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Genau genommen gibt es zwei Schmerzgrenzen: die des Körpers und deine individuelle. Dein Körper sagt mit Schmerzen bescheid, wenn er an einer Stelle in Gefahr ist. Wer sofort darauf reagiert, hat angeblich eine „niedrige Schmerzgrenze“. Wir sind daran gewöhnt, nicht auf unseren Körper zu hören, und einen Großteil Schmerzen zu ertragen. Bis wir auch irgendwann an unsere Grenze kommen (die nicht nur individuell sondern auch vom körperlichen und psychischen Zustand abhängig ist).
Bei der Beckenringlockerung ist es wichtig, auf die Schmerzgrenze des Körpers zu hören. Genauer gesagt, sollte man sich unterhalb der Schmerzgrenze bewegen. Dazu gehört viel Einsicht und Übung. Doch lohnt sich das, denn Schmerzen vermeiden ist einfacher, als die Folgen der Schmerzen wieder zu reparieren.