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Autor Beitrag
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549


New PostErstellt: 14.11.08, 20:05     Betreff: Re: NATO-Seemanöver vor Iran (Beitrag von Lilu)

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Rekonstruktion Teil 6:

Eva S.

Hallo Lilu, hallo @ll,

als Vorbereitung für den Weltkrieg würde ich das nicht bezeichnen. Sehe das eher so wie in Zeiten des sog. "Kalten Krieges" - es wird aufgerüstet um ein neues "Gleichgewicht des Schreckens" zu errichten. Es besteht also noch Hoffnung für friedliche Lösungen. Was nun Obama und den Iran betrifft - gestern hörte ich in den Nachrichten, dass sich auch der Iranische Staatspräsident lobend über Obama geäußert hat, weil dieser mit dem Iran verhandeln möchte.

Liebe Grüße,
Eva


Lilu

Hallo Eva,

Zitat:
als Vorbereitung für den Weltkrieg würde ich das nicht bezeichnen.

Nein, ich auch nicht, denn meiner Meinung nach haben wir den schon seit einiger Zeit am Laufen.
Doch das ist ja auch nicht wirklich wichtig, ob es nun heißt dritter Weltkrieg oder 4. Weltkrieg oder aber einfach nur Krieg. Schlimm genug, dass man überhaupt immer noch Krieg spielen muss und will.

Und die derzeitigen Flotten, die man schon wieder strategisch aufstellt, lassen nicht vermuten, dass man gemeinsam einen Wasserskilaufwettbewerb veranstalten möchte.

Hierzu einen kurzen Auszug eines aktuellen Berichtes:

Die Iran-Situation: USA, EU und Indien ziehen Flotten vor Ostafrika zusammen
Autor: Daniel Neun, Samstag, 8. November 2008, 18:06

Unter der üblichen Heuchelorgie verlegen zur Zeit die USA, EU-Staaten wie Deutschland, Frankreich und Grossbritannien sowie andere Staaten (u.a. Indien) Seestreitkräfte vor das Horn von Afrika bzw in den Golf von Aden nahe dem Arabischen Meer.

Einen Sprungweit entfernt: der Persische Golf. Dort liegt bereits seit Dienstag (4.11.) das deutsche Kriegsschiff "Karlsruhe" im Hafen in Kuwait im Rahmen eines NATO-Manövers vor Iran. Die Karlsruhe war im Oktober noch mit dem angeblichen Ziel der "Piraten-Bekämpfung" vor Somalia aus Wilhelmshaven ausgelaufen.
Eine Kriegsfinte für die taubstummblinde Öffentlichkeit in Deutschland. Immer noch wagen es selbst unabhängige Medien nicht über diese Vorgänge zu berichten.

Die Fregatte "F212 Karlsruhe" ist wie die "F214 Lübeck" Teil der deutschen Einsatzflotte EF2, welche direkt dem Flottenkommando in Glücksburg-Meierwik untersteht. Die "Lübeck" war nach dem von Georgien und mit Unterstützung der USA, der NATO, der EU und Israel sowie aus Deutschland gelieferten Waffen gescheiterten Angriffskrieg gegen Südossetien und russische Truppen demonstrativ für ein NATO-Seemanöver ins Schwarze Meer eingelaufen.

Ebenfalls Teil der deutschen EF2-Einsatzflotte: die "Mecklenburg-Vorpommern". Auch sie war am 2.November aus dem EF2-Stützpunkt Wilhelmshaven mit dem angeblichen Ziel Afrika ausgelaufen, um sich

"im Rahmen der US-geführten Anti-Terror-Operation «Enduring Freedom» (OEF) an der Überwachung der Seewege gegen Terroristen beteiligen,

(pers.Anm:Das kann ich nun schon bald nicht mehr hören --> Beteiligung gegen Terrorismus. Doch dieses Argument scheint wohl auch noch künftig seine Wirkung nach außen nicht zu verlieren, demzufolge kann man den ausgelutschten Schuh, solange er nicht auseinander fällt, ja benutzen. Wie genügsam man doch sein kann.)

wie das Flottenkommando in Glücksburg vieldeutig in die Presse streuen liess.

Wie gestern nun berichtet wurde, stehen die im Arabischen Meer zusammengezogen Flotten der US-NATO-Hegemonie unter dem Oberbefehl eines britischen Generals des Northwood naval command. "Details des Einsatzes würden später entschieden", heisst es vielsagend in einer der raren Pressemeldungen.

(pers.Anm.: Die Pressemeldung ist hier zu finden:
http://www.earthtimes.org/articles/show/240566,eu-to-begin-deployment-against-somali-pirates-in-december.html)

Die Seestreitmacht der EU als Teil des Flottenverbandes soll im Dezember einsatzbereit sein. Am Montag soll in Brüssel der Aufmarsch der Seestreitkräfte durch die Aussenminister der EU-Staaten, unter ihnen Frank Steinmeier (SPD), abgesegnet werden.

Der spanische Kapitän der EU-Flotte, Andres Breijo, machte denn auch am 1.November gleich klar, wer der eigentliche Feind der sogenannten "Europäischen Union ist": die Menschenrechte.

"In den (guten) alten Zeiten, wenn die Navy einen Piraten fing, band sie ihm Hände und Füsse zusammen und schmiss ihn zurück ins Meer. Heute gibt es Menschenrechte"

Merkwürdigerweise stieg die Anzahl der "Piraten" in den letzten Monaten geradezu sprunghaft an, nachdem die Vereinten Nationen (UN) im Juni der NATO und EU die Kriegsvollmacht für einen Flottenaufmarsch und den Einsatz von Waffengewalt erteilt hatten.
Trotz der bereits seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion und dem unmittelbar darauffolgenden Beginn des ersten Irakkrieges 1991 umfangreichen US-Flottenpräsenz in der Region konnten "Piraten" laut Pressemeldungen ungehindert moderne Handelsschiffe und Tanker kapern.

.................


Quelle: radio-utopie.de

LG
Lilu


Eva S.

Hallo Lilu,

Zitat: Lilu
Schlimm genug, dass man überhaupt immer noch Krieg spielen muss und will.

Das sehe ich genauso.

Danke für die sehr interessanten Infos, dennoch denke ich (erst einmal) weiterhin, dass der Iran nicht das Ziel ist. Diese ganzen militärischen Aufmärsche geschehen meiner Ansicht nach aus einem anderen Grund, den ich aber noch nicht wirklich richtig benennen kann. An Anti-Terrorkampf und/ oder Piratenabwehr glaube ich allerdings auch nicht. Da kommt meiner Ansicht nach etwas ganz anderes auf uns zu....(meine jetzt aber auch (noch) nicht Planet X)

Liebe Grüße,
Eva


Ende Rekonstruktion

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Das Versagen einer Elite beginnt damit, dass sich die Falschen dafür halten. (Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger, deutscher Chemiker)
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