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Pegus
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Beiträge: 1672


New PostErstellt: 23.08.06, 18:43     Betreff: Re: DIE FALLSCHLINGE...

Hallo Eva, will man etwas die Hintergründe verstehen, muß man so einiges in Angriff nehmen. Da kommt ungeahntes zum Vorschein, da wieder Kapital und Hetze dahinterstehen nicht immer ist das Augensscheinliche die Ursache. Das weißt Du ja selbst!

Apropo Erdbeben, genau das, was Du mir schriebst denke ich auch!
Wundern sollte man sich nicht, Atomversuche hörten nie auf, werden zuhauf unter Ausschluß der Öffentlichkeit maßlos fortgeführt, daß muß ja Konsequenzen nach sich ziehen in Form von schlimmsten Naturkatastrophen..Liebe Grüsse Dir.
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Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/art … id=1245707

sz-online.de 22.08.2006 schrieb
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Israel stellt sich auf Konflikt mit Iran ein
Von Carsten Hoffmann

Gut eine Woche nach Beginn der Waffenruhe im Libanon-Krieg stellt sich Israel auf eine weitere Runde in dem Konflikt ein.

Ein neuer Schlagabtausch mit der Hisbollah wird bereits erwartet. Sicherheitsexperten des Landes warnen aber, der Feind könnte auch Iran sein, der Patron der libanesischen Schiiten-Miliz. Der israelische Minister Rafi Eitan rief sein Land am Dienstag auf, sich für den Fall einer künftigen Eskalation im Atomkonflikt mit Teheran auf iranische Raketenangriffe einzustellen.

Für Israel ist ein Hauptproblem, dass die Hisbollah auch nach der UN-Resolution 1701 nicht entwaffnet wird und kein funktionierender Mechanismus gegen die Aufrüstung der Miliz durch Syrien und Iran zu erkennen ist. „Das bedeutet, der Countdown für die nächste Runde der Kämpfe hat bereits begonnen“, warnt der frühere Direktor des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad, Schabtai Schavit. „Iran will die nächste Runde verzögern, bis es Atomwaffen hat. Israels Interesse ist das Gegenteil, so scheint es. Auf jeden Fall ist klar, dass ein direkter israelisch-iranischer Konflikt näher rückt.“

Angesichts der von Israel erwarteten iranischen Bedrohung überdenken israelische Minister den bisherigen Kurs gegenüber Syrien, einem Hauptverbündeten Teherans. Für Israel wäre es von Vorteil, das arabische Nachbarland und seinen Präsidenten Baschar al-Assad aus dem politischen Bündnis mit Iran herauszulösen, wird argumentiert. Der israelische Sicherheitsminister Abraham Dichter brachte dazu einen Rückzug von den Golanhöhen ins Spiel, die Israel von Syrien erobert und später annektiert hat. Für den Vorschlag wurde er aus den eigenen Reihen aber scharf kritisiert.

Doch auch im Außenministerium in Jerusalem wird nach israelischen Medienberichten an Plänen für eine Kursänderung gegenüber Syrien gearbeitet. Die Idee sei, Iran damit zu isolieren und den Druck im Atomstreit zu erhöhen. Gefragt werde, ob die Fortsetzung der Eiszeit gegenüber Syrien Sinn mache, während Iran auf eine Atombombe zusteuere. „ (Der syrische Präsident) Assad mag ein Dreckskerl sein. Es ist aber wirklich möglich, dass es besser sein könnte, ihn in unserem Lager zu haben“, wird ein israelischer Regierungsvertreter zitiert.

Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat dazu gesagt, dass Verhandlungen mit Syrien nicht in Frage kommen, solange Damaskus die Hisbollah unterstütze. Auch eine deutliche Mehrheit der israelischen Minister sei derzeit gegen Friedensverhandlungen mit Syrien, 4 von mehr als 20 Ministern aber dafür, schreibt die Zeitung „Maariv“ am Dienstag.

So fordert der israelische Minister ohne Geschäftsbereich, Eitan Kabel, mit einem Dialog auf einen Friedensschluss mit Syrien hinzuarbeiten. „Das ist unsere Aufgabe. Immer wieder werden Ausreden gefunden, warum es keine Abkommen mit den Syrern geben soll. Sind sie schwach, heißt es, dies lohne sich nicht. Nun, wo sie angeblich stark sind, können wir nicht nachgeben.“ Der Preis für einen Frieden mit Syrien sei bekannt - der Abzug von den Golanhöhen.


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