Christine
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Erstellt: 10.01.17, 14:54 Betreff: Re: Ist der Defibrillator eigentlich "Fremdes in einem" oder eher "Teil des Eigenen"? |
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1. wie lange Ihr Euren Defi habt. Seit 12 Jahren
2. ob Ihr schon einmal einen Schock erlebt habt. Nach 9 Jahren gleich 4 in Folge
3. ob Ihr ihn vor der Implantation als „fremd“ oder als „zukünftiger Teil des Eigenen“ gesehen habt. Da habe mir keine Gedanken machen können, ich bekam ihn nach 2x Kammerflimmern und Reanimation einfach eingesetzt.
4. wie Ihr kurz nach der Implantation bezüglich der Frage zu diesem Fremdkörper standet. Nervig, störend und angsteinflößend.
5. ob es Komplikationen bzw. schlechte Erfahrungen bei der Implantation gab. Nach 9 Jahren eine Sondenendokarditis. Nach 10 Jahren Sondenbruch und danach eine Sondendislokalisation der neuen Sonde. 2OPs in 4Wochen an der Sonde.
6. ob Ihr Angst vor dem Defibrillator habt, oder ihn als „Lebensretter“ und somit als „Freund“ seht. Weder noch, der Defi ist ein technisches Hilfsmittel dem ich versuche so wenig Beachtung wie möglich zu schenken, wobei ich einen großen Respekt vor seiner möglichen Leistung habe.
[editiert: 10.01.17, 14:58 von Christine]
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