Ausstellung von Samstag, den 25.10.2014 bis Freitag, den 21.11.2014 Vor mehr als 2000 Jahren lebten am bayerischen Untermain die römischen Besatzer. Doch sie haben die damalige Bevölkerung nicht nur ausgebeutet und unterdrückt, wie es in vielen Geschichten erzählt wird, sondern sie brachten durch ihre Stationierungen - wie zum Beispiel in Seligenstadt oder Wörth am Main - auch viele technische Innovationen zu uns. Einige der bedeutendsten Errungenschaften waren Neuerungen in der Medizin. Das Projekt-Seminar Latein des Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach hat sich diesem Thema angenommen. In der Ausstellung „Zwischen Leben und Tod: Römische Medizin am bayerischen Untermain“ versuchen die Schüler, dem Betrachter einen detaillierten Einblick in zahlreiche Themenkomplexe der römischen Medizin zu vermitteln. Themen sind zum Beispiel die damals verwendeten Instrumente, verschiedene Heilkräuter, ein in der Region gefundener Weihestein und vieles mehr. Für anschauliche Erklärungen sorgen selbst gestaltete Informationsplakate und ein kleines Ratespiel. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Aschaffenburg besucht werden. |