Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) begrüßte die Initiative. "Wir müssen alle Anstrengungen unternehmen, um europaweit eine weitere Beschränkung der Anwendung von Antibiotika im Tierbereich durchzusetzen", teilte sie in Berlin mit. Zu Wochenbeginn hatte in Deutschland eine Studie für Aufsehen gesorgt, nach der fast alle Hähnchen aus deutschen Mastbetrieben Antibiotika als Wachstums- oder Gesundheitsdoping erhalten.
Quellenhinweis:
http://de.nachrichten.yahoo.com/antibiotikaresistenz-ruft-besorgnis-br%C3%BCssel-hervor-151458465.html
Vermutlich kostete auch meinem Mann eine Antibiotika-Resistenz das Leben!!!!!
Haende weg von dem Zeug wenn es nicht wirklich sein muss!! Es gibt Alternativen!
Solche Pharisäer, Aigner und Kollone!!
Die Antibiotiokagefahr ist schon ewig bekannt gewesen. Verantwortungsvolle Mediziner, also Mediziner, die nicht mit Antibiotikaverschreibungen Geld verdienen, warnten schon vor Jahren davor. Nur hat es die Geflügelmastlobby immer verstanden, vor eine Veröffentlichung der Antibiotikagaben bzw. Einsatz, im Gegensatz in der Rinder-und Schweinemast, zu verhindern. Daher wurde diese Gefahr seitens der Politik akzeptiert. Bzw. es wurde ein fauler Kompromiss gemacht, indem Antibiotika als gezielt Wachstumsförderer bei Geflügel nicht mehr eingesetzt werden durfte. Soweit der faule Kompromis.
Die Realität sieht wie folgt aus. Auf Grund der hohen Bestandes 30,40 und mehr tausend Geflügel auf engster Fläche wurde mindstens 80% des Bestandes vorsorglich mit Antibiotika ins Trinkwasser gegen Krankheiten behandelt, weil bei Ausbruch einer Krankheit der ganze Bestand nicht mehr vermarktet werden konnte. Also nicht als Wachstumsförderer eingesetzt, was im Ergebnis natürlich wachstumsfördernd war, weil diese Tiere in ihren 30 Tagen Lebens mehrfach mit Antibiotika behandelt wurden.
Ist es denn nicht Aigners Aufgabe, bzw. die ihres Kollege in Brüssel über dieses Problem sich kundig zu machen, bzw. kundig zu sein und für Verbesserung des Gesundheitsschutzes für den Verbraucher durch Eigeninitiative durchsetzt. Und nicht immer warten, bis es zu einem GAU, der tausendfaches menschliches Leben kostet kommt und erst dann den Ar.. hochkriegen. Und erst jetzt den bürokratischen Apparat anwirft, der natürlich die Beführworter des Antibiotikaeinastzes, ob es die Pharmaindustrie ist, die Geflügelindustrie oder auch die Tierärzte, die nun wegen der Dokumentation der Einsätze Mehrarbeit befürchten, auf den Plan ruft.
Immer wieder die erkennbare Unfähigkeit unserer Politiker. Der Bürger erwartet nicht nur politische Polemik vor und während wichtiger Wahlen und Plenardiskussionen, sondern alltägliches tatkräftiges handeln, um Schaden vom deutschen Volke abzuwehren.