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Eva S.
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Beiträge: 6549


New PostErstellt: 03.04.16, 20:23     Betreff: Re: Weiteres Tiersterben

Die Frau am Tor
Allein in den ersten drei Monaten diesen Jahres - 2016 - gab es so viele Massentiersterben, dass ich mit dem Eintragen gar nicht mehr hinterher komme.

  • Ungefähr 15 t toten Fisch wurde zwischen 4.3. und 7.3.2016 an die Küste von Kapstadt/ Südafrika gespült. Angeblich sollen die Tiere eines natürlichen Todes gestorben sein.

  • Um den 12.3. d. J. herum kam es am unteren Lake Mary, Arizona, USA zu einem Forellensterben; ca. 8000 Forellen sind verendet. Laut dem betreffenden Untersuchungsbericht war die Todesursache Sauerstoffmangel, was aber bei den zuständigen Stellen mit Überraschung aufgenommen wurde.

  • Um den 13.3. d. J. wurden Tausende toter Fische an die Ufer eines Sees in Bolivien gespült. Als Todesursache wird eine Kombination aus starker Umweltverschmutzung und einer Hitzewelle Ende 2015 angenommen.

  • Um den 17.3.2016 herum wurde an einen 10 km langen Küstenabschnitt bei Broome/ Australien Hunderte toter Fische, verschiedene Arten, angespült. Ursache dieses Massenfischsterbens unbekannt.

  • Zwischen dem 13. und 16.3.2016 ereignete sich bei Rayong/ Thailand ein Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache. Offizielle Stellen sprachen von einem natürlichen Phänomen, was von den Einwohnern jedoch angezweifelt wird, da dieses Fischsterben auf einem sehr eng begrenzten Raum stattfand und in der Nachbarschaft nicht. Eine andere Vermutung ist massive Umweltverschmutzung durch Abfälle und Abwässer, die von umliegenden Fabriken ins Meer geleitet werden.

  • Zwischen 20.3. und 22.3.2016 kam es in der Region Sankt Georgen/ Deutschland zu einem Fischsterben in der Brigach. Hauptgebiet ist eine Kläranlage, in deren Umfeld so gut wie kein Fischbestand mehr nachweisbar war. Entdeckt wurde auch ein verendeter Aal, für Experten ein Alarmsignal, da Aale äußerst widerstandsfähige Fische bzgl. Umweltfaktoren sind. Vermutet wurde eine Gewässerverschmutzung durch ungeklärte Industrieabwässer, was bis dato Untersuchungen jedoch nicht bestätigt haben. Die Ursache dieses Fischsterbens ist darum noch immer ungeklärt.

  • Um den 22.3.2016 herum kam es in der Kimberly-Region/ Westaustralien zu einem Massenfischsterben aus noch unbekannter Ursache. Betroffen waren über 37 Fischarten.

  • Am 24.3.2016 wurden Zehntausende toter Fische an den Stränden von Brevard County, Florida, USA entdeckt - teilweise schon sehr verfault. Ursache dieses Massenfischsterbens noch unbekannt.

  • Am 26.03.2016 wurden neben der Interstate 5 bei Redding/ Kalifornien/ USA um die 100 tote Starlinge aufgefunden. Was zum Tod der Vögel führte ist noch unklar.

  • Ziemlich genau eine Woche nach dem mysteriösen Fischsterben in der australischen Kimberly-Region wurden um den 29.3.2016 herum Tausende toter Fische an die Küste von Cape Hillsborough/ Queensland/ Australien angespült. Hier wird allerdings vermutet, dass die Tiere als unerwünschter Beifang in den Schleppnetzen der unzähligen Fischtrawler gelandet sind und einfach über Bord geworfen worden sind. (Anm.: Also wenn das so gewesen ist, kann ich hier nur fassungslos den Kopf schütteln. Anderen Ortes verhungern Menschen und hier wird tonnenweise essbarer Fisch über Bord geworfen - mehr Wohlstandsverwarlosung geht fast nicht mehr.)

(Verschiedene Quellen)

Ziemlich erschreckend diese meiner Ansicht nach zunehmenden Massentiersterben; einige ließen sich sicher vermeiden, wenn der Mensch endlich vernünftig mit seiner Umwelt umgehen würde. Leider ist eher das Gegenteil der Fall - einstige, teilweise hart erkämpfte Umweltstandards sind augenscheinlich rückläufig.

Liebe Grüße,
Eva

Man muss mit dem Anfang beginnen. Und der Anfang von allem ist der Mut. (Vladimir Jankélevitch)

Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf. (Johann Wolfgang v. Goethe)

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