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Kaffee aus Sulawesi genießen und helfen

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Beiträge: 323

New PostErstellt: 25.09.04, 21:44  Betreff:  Kaffee aus Sulawesi genießen und helfen  drucken  weiterempfehlen

Kaffeezubereitung
Tipps zur optimalen Kaffeezubereitung direkt vom Kaffeeröster und Versand

Kaffee genießen und unseren Projekten helfen

Wie holt man aus einer guten Kaffeebohne das beste Aroma heraus? Optimal ist der Kannenaufguss - so wie zu Großmutters Zeiten. Hier kann sich das Kaffeemehl voll entfalten und das ganze Aroma abgeben: Es ist während des gesamten Vorgangs mit dem Wasser in Kontakt.

Zubereitet wird der Kannenaufguss mit grob gemahlenem Kaffee: den in eine Kanne geben, mit 92 bis 95 Grad Celsius heißem Wasser bis zur Hälfte aufgießen, einmal umrühren und den Rest des Wassers dazugeben. Dann sieben bis acht Minuten ziehen lassen, anschließend den fertigen Kaffee durch ein feines Sieb in eine andere Kanne umgießen.

Beim Filteraufguss kommt fein gemahlener Kaffee in einen Filter, der über der Kanne sitzt. Aufgegossen wird in drei Schritten: Der Erste dient dazu, den Kaffee zu durchfeuchten, so dass er aufquellen kann. Deshalb eine Minute warten. Dann noch zweimal mit jeweils der gleichen Menge Wasser nachgießen. Insgesamt soll dieser Vorgang sieben bis acht Minuten dauern, nicht länger.

Eine Filtermaschine bereitet den Kaffee einfach und schnell zu. Um hier das beste Aroma zu erzielen, sind fünf bis acht Tassen die ideale Menge. Wer weniger kocht, sollte das Kaffeemehl auf bis zu zehn Gramm pro Tasse erhöhen: Wegen des kürzeren Kontakts mit dem Wasser kann sich sonst das Aroma weniger entfalten. Gute Maschinen haben mittlerweile einen Mengenschalter, der die Durchlaufzeit automatisch regelt.

Die Warmhalteplatten der Filtermaschinen mit Glaskannen verführen dazu, den Kaffee darauf stehen zu lassen. Dadurch verliert er aber schnell an Aroma. Gleiches gilt bei den beliebten Stövchen. Am besten füllt man den Kaffee in eine Thermoskanne um oder benutzt eine Filtermaschine mit Thermoskanne. Wichtig ist die Reinigung des Filters: Kaffee beinhaltet Fette und Öle. Diese setzen sich im Filter ab und werden mit der Zeit ranzig. Es genügt, wenn man den Filter alle zwei Wochen in die Spülmaschine stellt.

Die Zubreitung mit dem Vollautomaten ist die teuerste Art, den Kaffee zu genießen. Die Handhabung ist aber einfach und praktisch: Der Automat dosiert und mahlt selbst, nur Bohnen und Wasser müssen ab und zu nachgefüllt werden.

Die Geräte arbeiten mit einem Drucksystem, das das Wasser durch das Kaffeepulver presst. Ergebnis: Der Kaffee wirkt viel cremiger und vom Geschmack her kräftiger. Vollautomaten sind vor allem bekannt für die Zubereitung von Espresso. Es gibt aber auch solche, die man auf normalen Kaffee umschalten kann.

Generell gilt für die Zubereitung von Kaffee: Um bestes Aroma zu erzielen, sollte man als Faustregel mit sechs bis sieben Gramm Kaffeepulver pro Tasse rechnen. Zu wenig Kaffeemehl auf zu viel Wasser ergibt einen säurebetonten, dünnen Kaffee. Bei zu viel Kaffeemehl werden unerwünschte Bitterstoffe frei.

Die beste Wassertemperatur liegt bei 92 bis 95 Grad Celsius. Kochendes Wasser verbrennt den Kaffee und setzt Bitterstoffe frei. Abzuraten ist von kleinen Espressokochern: Das kochende Wasser steigt durch eine Leitung und drückt sich durch das Kaffeemehl; dabei gelöste Bitterstoffe schaden dem Aroma. Kaffee sollte sieben bis acht Minuten brühen, ansonsten entwickelt er einen Bittergeschmack. Seine Trinktemperatur: 60 bis 70 Grad Celsius.

Zur Aufbewahrung: Kaffee gehört in die Dose und in den Kühlschrank. Hier hält sich das Aroma länger (vier Wochen) als bei Raumtemperatur (eine Woche). Bei Vorratslagerung empfiehlt sich das Gefrierfach. Dort bleibt der Kaffee zwei bis drei Monate aromatisch. Kaffee kann man jederzeit aus dem Gefrierfach nehmen und sofort aufbrühen: Wegen des geringen Feuchtigkeitsgehaltes bildet er keine Eisklumpen. Auf jeden Fall sollte Kaffee geschützt vor Licht, Luft und Feuchtigkeit lagern.


Mit Kaffee aus Sulawesi und Java unterstützt das Hamburger Kaffee-Versandhaus Becking AG "Kaffeetradition seit 1928" unsere Projekte.

Auch eine Art von "Fair-Trade". Von jedem verkauften Kaffee aus Sulawesi und Java geht ein Teil zur Unterstützung für die Projekte an die FIG-Indonesia e.V.-Entwicklungshilfe.
Wer also gerne Kaffee trinkt, kann so indirekt etwas positives tun. Sammelbestellungen wären doch eine gute Idee, gerade weil Weihnachten doch vor der Tür steht. Aber Kaffee wird das ganze Jahr gerne getrunken.

Wir müssen selbst die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.
Mahatma Gandhi


[editiert: 30.10.04, 10:30 von Redaktion]
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