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hesika
Stammuser
Beiträge: 63
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Erstellt: 02.02.09, 13:11 Betreff: Re: Verloren zwischen euforische Begeisterung und enttäuschte Gefühle... |
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Hallo Pietro, Du schreibst (unter anderem):
"„Jeder Gedanke hat die Tendenz sich zu realisieren“.
Beispiel. Wenn dein Kind nicht zur Schule will und spielt dir Schmerzen vor bekommt es eines Tages wirklich diese Schmerzen."
Ja, Pietro, und wer ständig an Krankheit denkt, umgibt sich mit Menschen, die krank sind, er wird anfangen ständig an Krankheit zu denken - und selbst krank werden. Das ist logisch. - Das umgekehrte auch.
Wie innen so außen. Was ich denke, werde ich.
Ich weiß, wie einfach es ist, darüber zu reden/schreiben - und dass es eine ganz andere Sache ist, das leben zu lernen, was aber unbedingt notwendig ist, um gesund und heil (= ganz, vollkommen, mit sich im Reinen...) zu sein und ein Leben nach den eigenen Vorstellungen zu leben. Ein lebenslanger Prozess, eine ständige Entwicklung. Ich übe
Sport hilft ungemein dabei
Zu den pubertierenden 30jährigen:
Die gibt es auch noch mit 40 und 50 und älter. Ja, natürlich, sie sind in der Entwicklung stecken geblieben, aus welchen Gründen auch immer - und meistens merken sie es nicht einmal. Dein Beispiel aus der Fernsehsendung belegt solches Verhalten sehr gut (wobei ich nicht weiß, in welchem Alter die "Stars" dort sind). Diese Menschen haben es nie gelernt, die Verantwortung für sich und ihr Leben selbst zu übernehmen. Diese Stimmungs-Schwankungen sind beredtes Zeugnis dafür. Sie liefern sich aus: ihren Gefühlen, der Umwelt, dem Wohl-Wollen anderer Menschen, sie möchten immer gefallen. Dadurch verbiegen sie sich dermaßen in ihrem Selbst, dass das zusammenbrechen muss, zur Explosion kommt. Dann weint der Macho, oder er überträgt die Aggression sich selbst gegenüber auf die Umwelt. Das kann bis zum Krieg führen, wenn ein solcher Mensch genug Macht in die Hände bekommt. Die Geschichte ist voll von Beispielen. Das zeigt auch, dass dieses Phänomen nicht neu ist. Es ist uralt. Meiner Meinung beginnt es in dem Moment der Menschheitsgeschichte, als sich die menschliche Gesellschaft in Herrscher (durch Geburt), Priester (oft selbst ernannte) und Beherrschte aufteilte.
Alles ist in steter Veränderung, nur dadurch ist Entwicklung möglich.
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