In Rostock isses jetzt schon ein "Ja" zu den Frauen....
Ich bin gespannt was es heute in Linz ist...
Ich bin schon ruhig....
loool zumindest wars in linz doch sehr geil versucht einge bei sich zu behalten...'' staaaaand by meeeeeeee ''' wer weiss was sich da bei diesen äußerungen alles abgewendet hätt... muss man ja auch vorbeugend agieren.. :)) schließlich können ja einem auch dann die (kranken)schwestern auch zu viel werden...
aba echt
jamin' in the light of jah he heals my soul he hears my call he is my all and everything
oh, mein lieblingshut. mann muss hut schon mal wechseln. wer hat da nicht verständnis für. irgenwann müssen die dinger auch mal lüften. klar, sonst fängt es an zu riechen. 1, 21 auge im auge? nette idee. das genuschel zum schluss ist mal wieder nicht zu verstehen, komisch. muss das so sein, also ist das erwünscht? und was ist denn das für ein blick gegen ende des videos? erzähle uns mehr. für die österreicher machst du das ja auch. isabel
ach herrjemine, was sind denn das für gestalten, die sind richtig einbetoniert. bewegt sich dort überhaupt jemand? sehr begeistert das publikum. ja das würde ich auch so interpretieren. isabel
Xaivier Naidoo: Hitparaden-Messias predigte in Linz
Er liebt Gott und die Frauen. Er ist Deutschlands erfolgreichster Soulsänger. Am Mittwoch gastierte Xavier Naidoo am Urfahraner Jahrmarktgelände in Linz. Ein Open-Air-Konzert zwischen frommem Gottesdienst und romantischen Liebesschwüren.
Der neuzeitliche Soul-Wanderprediger machte Station in Linz, „Die Söhne Mannheims“ ließ Xavier Naidoo anders als 2008 auf Burg Clam dieses Mal daheim. Aber auch ohne sein Apostel-Kollektiv verwandelte der 38-Jährige das Urfahraner Jahrmarktgelände für 90 Minuten in ein Open-Air-Gebetshaus. Viel war vom lieben Gott zu hören, vom Licht, der Erlösung und der Suche nach dem Sinn. Und es war alles im Überfluss vorhanden, was die Fans des Hitparaden-Jesus an dem Mannheimer so lieben: die überlebensgroßen Gesten, das Pathos, die Selbstüberhöhung, der Bombast.
Überdosis Zeigefinger
Der Mann hat eine Mission. Für Selbstironie, Humor, selbst für ein gelegentliches Augenzwinkern bleibt da kaum Platz. Xavier Naidoo will die Menschheit retten. Echt. „Bitte hört nicht auf zu träumen“, beschwört er seine Fans, es braucht „Mut zur Veränderung“, denn „Dieser Weg“ wird kein leichter sein. Ohne musikalische Untermalung könnten Zeilen wie „Manche segnen dich, setz dein Segel nicht, wenn der Wind das Meer aufbraust“ auch bei der Sonntagspredigt in der Kirche zum Einsatz kommen. So eine Überdosis erhobener Zeigefinger und penetrantem Weltverbesserertum ist für Normalsterbliche nur dosiert erträglich und ermüdet auf Konzertlänge beträchtlich.
Musikalisch gibt’s dagegen nichts auszusetzen. Da stehen gelegentliche Jazz-Impressionen gleichberechtigt neben Hip-Hop-Beats, Samples und Scratches. Die kompakt agierende Begleitband hat spürbar Soul, und Naidoo zeigte sich auch bei nasskalter Witterung ausgezeichnet bei Stimme.
„Jetzt wird’s romantisch!“, ruft er vor dem letzten Konzert-Drittel. Statt der Litanei steht jetzt die Libido im Mittelpunkt. Denn Xavier Naidoo liebt eben nicht nur den gütigen Himmelvater, sondern auch die Frauen. Und mal ehrlich: Welche unfreiwillig romantikabstinente Dame würde von ihrem Göttergatten nicht auch ab und zu Sätze hören wie „Unter Schmerzen oder unter Tränen, würde dein Name als meine Linderung dienen“ (aus „Ich kenne nichts, das so schön ist wie du“)? Na eben.
Von einer „Überdosis G’fühl“ sangen einst die steirischen Austropopper STS. Xavier Naidoo versprüht sie. In streichelweiche Wohlfühl-Reime verpackter, spiritueller Instant-Trost für harte, unsichere Zeiten.
Created: 2010-09-10, 09:23 AM CET Subject: Re: Konzerte 2010 (Berichte, Fotos, Videos usw.)printrecommend
tja, da kann er sich wohl noch so anstrengen, wenn die schreiberlinge erst mal vokabeln wie hitparaden messias in ihrem computer gespeichert haben, dann ist das wie eingemeiselt...
hübsch auch: Der neuzeitliche Soul-Wanderprediger o. Apostel-Kollektiv auch nett: Open-Air-Gebetshaus.
wie langweilig, da ist noch viel arbeit nötig, dieses "heiligen-prediger-weltverbesserer" image in den abschreib- medien loszubekommen... vorrausgesetzt man möchte es..
bei diesen beschreibungen ist mir doch "der schüchterne dunkelhäutige sänger im grauen bügelfaltenanzug" viel lieber, wenns mich auch damals geschüttelt hat vor lachen... und es wie so oft, recht wenig bis falsches über den eigentlichen akt, das konzert, berichtet wurde..
____________________ "Try to get away for good Leaving on a train Find that all that matters to me Blew away with the wind"