Curcumin zum Abbau des Tumorsupressorproteins p53 beitragen und so das Wachstum von p53-kontrollierten Krebszellen fördern könnte. Diesbezüglich ist die Datenlage allerdings keineswegs eindeutig, da von Aggarwal et al. 2005[3] ein Experiment beschrieben wurde, bei dem p53 in curcuminbehandelten Brustkrebszellen zunahm. Ein wissenschaftlicher Nachweis dieser Mechanismen an menschlichen Versuchspersonen erfolgte bisher nicht.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Kurkuma