Defibrillator-Forum

Rick77 · Mitglied Beiträge: 636 Ort: Offenbach

So die Rentenversicherung gewährt mir eine Leistung zur Teilhabe am Arbeitsleben.

Über Art und Umfang wird bei einem Reha Fachberatungsdienst im Gespräch heraus gefunden.Dazu soll ich dann meinen Schulischen und Beruflichen Gang nachweisen.

Da der eine oder andere das schon bestimmt hinter sich hatte wollte ich mal Wissen wie so ein Gespräch abläuft.Was genau muss man sich da so vorstellen.Eventuelle Fragen wären vieleicht auch Hilfreich.

enigmo · Mitglied Beiträge: 963 Ort: Stallwang

Nun, Du wirst über Deine Erkrankung befragt, über Deine bisherige Arbeit und Deine Wünsche. Dementsprechend wird mit Dir gemeinsam erarbeitet, welche Form der Reha für Dich am geeignetsten ist. Und da wirst Du dann hingeschickt. Ich hatte z.b. den Wunsch geäussert, in eine Klinik zu kommen, in der psychologische Beratung vorhanden ist, um meine Gedanken über ein Leben mit Defi zu ordnen, war ja doch ganz schön verwirrend in der ersten Zeit. Kam dann in eine Kardiologische Rehaklinik mit einem auf Kardiologisch bedingte psychische Schwierigkeiten geschultem Psychologen, der mir viele meiner Bedenken und Sorgen nehmen konnte. So was kommt für Dich sicher nicht in Frage, solche Probleme hast Du ja nicht. Du kannst Dich also voll darauf verlassen, was Dir der Berater vorschlägt.

Viel Erfolg!

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nein, ich will nicht in den Himmel - da kenn ich ja keinen......

Rick77 · Mitglied Beiträge: 636 Ort: Offenbach

Was mich ganz besonders interessiert ist folgendes.

Je nachdem was ich dann machen kann muss ich ja davon ausgehen das zum ersten ja das Krankengeld eingestellt wird.

Da ich als ehemaliger Maler und Lackierer ja einen gewissen Lohn hatte rechne ich nun damit das ich den nicht mehr bekommen werde bzw verlangen kann.

Leider bleibt aber das was ich zu zahlen habe ja gleich und wie stellt man das dann am besten an ohne Gleich zum Arbeitsamt zu gehen.Weil wenn es geht würde ich dasso gut es geht vermeiden da ich nicht gerne unter deren Kontrolle stehe,auch wenn ich einer Arbeit dann nachgehen sollte.

enigmo · Mitglied Beiträge: 963 Ort: Stallwang

Damit musst Du leben.

Wenn es nicht zum Leben reicht, dann solltest Du ergänzend Harz4 beantragen. Dabei kommst Du um den Gang zum Arbeitsamt nicht herum. Die entsprechenden Regeln gelten für Dich ebenso, wie für jeden anderen.

Dafür hast Du ein paar Tage mehr Urlaub (Schwerbehindertenausweis vorausgesetzt) und ein paar andere Vergünstigungen.
Aber zusätzliches Geld gibt's nun mal nur vom Arbeitsamt.

Solltest Du eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben sollte Die eigentlich auch leisten müssen.

Ansonsten gilt: Überflüssige Kosten reduzieren, sparen...wie bei jedem anderen auch.

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Rick77 · Mitglied Beiträge: 636 Ort: Offenbach

Was kosten angeht.so Reduzieren wir wo wir können.
Leider hält ein Vermieter von Reduzieren nicht viel,im gegenteil.Alle 18 Monate gibts eines drauf.

Nagut,wenn man um zusätzliches Hartz 4 nicht herum kommt.

Wie sieht das den aus mit diesem Schreiben was da rum ging wegen dieser Wiedereingliederung wo es Geld gab.Was ist den da dran.

Ulla · Mitglied Beiträge: 366 Ort: BaWü

Eine Wiedereingliederung ist eine ganz andere Maßnahme, sie greift nur wenn du an deinen alten Arbeitsplatz zurückkehrst.
Finanziert wird das von der Krankenkasse...du bekommst dein Krankengeld weiter, arbeitest aber schon stundenweise und tastest dich an deine Belastungsgrenze heran.

Wie der Wiedereinstieg ins Arbeitsleben nach einer Umschulung startet weiß ich leider auch nicht.

Aber wenn du Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben bekommst ist das schon mal gut. Was hat denn dein Kardiologe angegeben, in wie weit bist du körperlich belastbar, bist du in der Lage, eine Umschulung zu machen und welche Voraussetzungen muss dein neuer Beruf mitbringen?

HOCM

Birgitt · Mitglied Beiträge: 883 Ort: gibt es

die Reha ist von der DRV also bekommst du Übergangsgeld. Musst du aber beantragen.

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Myokarditis im Kindesalter, ICD Implantation in den 90'ern+ 5 Reanimationen + 4 ReImplantation, 1x Sonden- & TaschenRevision, EF 45%, NYHA II, Herzinsuffiziens II°, Mitralklappeninsuffiziens I°,Trikuspidalklappeninsuffiziens I°, Amiodaron/Bisoprolol=ß-Blocker-Unverträglichkeit

Herztod am 29.04.96 + 02.03.16

Manchmal klingt es hart & tut weh, aber danach weißt Du warum !

Rick77 · Mitglied Beiträge: 636 Ort: Offenbach

Ich mache keine Reha,also kein Übergangsgeld.

Teilhabe am Arbeitsleben ist das ganze und die Rentenversicherung hat das ganze gemacht.

Meine Belastung wurde in wie folgt festgestellt.

Leichte Tätigkeiten
Heben und Tragen von lasten bis an die 15 Kilo.

Habe auch seitens der Reha viele Einschränkungen.Auf keine Leiter oder ähnliches steigen.
Keine Zwangshaltungen.Keine Schichtarbeiten oder unregelmäßige Arbeitszeiten.Auch muss darauf geachtet werden das ich keiner Witterung die eine Krankheit bzw Grippe hervor rufen könnte und solcge Sachen.

Und die Wiedereingliederung was ich meine hat nichts mit der Wiederingliederung zu tun wenn man noch in der Firma angestellt ist und dort etwas anderes machen kann.Das sind 2 unterschiedliche Sachen.

Bei der Wiedereingliederung in der alten Firma gibts bestimmt kein zustätzliches Geld,wie in dem Schreiben was auch in Facebook umher ging.

Ulla · Mitglied Beiträge: 366 Ort: BaWü

Tja dann weiß ich nicht welche Wiedereingliederung du meinst...

Die DRV wird jedenfalls versuchen, einen geeigneten Job für dich zu finden.
Du wirst dann eine Umschulung machen.

Es macht sicher Sinn, eine Liste mit deinen Stärken zu machen, und dich offen auf das einzulassen, was der Berater dir vorschlägt.

Was Enigmo beschrieben hat würde für dich sicher auch Sinn machen.

Ich spüre bei dir eine Menge Ängste und Unsicherheiten, in einem anderen Thread habe ich dir ja bereits etwas dazu geschrieben, und es wäre sicher sehr günstig, ohne diese Hypotheken in die neue berufliche Zukunft zu starten.
Ich wünsche dir alles Gute!

HOCM

Evi · Mitglied Beiträge: 2409

Alles Gute für deinen Wiedereinstieg ins Arbeitsleben!

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Pulmonalatresie mit Ventrikelseptumdefekt, 4xOP am offenen Herzen, Herzinsuffizienz 2. Grades, Z.n. überlebtem Plötzlichem Herztod 2007, anschließend Defibrillatorimplantation, 2011 und 2012 Ballondilatation mit Stentimplantation in den Pulmonalarterien, 2012 Kammerflimmern