HaBe
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Erstellt: 08.04.17, 12:22 Betreff: Re: Mitralklappeninsuffizienz |
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Zitat: asti56
Puh, das klingt ja gar nicht gut! Mein Kardiologe schien auch nicht ganz überzeugt dass das die richtige Lösung ist, weil die Ursache der Fehlfunktion - das Aneuyrisma - ja nicht beseitigt ist. Da wäre die einzige Möglichkeit wohl eine neue Klappe, weil dann die "Aufhängung" gekappt würde (wenn ich das richtig verstanden habe). Und wie war die OP, bzw. die Zeit danach?? |
Danach kein Problem. Vorsichtshalber die Nacht auf Intensiv untergebracht worden. Ist ja auch im Prinzip nichts anderes als ein Herzkatheter mit natürlich genauem Plazieren des Mitraclips unter Dauer-Schluckecho. Daher auch das "wegschiessen" mit Propofol. Ok, ich hatte leichte Schluckbeschwerden die nächsten paar Tage.
Da die Schleuse in der Leiste für den Katheter ein wenig dicker ist als bei einem normalen wurde die Wunde genäht, aber nach 8 Stunden wurde der Faden schon gezogen. Danach hätte ich wieder aufstehen können was aber natürlich auf Intensivstation eine Straftat wäre. Gesamtaufenthalt 5 Tage. Die AHB danach nimmt man zwar gerne mit aber ich persönlich halte die für Unnötig.
by4now, Heinz
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