Der Liederabend - das Forum

Mike Sprunkel · [editiert: 06.08.07, 12:09 von Mike Sprunkel]

Sonniger Tag, wonniger Tag sangen unsere Eltern schon. Das traf auch gestern zu - und wie es aussieht, wird es heute genau so schön.

Jaight Grooves eröffnete das 2 tägige Festival mit sehr schönen Jazz-Standards eingebettet in viele eigene Lieder. Es ist schön anzuschauen, dass Jaight Grooves das Konzept des Liederabends lebt. Es werden immer mehr eigene Lieder. Wird nicht mehr lange dauern bis die jungen Herren das erste Konzert nur mit Eigenkompositionen geben.

Häns Dämpf aus Thübingen der Philosoph unter den Liedermachern. Er erinnert in seiner unverkrampften Erscheinung in einigen Momenten an den jungen Helge Schneider. Keine leichte Kost und dennoch sehr unterhaltsam.

Solche aus Chemnitz spielten zu zweit. Gesang/Gitarre und Schlagzeug. Nicht ohne Reiz und Charm. Es machte Spass den beiden zuzuhören. Irgendwann waren die Chemnitzer weg. Hoffe sie sind gut nach Hause gekommen.

Didges Brew aus Berlin hat Bischofsheim Klänge beschert, die wohl so in dieser Gegend so noch nie zu hören waren. Ein Rhodes, Percussion und Didgeridoo. Welch ein Klangerlebnis und es wurde voll und voller. Bischem war auf den Beinen um zu sehen wo diese wohltuenden Vibrationen herkommen.

Clown - Jens Hubert - auch hier mal wieder - wie bei Susanne Heidrich vor 4 Wochen - jedes Wort zu verstehen. Selbst die tiefen Passagen, die echt unter die Haut gehen waren klar zu verstehen. Tolle Lieder die das Trio abgeliefert hat, danke Jens für das von Anfang an dabei sein.

Den krönenden Abschluß, wir haben alle Kosten & Mühen gescheut und haben den wunderschönen Tag mit einem Konzert von Barbra Streisand von DVD auf eine Leinwand projeziert, also mit dem ersten Biergarten Open Air Kino den schönen Tag beendet. Nicht ganz, es gab noch Lagerfeuer und unplugged Musik.

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Nochn Bernd

Ein Nachtrag aus Sicht des Betreuers:

Der zeitliche Ablauf klappte "wie am Schnürchen". Vor dieser Disziplin der Künstler kann man nur den Hut ziehen. Abbau und Aufbau verliefen völlig ohne Reibung, die Soundchecks ohne größere Komplikationen. Der Sound von Didges Brew gelang so gut, dass eine Anwohnerin des Biergartens aus einigen hundert Metern Entfernung extra herüber kam, um uns zu diesen genialen Schwingungen zu gratulieren. Oder habe ich da was falsch verstanden?

Das, was nicht gut war, hatte nichts mit dem Konzert zu tun. Für mich deshalb: Spaß pur. Mehr davon.

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Play us... A slow song !!!

Mike Sprunkel

Ganz deiner Meinung!

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