Defibrillator-Forum

Rick77 · Mitglied Beiträge: 636 Ort: Offenbach

Keine Ahnung was es genau ist.Ist es Typisch für Menschen die es mit dem Herzen haben oder ist es sowas wie eine Phase die man hat

Bei wem kommt des den noch vor das man sich zwar soweit gut fühlt,aber bei gewissen Sachen die Atmung dann so ist als wäre man gerade eine Strecke gelaufen und kommt nun zum Stillstand.

Läßt sich daraus etwas schließen?

Kann das ein Anzeichen für etwas sein und sollte man das beobachten oder ist es eher normal das man ne Phase hat wo die Atmung etwas schwerer geht wenn man leichte sachen macht.

Anreja · Mitglied Beiträge: 4 Ort: norddeutsche Tiefebene

Hallo Rick!!

Eine erschwerte/beeinträchtigte Atmung (Dyspnoe) kann ein Symptom einer Herzerkrankung sein.

Zum Beispiel kann ein Pleuraerguss vorliegen, d.h., es hat sich Flüssigkeit in der Lunge angesammelt. Das passiert, wenn die Arbeitsleistung des Herzens vermindert ist: das Herz kann das normale Blutvolumen nicht mehr in der "vorgesehenen Zeit" bewältigen und es kommt zu einem Rückstau. Diese überschüssige Flüssigkeit sickert dann in benachbartes Gewebe, u.a. in die Lunge. Der Rückstau betrifft natürlich den gesamten Körper. Deswegen haben herzkranke Patienten oft auch abends dicke Füße...ein Teil der Flüssigkeit folgt der Schwerkraft und sammelt sich am tiefsten Punkt des Körpers - im Bindegewebe der Füße, Sprunggelenke, etc.

Grundsätzlich kann man aber sagen, dass man bei großen körperlichen Belastungen eben "aus der Puste" kommt (Belastungsdyspnoe) und bei herzkranken Patienten ist diese Belastungsgrenze halt deutlich schneller erreicht als bei gesunden Menschen. Hier reicht mitunter auch schon das Treppensteigen o.ä.

Ich hoffe, ich konnte Deine Frage ausreichend beantworten.

VG, Anreja

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Immer dann, wenn man glaubt, die Karten gut gemischt zu haben, kommt jemand und bietet einem eine Schachpartie an.

I50.13/NYHA III bei I42.0/DCM (idiopathisch), EF 23%
ICD-Implantation (Biotronik Iforia 5 ProMRI) 23.03.2018

Rick77 · Mitglied Beiträge: 636 Ort: Offenbach

Danke für die Antwort.

SilkeB · Mitglied Beiträge: 126 Ort: Buchholz i.d.N.

Hallo Rick,

bevor ich meine zweite Sonde bekommen habe, litt ich unter massiven Bradycardien. Wenn mein Puls mal wieder richtig unten war, dann fehlte mir manchmal sogar zum Reden die Puste.

Mit der Vorhofsonde ist jetzt alles tutti. Damit wird die Frequenz stabil bei 60 gehalten. Alles unter 40 hat mir echt beschwerden gemacht.

Liebe Grüße,
Silke

PS: Meine Atmung hängt zudem auch mit meinem "Wasserpegel" zusammen. An Tagen mit massiven Ödemen schnaufe ich auch wie ne Dampflok ;-)

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CPVT; 2013 prophylaktische ICD Implantation; seit 2016 lebensrettender Begleiter, Dez 2018 Implantation eines 2-Kammersystems in den Muskel