Schüßler Mineralstoffe

sigi · Ehemaliges Mitglied

Hallo Gast!

Für ein paar Euro ist gut gesagt, lieber Gast. Wenn für das Erstgespräch mindestens 120.-- Euro bezahlt werden müssen, bei weiteren Behandlungen auch 50.-- Euro oder so und das für z. B. eine fünfköpfige Familie, obendrein man noch insgesamt wenn man nicht in Stadtnähe wohnt eine Anfahrtszeit von fast 2 Stunden hat und wenn man bei akuten Problemen dadurch sowieso keine Möglichkeit hat die homöopathische Behandlung fortzusezten, mußt du verstehen, daß man sich selbst damit auseinandersetzen will mit der Mittelwahl- bzw. einnahme.

lg
Sigi

luzi · Ehemaliges Mitglied

Hallo Gast Robin,

bei dem Test ausgewertete Mittel müssen natürlich nachgelesen werden, ob sie für einen passen.

und ich gebe keine Empfehlungen , die nicht in frei ehältlichen, bzw käuflichen Büchern nachzulesen sind.
auch sind eigene Erfahrungswerte eingebracht.

es kann sich auch jeder im www selbst auch informieren

ich bin auch zum selbsinformieren gekommen , weil ich mir die damals 7000 Schilling im Jahr ( ein Monatsgehalt) nicht auf Dauer leisten konnte

Liebe Grüße von Luzi

Robin · Gast

Hallo Ihrs,

ich verstehe eure Argumentation ja vollkommen.
Das mit dem Geld ist sicher ein Problem.
Es ist nur viel schwieriger als man denkt, das wirklich korrekte Mittel zu finden.
Vielleicht hat man ja auch Glück, und es funktioniert...umso besser.
Aber man muss auch mit Frust rechnen, wenn e snicht wirkt und darf es dann der Homöopathie als solchen festmachen.

Für akute Geschichten wie Infekte, Verletzungen...usw. ist das Ganze sicher deutlich unproblematischer-keine Frage.

Bei psychischen Verstimmungen, langjährigen/chronischen Beschwerden und Ähnlichem ist das wirklich komplex.
Man bräuchte dann dummerweise mindestens ein entsprechendes Buch über Arzneimittelbilder, was letztlich fast genauso teuer ist, wie eine Behandlung beim HP...

Wie sagte Hahnemann sinngemäß so schön: "Macht es nach, aber macht es RICHTIG nach...

Trotzdem Alles Gute bei den Selbstversuchen, ich hoffe für Euch, dass es funktioniert.

Schöne Grüße
Robin

Henna · Ehemaliges Mitglied

hallo gast robin,

ICH kenne jemanden, der war bei D R E I verschiedenen hp´s------
und nachher ging´s ihm SCHLECHTER als vorher.

soviel zu dem thema "eigenbehandlung".......

gruß henna

Catalina · Ehemaliges Mitglied

Dem kann ich mich nur anschließen, es ist mir leider auch so gegangen!
Seitdem ich durch Luzis Anregungen und selbst durchgewälzte Bücher die Mittel nehme, die auf mich zutreffen, kann ich Verbesserungen verzeichnen, wo ich schon dachte, ich müsste damit leben, zumal ich seit über 25 Jahren unter den Beschwerden litt.
Habe 2006 durch eine Fehlbehandlung über ein halbes Jahr gebraucht um das zu reparieren, was der Homöopath und Spezialist für TCM mit einer einzigen Gabe (!!!) aus dem Gleichgewicht gebracht hat. Bin am nächsten Tag fast kriechend zu ihm gegangen, damit er mich sieht, unternommen hat er nichts! Schließlich war ich nicht mehr bereit, für seine Fehler aufzukommen und seitdem habe ich unter intensivem Einsatz der Schüsslersalze und der selbst ausgesuchten homöopathischen Mittel unglaubliches erzielt. Also kann man auch hier nicht unbedingt verallgemeinern.
Liebe Grüße
Catalina

Helfried · Mitglied Beiträge: 1088

Hallo Gast Robin

Arzt ich nicht gleich Arzt, Homöopath nicht gleich Homöopath, Heilpraktiker nicht gleich Heilpraktiker, interessierter Laie nicht gleich Laie, auch der kann über Wissen verfügen welches vielleicht weiter reicht als bei jenen die nachgewiesenes studiert und in sich gespeichert haben und die Sicht auf Neuerungen nicht in Erwägung ziehen, auch nicht in jeder Situation gleich Anwendbares, zusätzlich dazu aufnehmen.

Bei allen von mir genannten habe ich beide Seiten kennengelernt, also kann ich nicht davon ausgehen, dass die höher qualifizierte Ausbildung unbedingt die bessere ist, und nur diese zum Ziel führt.
Durch diese gemachte Erfahrung werde ich es weiter auch so halten, mich von Personen beraten zu lassen, wo ich auch das Gefühl habe das sich mein Gegenüber ernsthaft damit auseinandersetzt.

Was es in Sachen Homöopathie in diesem Forum anbelangt, steht in erster Linie Luzi (es gibt auch andere sehr kompetente), denn wenn du ihren Zusatz unten einmal in Betracht gezogen hast, wird auch dir aufgefallen sein das sie Information weiter gibt und ausdrücklich darauf verweist diese auch auf ihre Richtigkeit überprüfen zulassen.
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Da ich keine Werbung für Arzneimittel machen darf,
bitte unbedingt einen Apotheker fragen.

Falls meine Infos für Deine Leiden unzureichend sind, bitte wende Dich an einen guten, homöopathischen Arzt.

Wenn ich eine Selbstmedikation durchführen möchte, ist das für mich dann im Moment die Entscheidung es auf diese Art zu machen, aber nicht ohne mich vorher darüber ausreichend zu informieren und das nicht einseitig.

Liebe Grüße Helfried

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Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.
(William Shakespeare)

Robin · Gast

Hallo Zusammen,

ich wollte nicht missverständlich rüberkommen.
Das man bei möglicherweise jedem zweiten Homöopathen "die Karre noch mehr vor die Wand fährt" will ich nicht bestreiten.
Und egal ob Mediziner oder "nur" HP - ersteinmal ist unmöglich zu ersehen, ob jemand mit vollem Herz und Verstand dabei ist.
Ich wollte auch sonst hier keinen Sachverhalt, keine Methode und schon gar keine Personengruppen über einen Kamm scheren.

Auch da wollte ich jetzt nicht zu tief drauf eingehen, aber das von Henna und Catalina beschriebene ist eben leider keine Ausnahme - es gibt einfach viel zu viele "schlechte" Homöopathen.

Aber man kann eben auch mit der Selbstmedikation Fehler machen - erst Recht, wenn ich mit Potenzen ab C30 hantieren oder C12/D12 mehrmals täglich.
Aber letztlich bleibt es dabei: WEr heilt hat recht - ob selber recherchiert oder durch Tipps von z.B. luzi. Wenn es funktioniert, schweige ich.

Eigentlich wollte ich nur darauf hinweisen, dass die Homöoparthie in Ihrer Komplexität meist bei weitem das übersteigt, was sich der hilfesuchende Laie je gedacht hätte.
Ich habe ja selber mit einem Buch vom Enders angefangen. Und es ist gut.
Wie schon mal erwähnt: Für akute Beschwerden ist das Ganze sowieso meist unkritischer zu sehen.

Dann allseits viele Grüße,
Robin

Robin · Gast

Ach ja,

Helfried, Du hattest es selber völlig korrekt am Ende geschrieben:

"Wenn ich eine Selbstmedikation durchführen möchte, ist das für mich dann im Moment die Entscheidung es auf diese Art zu machen, aber nicht ohne mich vorher darüber ausreichend zu informieren und das nicht einseitig."

Meine Sorgen bezogen sich auf den zweiten Teil Deines Satzes.
Da hat ein User "X" seit "Y" Wochen Beschwerden und bekommt den Tipp zu Mittel "Z".
Das kann man mit Schüssler machen. Mit Homöopathie bei akuten Dingen auch ganz häufig.
Aber es ging ursprünglich um "Kunstitutionsmittel". Und da geht es faktisch nicht.

So, nu ist aber gut. Nehmt das Ganze nur als Kritik im positiven Sinne auf. Mehr ist es letztlich nicht.

Grüße
Robin

luzi · Ehemaliges Mitglied

Hallo Robin,

informieren, Information überprüfen, würde ich sagen

Konstitutionsmitteltest klingt etwas geschwollen :-)

ich sehe es eher so, das da die Mittel rauskommen die man am ehesten braucht und die an besten zu einem selbst passen

ausserdem ist vor dem Test auch ein Text hinterlegt der auch gelesen sein will :-)

und ich helfe, weil ich mit dem was ich weiß helfen will oder zumindest Alternativen aufzeigen,

so wie mir geholfen wurde wie ich angestanden bin ,
schwer krank und von Arzt zu Arzt geschickt, ohne Erfolg !!!
bis ich durch einen Rat beim Homöopathen gelandet bin.
seit dem bin ich, bis auf ein paar Wehwehchen, die warscheinlich bei jeden in dem Alter auftauchen, gesünder als mit 45.

und alles ausschliesslich nur mit Kugerl und Schüssi in Globuliform !!!

und ich habe auch nie verschwiegen , daß ich nur belesener Laie mit einiger eigener Erfahrung bin,der auch Erfahrungen Anderer sieht und hört.

Ich wünsche auf jeden Fall, Allen die mit Schüssis und Kugerl :-) sich gesund halten, daß sie genau so gesund sind wie ich das ganze Jahr und wenn mal was im Anflug ist , was ja nicht immer zu verhindern ist, wieder
schnell ohne Nebenwirkung gesund zu werden.

Mein Motto ; Hilf Dir selbst , dann hilft Dir Gott

nur manchmal sind wir eben auf den Fingerzeig eines Anderen angewiesen, um uns selbst zu helfen

mit dem wahlosen Kugerl einwerfen, ohne sich zu informieren,
bin ich auch nicht einverstanden
man nimmt ja auch keine Aspirin , wenn man sie nicht braucht,
ich denke , die von mir eine Info wollen , werden sich schon selbst auch informieren, sonst könnte man ja alles was im www angeboten wird ungesehen , ungeprüft einwerfen.
und wenn ein Mittel nicht passt oder man das Gefühl hat, das passt nicht, weglassen

Liebe Grüße von Luzi

Cornelia37 · Mitglied Beiträge: 221 Ort: Königswinter

So liebe Luzi,

recht hast du! :-)

Und vielen dank für den Thread hier. Habe es aber heute erst entdeckt, da ich über Ostern verreist war. Werde mir den Test mal anschauen und auch alles vorher lesen.

So und nun noch eine schnelle andere Frage: Wie schlimm ist es, wenn man Kaugummi ist bei einer homeopathischen Behandlung? Man sagt doch Menthol verhindert die Wirkung des Mittel. Ich habe meinem Sohn nämlich Thuja D200 gegeben, wegen seiner Warzen. Einmal im Monat 2 Globuli, habe zwar mit der Zahnpasta aufgepasst, aber eben nicht mit dem Kaugummi. So voller Schreck (ah!) habe ich ihm nochmal zwei Globuli gegeben (das war drei Wochen nach der ersten Gabe). War das falsch? Wie lange muß ich jetzt warten, ob das Mittel hilft? Ich habe auch die Thuja-Tinktur, die ich einmal am Tag auf seine Warzen tupfe. Achja und Schüssis gibt es auch noch , Nr.4 und Nr.10.

LG Cornelia

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Alles was ich heute tue, ist wichtig,
gebe ich doch einen ganzen Tag meines Lebens dafür.

- George Bernhard Shaw