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Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
Inland Waterways Service (IWS); Forum für Inland Waterways (IWS); Hausbootferien
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Allen unseren Lesern wünschen wir ein gutes neues Hausbooturlaubsjahr, Frohe Weihnacht und ein gutes Neues Jahr.
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Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
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   Betreff   Autor   Datum 
No new posts Re: Seeüberquerung bei Windstärke größer BF 4
http://www.carookee.net/forum/Bootsurlaub-Hausboote-IWS-4/search?q=Wind
Admin 18.10.13, 19:25
No new posts Seeüberquerung bei Windstärke größer BF 4 (Wind- & Wetterbericht)

Seeüberquerung bei Windstärke größer BF 4

Da liest man in so einem Kundenakquiseforum, dass die Seeüberquerung auf dem Lough Ree auch bei mehr als BF 4 möglich ist.

Im Shannon Guide II haben wir die Seeüberquerung nur bis maximal BF 4 empfohlen.

Der beste Zeitpunkt ist dafür 6:00 am Morgen, da ist der See meist noch ruhig.

Weitere Details siehe Handbuch. Wetterbericht unbedingt einholen.

Das Märchen von einer ausreichend starken Motorisierung ist falsch. Das Boot muss sich dem Seegang anpassen.

 

http://de.windfinder.com/forecast/lough_ree

http://www.met.ie/forecasts/inland-lakes.asp


Wind in BF

 

http://de.windfinder.com/forecast/lough_ree

Admin 18.10.13, 18:14
No new posts Mücken, Spinnen, Bremsen u.a. liebe Tiere

Mücken, Spinnen, Bremsen u.a. liebe Tiere

Wer einen Bootsurlaub unternimmt, kommt zwangsläufig mit der Natur in Kontakt.

Nun muss man dann aber auch in Kauf nehmen, dass diese lieben „Tiere“ natürlich auch Lebewesen  sind.

Es gibt ganz einfache Regeln, bei Antritt der Dunkelheit kein Licht einschalten, ansonsten die Fenster vorher dichtmachen, manche gute Bootsvermieter haben ja auch Fliegengitter. Ansonsten gibt es noch gute Duftkerzen. Citronella ist sehr wirksam und ein Lagerfeuer wie in Masuren ist die beste Lösung für einen schönen Abend.

Die Fensterscheiben am nächsten Morgen trocknen lassen, dann kann man die „Tiere“ die es nicht überlebt haben leicht abkehren, oder der Wind macht die Arbeit.

Spinnen sind sehr nützliche Tiere die eben auch gerne mit dem Boot fahren, man entsorgt diese lieben „Viecher“ eben bei der nächsten Anlegestelle an Land auf einen Busch oder Baum, eine leere Zündholzschachtel ist dabei sehr hilfreich. Zum Einfangen mit der offen Seite auf die Spinne legen und dann den Deckel vorsichtig zuschieben. Funktioniert auch bei Wespen. Man braucht die Viecher nicht gleich erschlagen.

Bei Bremsen hilft  auch Einreiben mit einem Mückenschutzmittel (ZEDAN). Im Notfall mit Zitrone oder Zwiebel oder Knoblauch.

Bei Insektenstichen hilft SOVENTOL Gel.

Wir hatten bisher noch nie Probleme.

 

Admin 13.10.13, 18:22
No new posts Re: Wasserstand Shannon 2013
Der Wasserstand ist z. Zt. normal, sofern keine starken Regenfälle zu erwarten sind dürfte er auch so bleiben.
Momentan ist die Witterung sehr warm und auch der Wind ist ganz zahm.
Besonders in Garrykennedy ist es sehr schön.
Demnächst kann es eventuell einen guten Bericht mit Bildern geben. 
Admin 10.07.13, 09:53
No new posts New floating jetty at 'Safe Harbour' Rindoon (Neuer Jetty)
New floating jetty at 'Safe Harbour' Rindoon (Neuer Jetty) Quelle WI/IWAI, Kommentar von Admin Liebe Mitglieder, Das ist wohl der schönste Jetty der bis jetzt installiert wurde, allerdings braucht man dazu ein Dingi, sonst kann man die Landung am Ufer vergessen. Wo ist das? Sie Shannon Guide II Karte 12! Dort gab es bis dato nur eine Mooringboje? Auf Seite 32 im Shannon Guide II (43. Auflage) finden Sie auch eine Beschreibung! Da das Buch mit einem Index ausgestattet ist, kann man alles gut finden! http://www.iwai.ie/forum/read.php?1,45661 Die “Locals” meckern zwar an dieser Location herum, weil sie lieber einen Jetty im Lough Derg gehabt hätten, aber Rindoon Safe Harbour ist ein geschichtsträchtiger Ort der schon immer eine Mooringboje hatte, also als Jetty Location genau richtig ist. Dieser Floatingjetty hat die Besonderheit, dass er nur mit einem Dalben verankert ist und somit immer in den Win dreht. Man hat also wenn man richt ig anlegt, den Wind immer von vorne uns liegt damit sehr gut. http://www.mickcoplen.com/History/Rindoon.htm
Rüdiger J. Steinacher 14.11.12, 10:02
No new posts Re: New floating jetty at 'Safe Harbour' Rindoon (Neuer Jetty)

Dieser Floatingjetty hat die Besonderheit, dass er nur mit einem Dalben verankert ist und somit immer in den Win dreht. Man hat also wenn man richt ig anlegt, den Wind immer von vorne uns liegt damit sehr gut.

Admin 11.09.12, 09:36
No new posts Re: Wetter (Shipping Forecast)

Liebe Mitglieder,

Einen besseren Wetterbericht können Sie nicht erhalten.

In Schwenten druckt Ihnen diesen auch das Hotel aus!

Die Zeilen 4 und 5 für den Wind sind die Wichtigsten!!!

Windrichtung und Stärke!

http://new.meteo.pl/metco/mgram_pict.php?ntype=2n&fdate=2012070400&row=117&col=99&lang=pl
Admin 04.07.12, 19:37
No new posts Eindampfen

Eindampfen

Liebe Leser,

wer das KAPITÄNS Handbuch Shannon oder Kapitäns Handbuch Erne gelesen hat, wird über das Thema „Eindampfen“ ausführlich informiert worden sein. Diese Methode ist bei auflandigem Wind oder ungünstiger Strömung, das einzige Mittel um gut ablegen zu können.

Beim Wenden auf engem Raum ist es fast das einzige Mittel!

http://www.carookee.com/forum/Bootsurlaub-Hausboote-IWS-4/2/Vorsicht_beim_anlegen.26602772.0.01105.html

Admin 09.08.11, 17:46
No new posts Reisebericht Dublin & Nordirland Ostern 2011

Reisebericht Dublin & Nordirland Ostern 2011

Liebe Leser,

hier finden Sie einen ausgezeichneten Reisebericht von einem Bootstörn einer Familie in Nordirland der uns freundlicherweise von Lesern zur Verfügung gestellt wurde:

 

 

Lieber Herr Steinacher,

hier unser Reisebericht. Da wir vor unserer Reise auch jeden Reisebericht, der uns zwischen die Finger kam, genaustens studiert haben stelle ich Ihnen diesen natürlich auch gerne zur Veröffetlichung zur Verfügung. Außerdem rate ich jedem Bootsreisenden sehr zur Erstellung eines Logbuches: auch nach der Reise kann man nochmal richtig vom Erlebten zehren, wenn man den Bericht nacharbeitet. Auch bei der Bearbeitung der zahlreichen Fotos und Erstellung eines Fotobuches ist ein genaues Logbuch hilfreich. Bestimmt werde ich auch zur Vorbereitung eines weiteren Bootsurlaubes den diesjährigen Erfahrungsbericht wieder zur Hand nehmen.
Viel Spaß beim Lesen und einen schönen Tag wünscht Ihnen
Michaela Schwarz
 

Dublin & Nordirland

6.-20. April 2011

Helena, Albert, Michaela, Michael, Samuel (5) und Paulina (3)

 

Mittwoch, 6. April 2011

Abflug von Memmingen sehr entspannt. 2 Flaschen irischen Whiskey (19€/l) im Duty Free Shop eingekauft, billiger als in Irland!

4 Koffer, 2gr. Rucksäcke, 6 Handgepäckstücke, Kindersitz. Online Check In ab 15 Tage vor Abflug und Priority boarding mit Ryan Air sehr empfehlenswert. Flug gut, klare Sicht (Cliffs of Dover, London)

Abends in Dublin: Sonne, Wolken 18°C

Ankunft im Frühling, überall Blüten! Magnolien, Kirschen, Löwenzahn,...

Freedom-Ticket: 72 Std. alle Dublin Busse incl. Airlink und Hop on hop off.

Mit Airlink ins Zentrum, dann mit Kindern und Gepäck Suche nach Anschlussbus. Gut 10 Min. Fußmarsch zu urig gemütlichem, alten Landsdown Hotel. 2 Dreibett Zimmer mit Verbindungstüre – praktisch! Essen im Pub darunter: Fish & Chips mit Guinness bzw. Smithwicks (mehr CO² als Guinness, lecker!) für 9,90 € - sehr leckere Einstimmung!

 

Donnerstag, 7. April

Vormittags bedeckt, leichter Regen, frisch, nachmittags Sonne 20°C

Full Irish breakfast, reichhaltig aber gut (Speck, Eier, Würste, Bohnen, Grilltomate, Rösti, Getreidetaler).

Im grünen Hop on hop off Bus zur Guinness Brauerei und Storehouse: sehr schön, auch kindgerecht (Samy ein paar Tage später: “das Pub mit dem Wasserfall und Getreide-Sandkasten“), interessant, Bierverkostung hoch über Dublin.

Am frühen Nachmittag restliche Runde mit Hop on hop off, frühes Abendessen in Porterhouse Brewery und Pub, Temple Bar. Verkostung von 9 meist leckeren Bieren, Gemeinschaftsplatte mit Ribs, Chicken Wings, Fries, Onion Rings, Salat, Würstchen – ungesund aber lecker!

 

Freitag, 8. April

Sonne, 20°C

Christchurch Cathedral, Krypta mit Domschatz, in Orgelpfeifen mumifizierter Katze und Maus, Tearoom in der Krypta!

Wikinger-, Mittelalter- und Ausgrabungsausstellung in der Dublinia sehr spannend auch für die Kinder.

Pub-Besuch im Brazen Head (ältestes Pub Irlands).

Jamesson Distillery, allerdings nicht besichtigt.

Molly Malone Statue, Fußgängerzone, Temple Bar (Künsterviertel), Abendessen.

 

Samstag, 9. April

Sonne, warm

Mit 2 Bussen zum Flughafen, mittags Transfer nach Killadeas, 2,5h

Bootsübernahme, Einzug, kurze, etwas oberflächliche Einführung, Probefahrt einmal um vorgelagerte Insel.

Erste selbstständige Fahrt nach Devenish Island: Aufregender Start mit erschrockenem Chef vom Manor House Marine. Schwungvolle Landung mit krachender und wackelnder Jetty (glücklicherweise keine Schäden an Boot und Jetty!) aber äußerst hilfsbereitem irischen Paar.

Abendessen auf dem Boot mit leckerem Guinness-Gulasch, vom Kapitän gekocht.

Bezaubernde Insel mit Rundturm, Abtei-Ruine, Osterglocken; zunehmender Mond

 

Sonntag, 10. April

Sonne, Wolken

Abfahrt ca. 9 Uhr, See ruhig, Spiegelungen!

Portora Schleuse offen aber aufregend, musste das Heck zwischendurch vom Rand abstoßen, dann gut gemeistert, Großeltern und Enkel unter Deck verbannt, Schreie waren trotzdem bis zum Kapitän zu hören.

Enniskillen passiert, weiter zum Ardhowen Arts Centre, Anlegen schon viel besser, aber noch etwas zu schwungvoll. Spaziergang zu Castle Coole durch wunderschönen Park, Essen im Tea Room. Rückfahrt nach Enniskillen, wolkig, Anlegen klappt gut! Stadtspaziergang: St. Michaels Cathedral. Abendessen in der Abendsonne an Deck von KFC, Underberg nötig! Großeltern gehen ins Blakes Pub, ältestes Pub Nordirlands.

 

Montag, 11. April

Sonne, Wolken, Regen

Großeinkauf im ASDA (= Walmart)

Stadtspaziergang zu Post, Buttermarket, preisgekrönter Metzger, Burg außen, Spielplatz, Mittagssnack in Bäckerei.

Ca. 16 Uhr Abfahrt nach Carrybridge. Nach Ankunft um 18 Uhr kein fließend Wasser mehr. MHM nicht mehr besetzt, Nottelefon wird nicht abgehoben. Glücklicherweise bei Carrybridge Marina noch ein hilfsbereiter Mechaniker anwesend, krabbelt in Schiffsbauch und stellt fest: Pumpe ist „semi-kaputt“, „half-death“, „lazy boys“ haben die Pumpe nach strengem Winter nicht ordentlich gewartet. Jetzt wissen wir: kommt das Wasser mit Luft aus dem Hahn gespritzt, sofort Bootsvermieter verständigen!

Nach Instandsetzung durch Carrybridge Marina kommt wieder Wasser. Monteur informiert MHM, Abends Rückruf durch MHM, Hilfe kommt morgen früh.

Zum späten Abendessen gibt es sehr feine, preisgekrönte Würste aus Enniskillen und Kartoffelbrei mit Zwiebel, Petersileinwurzel, Tomate, Gelbe Rübe.

 

Dienstag, 12. April

Sonne, Wolken, Regen

9:30-10 Uhr Pumpe wird repariert. Großeltern sollen mit Enkeln vom Boot gehen, Paulina sagt auf die Aufforderung „Spazierengehen!?“: „Au jaaa.... aber ohne mich!!!“

Mittagessen: Sandwiches an der Knockinny Jetty. Wellen, Regen, schwarzer Himmel, Sonne, tolle Stimmung, kaum ein anderes Boot zu sehen.

Kinder machen Mittagsschlaf, Großeltern genießen fließend Wasser bei einer Bord-Dusche, Eltern machen Spaziergang durch Dornen, Gestrüpp, Stacheldrähte, ohne Weg auf Knockinny Hill. Tolle Aussicht, 2,5h incl. Bergumrundung.

Ca 17 Uhr Abfahrt nach Tiraroe, Regen, wir sind einziges Boot am Jetty (glücklicherweise mit Wasseranschluss!) Nach dem Anlegen – langsam werden wir Profis! - ca 18 Uhr ist die Wasserpumpe wieder kaputt, am Nottelefon wieder nur AB.

Zähneputzen auf der Jetty, Rückruf von MHM 22:10 Uhr. Treffen für morgen am Crom Castle verabredet.

Abendessen: Nudeln mit hervorragender Lachs-Sahne-Soße

 

Mittwoch, 13. April

Regen, Wolken, Regen, kalt, später sonnig

Abfahrt ca. 9:30 Uhr, Kapitän steuert erstmals von innen, draußen sehr ungemütlich..

11 Uhr am Crom Castle: Monteur vom MHM ersetzt die alte Pumpe (Museumsstück) durch neues Modell, Dauer: 1h

Mittagessen im Crom Castle Coffee Shop, Spaziergang zu Old Crom Castle (Ruinen), Crom Castle (privat, Sitz der Earls of Erne), Bootshaus, Walled Gardens, toller Park. Muffins nochmals im Coffee Shop, Samy bestellt Muffins für Paulina und sich selbst auf Englisch.

Ca 16 Uhr Abfahrt nach Belturbet, südlichster Punkt des schiffbaren Erne, Republik, nicht mehr Nordirland. Schöne Fahrt, trocken aber kalt, Wind. Einkauf im verschlafenen Städtchen, Abendessen: Lamm, Schwein aus der Pfanne, Bohnengemüse.

Eltern gehen ins Pub The Widows und dürfen sich gleich ins Gästebuch eintragen.

 

Donnerstag, 14. April

Sonne, Wolken, wieder wärmer

Spielplatz, alter Bahnhof, kath. Kirche mit Schülerinnenbeichte offen im Altarraum mit zwei Pfarrern. Vor den Pubs stehen volle (!) Bierfässer rum!

Abfahrt 11:15 Uhr zurück durch Foalis Cut: schöne Strecke, eng, glücklicherweise kein Gegenverkehr, niedrige Brücke. Auch heute treffen wir kaum ein anderes Boot. Mittags in Trial Bay dürfen auch Opa und Mama steuern. Mittagessen an der Trial Bay Jetty, Black Pudding und Sandwiches. Spaziergang durch Schafherde zur Kirche von den Earls of Erne gegenüber von Crom Castle. Schuhschrubbaktion wegen Schafdreck. Kaffee an Deck, Sonne, einsam.

16:15 – 18 Uhr Fahrt nach Naan Island, Schwanensee, Spaziergang durch dornigen, sumpfigen Urwald, leicht zu verirren, Gummistiefel! Lange sehr einsam mit unzähligen Schwänen, Abends legt doch noch ein weiteres Boot an.

Ministrone mit Reis, wieder sehr lecker.

 

Freitag, 15. April

Sonne, traumhafte Morgenstimmung: unzählige Schwäne, glitzernder See, springende Fische nächstes Mal bringen wir doch eine Angel mit!

Abfahrt ca. 9:15 Uhr, 11 Uhr in Tully Inishmore. Spaziergang 1h, Mittagessen an Deck: Lachssandwiches. 13:20 – 15 Uhr nach Enniskillen. Anlegen an der Jetty direkt am ASDA, Großeinkauf. Umparken an Stadtnahe Broadmeadow Jetty. Kinder endlich geduscht, fanden die Bootsdusche – vom Kapitän durchgeführt – spannend und lustig. Zum Essen gibt’s leckere Fischsuppe. Heizung bläst plötzlich nur noch kalte Luft – kaputt??

Eltern besuchen Pub Crows Nest: Live Music ab ca. 23 Uhr gut, modern aber zu laut.

 

Samstag, 16. April

Wolken, später Sonne, kalt.

Kurzer Einkauf im ASDA, wie beruhigend, an der Jetty am Lakeland Forum steht der Service Van von Carrycraft Marina, Mechaniker spaziert mit großem Koffer zum zugehörigen Boot, ist immer noch da, als wir aus dem ASDA kommen, scheint also auch eine größere Reparatur zu sein :-)

Heizung tatsächlich kaputt, morgens 10°C Inentemperatur, steigt im Lauf des Vormittags während der Fahrt auf gut 14°C.

Abfahrt um 10 Uhr nach Killadeas zur Marina, Ankunft um 11 Uhr. Reparatur schwierig, dauert bis 16:15 mit teilweise gleich zwei ratlosen Mechanikern in unserem Schiffsbauch. Währenddessen leckeres Essen im Pub des Manor House Hotels. Nachmittags dort Hochzeitsgesellschaft. 16:20 Uhr Abfahrt in den Lower Lough Erne. Sehr gutes Wetter, etw. Wind, teilweise deutliche Wellen. Inishmacsaint = Sauerampferinsel: Klosterruine. Kurz vor 18 Uhr Ankunft an Davys Island: Einsam, nur unmengen von Mücken, die glücklicherweise noch nicht stechen. Captains Dinner: An der Jetty gegrilltes Lamm, Rind, Schwein, Wasserkressesuppe

 

Sonntag, 17. April

erst Wolken, dann Sonne, warm; Heizung funktioniert!

Abfahrt ca 10 Uhr nach White Island: Klosterruine, rätselhafte, vielleicht keltische Figuren. Besichtigung schön und einsam. Weiter nach Muckross, Ankunft 11:30 Uhr, viele Wassersportler, die Kinder finden´s sehr spannend und können deshalb natürlich keinen Mittagsschlaf machen. See ruhig. Spaziergang nach Kesh, gute Entscheidung, nicht mit dem Boot hinzufahren: enger Wasserweg u. Anlegestelle, nicht lohnend. 14:30 Uhr Abfahrt (viele, viele Mücken über dem großen See) nach Castle Caldwell (16:30 Uhr): verwunschene, stark überwucherte Burgruine, schöner Waldspaziergang mit vielen Bluebells. 17:30 – 19:05 Uhr Fahrt nach Belleek. Unter der Brücke mit 3,6m Durchfahrtshöhe kommen wir gerade so durch. Ab Mittags wunderbar sonnig, recht warm, auch auf offenem See wenig Wind.

Paulina krank: Ohrenweh, Bauchweh, Fieber (Fiebersaft, warme Zwiebel auf´s Ohr). Samy hustet

Abendessen: Nudeln mit Käse-Pilzsoße, Rindfleisch aus der Pfanne

 

Montag, 18. April

Morgens 10°C im Boot, sonnig, mittags 19-20°C, Wind, später wolkig

Spaziergang durch Belleek. Gegen alle Vorsätze bei der Pottery eingekauft. Ehemalige Grenze passiert. Hier waren Großmutter und Mutter bereits vor 16 Jahren, damals Panzersperren und leider Fotografierverbot.

11:45 Uhr Abfahrt, 13:15 Ankunft an Magho Jetty. Anlegen klappt wegen Wind und Wellen beim 2. Versuch, Seil rutscht durch meine Hände: erste Blase. Nach dem Anlegen lesen wir im Erne Guide: Anlegen bei Winden wie heute gefährlich – aber jetzt liegen wir schon! Schöne aber anstrengende Wanderung gut 1000 Fuß auf die Klippe. Sehr lohnend, Blick bis zum Meer bei Donegal. Auf- und Abstieg je 40 Minuten, frische Wildschweispuren.

15-16 Uhr Fahrt nach Tully Bay, Drumcrow Jetty (tiefliegendste Jetty!) Appelpie und Kaffee. 16:50 Uhr Fahrt nach Inish Davar. Sonne, grauer Himmel, Schwäne, Trauerenten, schöne Stimmung. Zwar keine Ruinen aber viele schöne Blumen, Bluebells.

Black & White Pudding mit Äpfeln, Zwiebeln, Kartoffel-Rüben-Püree („Wikingerwurst“)

Vollmond groß, leuchtend rot, Fotosession, Whiskey an Deck, letzte Wunderschöne Nacht in absoluter Freiheit.

 

Dienstag, 19. April

Sonne, warm; morgens im Boot 10°C

Wunderschöner Sonnenaufgang, nebel, See ganz ruhig

9:15 Uhr Abfahrt nach Tully Castle, Besichtigung der schönen Burgruine. Gingerbeer trinken wir dann wegen Überfüllung (noch zwei andere Boote!) nicht an der Jetty, sondern währen der gemütlichen Fahrt an Deck. Mittagessen an der Carricreagh Jetty. Schwanenfütterung mit Oma-Brot, Spaziergang zum Viewpoint (30 Min.) Kapitän geht baden, See eiskalt. 15:30 letzte Abfahrt mit 2 extra Karusell-Runden zum Manor House. Tanken: 128,3l Diesel, 158 Pfund, nach Abzug für Ärger mit Wasserpumpe 127 Pfund. Letzte Dusche auf unserem Boot, gepackt, Essen im Manor House Pub. Sehr lecker!

 

Mittwoch, 20. April

Sonne, warm

Wecken um 6 Uhr, Frühstück, fertig packen, Transferbus kommt 20 Min früher als erwartet um 7:40 Uhr, Abfahrt um 5 vor 8 Uhr, 2h15Min zum Flughafen Dublin. Abschied vom Boot fällt allen sehr schwer!

Umpackaktion an der Kofferwaage eines leeren Check in counters. Prioity Boarding bei Ryan Air sehr zu empfehlen, schon bei Kofferabgabe wird man bevorzugt. Samy wieder sehr interessiert beim Flug, Paulina teilweise motzig, da total erschöpft, schläft 5 Min. vor der Landung ein.

In Memmingen werden wir von der Sonne und etwa 25°C empfangen, da fällt das Heimkommen nicht ganz so schwer.

 

Allgemeine Eindrücke:

·         kalte Nächte, warmer Schlafanzug, Wärmflaschen nötig

·         morgens waren die Schlafräume sehr feucht, „Tropfsteinhöhle“, 6-10°C im Salon

·         Moorsee, leider in Belturbet recht dreckig, in Belleek von feiernden Jugendlichen nicht zum ersten Mal vermüllt

·         viele Vögel

·         Kinder sehr brav, interessiert, irgendwann erschöpft, krank, wollten trotzdem nichts verpassen

·         Opa konnte Kinder beaufsichtigen, während Papa, Mama, Oma zum Anlegen draußen waren – das war eine sehr gute Arbeitsaufteilung!

·         Nötige Reparaturen waren zwar ärgerlich, wurden aber schnellstens durchgeführt, eine gute Portion Humor hilft

·         Sehr nette Iren

·         schöne, gepflegte Jetties

·         Zeit vergeht wie im Flug!

Admin 18.05.11, 09:03
No new posts Dromod, Old Harbour (südöstlich des neuen Hafens)

Dromod, Old Harbour (südöstlich des neuen Hafens)

Liebe Leser,

 

Dromod, alter Hafen (nicht zu verwechseln mit den südlichen Marinas).

http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=53.854488,-7.921486&spn=0.005265,0.019205&t=h&z=16

http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=53.855944,-7.924039&spn=0,0.019205&t=h&z=16&layer=c&cbll=53.855587,-7.924205&panoid=2Wm882kg19Lig39DyOCJaw&cbp=12,284.94,,0,0

wer sein Boot beherrscht kann hier gut einlaufen, bei SW Wind, sehr selten, sollte man dies nicht versuchen!

Es ist und war einer der schönsten Häfen am oberen Shannon, nur Barley Harbour ist noch schöner!

Sofern der Hafen nicht voll ist, können auch Boote bis 40 Fuß noch wenden, ansonsten ist Auslaufen über den Achtersteven angesagt, dies ist aber nur etwas für Fachleute bzw. gute Skipper!

Der Hafen ist in der Mitte fast 50 Fuß breit!

Man kann aber das Boot auch mit Leinen bis zum „Ausgang“ verholen und dann von dort starten!

http://maps.google.de/maps?ll=53.85439,-7.924029&spn=0.000664,0.002401&t=h&z=19&lci=com.panoramio.all

 

http://www.macpherson-neil.co.uk/TravelWeb/Ireland/Paul/Dromodx.htm

Video der Museen

http://wn.com/Dromod

http://www.worldwide-river-cruise.com/info/ni-tours/shannon.html

Ein Blick über eine der südlichen Marinas (Privat):

http://maps.google.de/?ie=UTF8&t=h&ll=53.853029,-7.923349&spn=0,0.019205&z=16&layer=c&cbll=53.853029,-7.923349&panoid=QKh7U8eCxppVDzutsBY1Kg&cbp=12,244.72,,0,0

Ein Restaurant in Dromod:

http://maps.google.de/?ie=UTF8&t=h&ll=53.857754,-7.921143&spn=0,0.019205&z=16&layer=c&cbll=53.857771,-7.921005&panoid=Z8Y54LKIeSaR3WRUM2_q1w&cbp=12,64.79,,1,0

Admin 17.05.11, 10:32
No new posts Re: Clonmacnoise

[quote:andy32] Wer im nächsten Jahr eine Tour über den nördlichen Shannon plant, sollte unbedingt ein Abstecher zur Anlage in Clonmacnoise eingeplant werden. Ein besonderes Erlebnis, sich der anlage über den Fluß zu nähern. Unerfreulich (und nur vom Wettergott zu verändern) ist aber der Wind, der dort ein ruhiges Liegen beinahe unmöglich macht. Hat da einer Erfahrungen mit Übernachten am Kloster? [/quote]

Clonmacnoise

Lieber Andreas,

An Clonmacnoise vorbeizufahren wäre wirklich eine Sünde.

Heure ist dort ja ein schöner Floatingjetty vorhanden, früher gab es nur einen Ponton da war das Anlegen schon etwas schwieriger, da hatten wir schon mal an die 10 Boote längsseits liegen und alle Damen sind dann mit „Stöckelschuhen über das Vorschiff getrampelt. Die wussten es eben nicht, dass man beim Längsseits Liegen nur am Heck über fremde Boote steigt.

Das ist Bootsknigge!

Wir haben aber auch nahe am Schilf gegenüber geankert.

Aber so oft wir auch dort waren, hatten wir nie Wind. Es ist mir bekannt dass ein Südwest dort sehr unangenehm sein kann, der ist aber sehr sehr selten. Also nicht davon abhalten lassen und besonders am frühen Morgen ist Clonmacnoise ein Erlebnis. In meinem Guide ist da ein Geheimpfad eingezeichnet.

Clonmacnoise ist Irlands christliches Erbe. Wer dort wandelt, wandelt auf den Spuren der Geschichte!

Dort liegen auch die Wurzeln für unsere Christianisierung!

Admin 08.12.10, 06:38
No new posts Clonmacnoise
Wer im nächsten Jahr eine Tour über den nördlichen Shannon plant, sollte unbedingt ein Abstecher zur Anlage in Clonmacnoise eingeplant werden. Ein besonderes Erlebnis, sich der anlage über den Fluß zu nähern. Unerfreulich (und nur vom Wettergott zu verändern) ist aber der Wind, der dort ein ruhiges Liegen beinahe unmöglich macht. Hat da einer Erfahrungen mit Übernachten am Kloster?
andy32 08.12.10, 00:27
No new posts Alles was Sie schon immer wissen wollen
Alles was Sie schon immer wissen wollen Liebe Leser, Bei der ersten Adresse erfahren Sie alles was Sie schon immer wissen wollten und wo auch die so genannten Schlauen bisher ihre Infos holten. Die zweite Adresse ist das Wetter für die Bootsurlauber, hier wird vor allem der Wind von Interesse sein. Diese Infos finden Sie aber auch in der ersten Adresse. http://www.lookintoireland.com/ http://www.met.ie/latest/reports.asp
Rüdiger J. Steinacher 09.11.10, 17:36
No new posts Re: Ankern
Ankern Liebe Leser, Den nachfolgenden Text haben Sie sicher im Kapitel IWAI News hier schon gelesen. Ich habe ihn aber nochmals hier eingestellt, ob einen Aufhänger für das Thema zu haben. Grundsätzlich kann ich nur sagen, dass wir auf den Nordfolk Broads generell nur Gewichte (Mud Weight) zum „Ankern“ verwendet haben und am River Barrow haben die alten Skipper „Lochsteine“ von diverser Größe nachgeschleppt durch Verlängern oder Verkürzen der Schleppleine konnten sie die Bremskraft steuern, wenn die Strömung zu stark wurde. Und Manöver unter Anker sind auf Tidengewässern unter Fachleuten überhaupt üblich. Leider haben sich in den Beiträgen auch viele Dilettanten geoutet. Der Artikel insgesamt ist hoch interessant, allerdings nur für Fachleute. Im Übrigen gibt es bei sehr starker Strömung noch eine Methode der alten Skipper (Schiffer). Man wendet das Boot und fährt also das Boot nach einem Rondo mit dem Heck in die gewünschte Richtung. Mit den richtigen Umdrehungen kann man die Geschwindigkeit des Zurücksetzens steuern. Natürlich ist mir bekannt, dass dieses Thema nicht alle Skipper interessiert, Udo z. B. ankert nicht. Es muss aber unter den Masters bekannt sein, denn im Notfall brauchen Sie den Anker, denn mit dem Boot kann man nicht wie mit dem Auto einfach rechts ranfahren. Wir befassen uns hier und jetzt nur mit dem normalen Ankern für eine Mittagspause oder auch zum Übernachten. Am Lough Erne in der Castle Bay ist ein idealer Ankerplatz. Man dreht das Boot in den Wind. Misst die Wassertiefe mit der Lotleine und legt die dreifache Kette an Deck bereit. Dann lässt man den Anker langsam auf den Grund gleiten, währen das Boot ganz langsam nach achtern driftet. Sobald die Kette ausgebracht ist wird sie mit dem Kahnschiffertörn an einem Poller belegt. Will man übernachten, kann eine größere Menge an Kette erforderlich sein. Das Ankerlichten besprechen wir später. :D
Rüdiger J. Steinacher 13.10.10, 10:40
No new posts Re: Silver Spirit
[quote:Rüdiger J. Steinacher] Silver Spirit Liebe Bootsfreunde, Die Silver Spirit könnte tatsächlich derselbe Typ wie die EUROPA 400 sein, nur ist die EUROPA wesentlich besser ausgerüstet, z.B. ist das Deck und die Badeplattform mit Schiffsparkett aus Teak ausgestattet. [/quote] Hat man schon Bilder oder layout der Spirit gesehen, um überhaupt vergleichen zu können ? Zweifellos sind die Europa Boote wunderschöne, luxeriöse Boote mit jeder Menge Gimmicks. Von der Bauart her sind sie bestens für Reviere wie Masuren, Frankreich, Italien sowie der Seenplatte in Mecklenburg geeignet. Hier spielt eine Badeplattform und ein Bimini eine weit grössere Rolle als ein funktinierendes Windschott nebst Rutenhaltern. Die Europas haben wunderschönes, helles Interieur, eine schöne Pantry insbesonders das 400er Modell, elektrische Toiletten, Kühlschrank und Handwaschbecken auf der Fly, Bimini, Aussendusche, hydr. Bugstrahlruderm Hydraulikmotor ungedrosselt, Fön, Landanschluss, Converter, Media Center mit cd, mp3 und DVD PLayer, sowie eine Flatscreen Fernseher. beheizbare Handtuchhalter, praktische Lage des Schalters fürs GSR und ein tolles Doppelbett im Heck nebst Nasstellen ensuite, Staubsauger, und, und, und. Motor und Ruder arbeiteten auf dem Neckar bei 0 Wind sehr leise und exakt. Negativ fiel mir die sehr schmale gunwale, manuell betriebene Ankerwinsch, der Hydraulikmotor, und als absolutes k.o. Kriterium der fehlende Windschott auf, wie gesagt für Urlaub in Irland !! Diesel wird nach Betriebsstunden abgerechnet und für Dingi nebst Aussenborder zahlt man Aufpreis. Hier noch der Originalton meines jüngeren Sohnes, der bei der Probefahrt der Cardinal Boote auch sehr interessiert dabei war. „ Tolle Boote – Papa, aber irgendwie kommt kein Irland feeling auf, oder was meinst Du ?“ Mit diesem Spruch hat er den Nagel auf den Kopf getroffen und ich kann nur noch hinzufügen „Habe fertig“
Erneman 20.09.10, 09:45
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[quote:gaudibursch] Die Europa400 kenn ich von Bildern her. Die Raumaufteilung ja ähnlich der Chief. Soweit so gut. Leider aber auch die gleichen "Probleme" (Wind-/Wetterschutz). Angeblich soll ja Silverline nächstes Jahr 2 Boote ähnlich der Europa 400 bekommen. Flori [/quote]

Die EUROPA 400 wird übrigens auch von HAINES Great Yarmouth gebaut.

Admin 18.09.10, 17:23
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[quote:gaudibursch] Hallo, Die Verbindung über die Schweiz: MUC ab 6.55, ZHR an 7.50, ZHR ab 9.20 DUB an 10.35. DUB ab 11.15, ZHR an 14.25, ZHR ab 15.35 MUC an 16.30 Alle Flüge Swiss, MUC-ZHR operated by Lufthansa Cityline. Guter Service, kein Gezicke wegen ein paa Kilo Übergepäck. Kostete ca 200 Euro p.P. Tip, um zum Flughafen zu kommen: Es gibt spezielle "zum Flughafen" Tarife. Bei Europcar hatte ein Passat Kombi o.ä. (es waren ein Peugeot 3008 /Opel Zafira (nagelneu 6km!) etwa 100 Euro incl 300km frei einfach gekostet. Die Bahnfahrt kostet in etwa das selbe (80-106 Euro). So ists stessfreier. Am Abend vorher Auto geholt, eingepackt und am nächsten morgen am Flughafen abgegeben. Tadellos. Die Europa400 kenn ich von Bildern her. Die Raumaufteilung ja ähnlich der Chief. Soweit so gut. Leider aber auch die gleichen "Probleme" (Wind-/Wetterschutz). Angeblich soll ja Silverline nächstes Jahr 2 Boote ähnlich der Europa 400 bekommen. Flori [/quote] Jochen bist Du da informiert? Sind das dieselben Boote die Dir Silverline avisiert hat? :cool:
Rüdiger J. Steinacher 18.09.10, 16:33
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Hallo, Die Verbindung über die Schweiz: MUC ab 6.55, ZHR an 7.50, ZHR ab 9.20 DUB an 10.35. DUB ab 11.15, ZHR an 14.25, ZHR ab 15.35 MUC an 16.30 Alle Flüge Swiss, MUC-ZHR operated by Lufthansa Cityline. Guter Service, kein Gezicke wegen ein paa Kilo Übergepäck. Kostete ca 200 Euro p.P. Tip, um zum Flughafen zu kommen: Es gibt spezielle "zum Flughafen" Tarife. Bei Europcar hatte ein Passat Kombi o.ä. (es waren ein Peugeot 3008 /Opel Zafira (nagelneu 6km!) etwa 100 Euro incl 300km frei einfach gekostet. Die Bahnfahrt kostet in etwa das selbe (80-106 Euro). So ists stessfreier. Am Abend vorher Auto geholt, eingepackt und am nächsten morgen am Flughafen abgegeben. Tadellos. Die Europa400 kenn ich von Bildern her. Die Raumaufteilung ja ähnlich der Chief. Soweit so gut. Leider aber auch die gleichen "Probleme" (Wind-/Wetterschutz). Angeblich soll ja Silverline nächstes Jahr 2 Boote ähnlich der Europa 400 bekommen. Flori
gaudibursch 18.09.10, 15:05
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Hallo Gemeinde, hier ein kleiner Bericht zu obigem Boot und dem dazugehörigen Törn vom 04.09. bis zum 15.09 diesen Jahres. Nach planmäßiger Landung in Dublin um 10:35 Uhr hatten wir dann binnen 45 Minuten unseren Mietwagen, sodaß wir gegen 11:20 aubrechen konnten. Es lohnt sich im übrigen, die Mietwagenpreise im Internet zu beobachten; wir hatten (aufgrund eines Angebots) ein "Standart large" Modell für die Hälfte des ursprünglichen Preises (also ca 330 Euro) bekommen. Da Lohnt sich bei 4 Personen der Bustransfer auch nicht wirklich, obendrein kann man noch einkaufen fahren und ist eher als der Pulk an der Marina. Bekommen haben wir dann einen Nissan Qashqai 2+ (also wieder mal einen Reiskocher...) aber egal, platz genug war. Zum Boot: Die Übernahme war schnell erledigt, auf die Einweisungsfahrt wurde verzichtet, da wir das selbe Boot 2007 schon hatten. Etwas enttäuscht waren wir von der Sauberkeit, die Betttücher hatten Flecken, es waren auch ein paar Haare im Bett, ein Überzug weisse Flecken (hoffentlich) vom Waschpulver, es war generell schlecht gesaugt und daher staubig, die Gardinen hatten (auf der Rückseite) viele Stockflecken, die Gegend um den Herd war recht fettig und die Brenner alle verstopft, Im Kühlschrank noch ein Rest Sauerkraut (es wir zumindest vermutet, dass es mal eins war, leider nicht mehr verzehrfertig...) Diese "Mängel" wurden aber durch Kauf neuer Bettlaken (und waschen der selben und der Bezüge) in Enniskillen schnell behoben, einen 12V Staubsauger hatten wir mit. Eines der Crewmitglieder fährt nämlich nicht ohne Staubsauer in Urlaub... Ein Tip: Packen sie solche Geräte, wenn Sie sie denn mitnehmen wollen nicht ins Handgepäck, wir flogen über die Schweiz und mussten so gleich zwei Sicherheitsbeamten erklären, was wir den mit dem Staubsauger wollten.... Die Gardinen haben wir gelassen, wie sie waren, hier wäre es vielleicht schön, wenn der Vermieter für die 3 (?) baugleichen Boote einen 4 Satz Gardinen hätte; so könnte man diese auf allen Booten reihum alle 3 Wochen wechseln. Der Rest war schnell geputzt und die Brenner gängig gemacht. Ganz klar: Soll hier keine Beschwerde sein (Wir haben uns auch deswegen nicht bei Mr Noble gemeldet) , jeder legt einen anderen Standart, war such keine große Sache, ich habs nur geschrieben, weils 2007 eben anders (sauberer) war. Die Vorteile des Bootes sind ganz klar: Optimale Raumaufteilung, sehr geräumige Kabinen mit viel Stauraum. In der Heckkabine ist sogar ein "Schreibtisch" eingebaut, wers braucht... Jede Kabine natürlich mit eigenem Bad, das direkt aus der Kabine zu betreten ist. Das Boot hat einen großen Kühlschrank (samt Eisfach) der superb funktioniert, und für 4 Leute locker reicht. Auch der Wassertank ist groß bemessen, wir füllten meist nach 2-3 Tagen nach, da war es erst halb leer, obwohl jeder mindestens einmal am Tag ausgiebieg warm geduscht hat (Wetter). Die Heizung heizt wie sie soll, ist auch nicht besonders laut. Die Sitzbänke der Steuerstände sind bequem. Es gibt an (nur) der (linken) Windschutzscheibe eine Ausströmöffnung der Heizung um ein Beschlagen derselben zu verhindern. Besser machen könnte man in meinen Augen: Der Wind- und Wetterschutz ist konzeptbedingt praktisch nicht vorhanden. Nicht Ideal ist auch, dass die beiden Aussentüren auch einen wagerechten Teil haben (also ein Stück Dach mit weggeschoben wird), man kann sie bei Regen nicht öffnen ohne dass es hereinregnet. Das wäre bei diesem Törn allerdings notwendig gewesen, da wir unsere nassen Jacken/Hosen im Salon aufgehängt haben und sie zu trocknen. Unser Boot hatte allem Anschein nach nur eine Lichtmaschine. Zwei Tage hatten wir Dauerregen, die Heizung lief den ganzen Tag (Kleidung trocknen, Beschlagen der Scheibe) und liefen im B&B mit maximal 1200 U/min. Da wurden die 5 (!) Batterien einfach nicht voll. Am besten würde mir das Kabinen-Layout der Chief in einer Captain gefallen. Also quasi eine 4-Mann Captain. Schön wären auch je ein großer Fender seitlich rechts und links am Bug. Das Wetter war wie schon erwähnt nicht typisch für September. Am Samstag und Sonntag war es zwar windig aber weitestgehend trocken, Montag (und Di vormittag) als wir duch den B&B sind, hats dann nur geregnet. Dann wars wieder besser. Starke verkrautung hatten wir auch festgestellt, vor allem im Erne zwischen den Markern 31E und 30B. Die Filter waren jeden morgen ordentlich gefüllt. Besondere Vorkomnisse: Montag (06.09) Abend wurden wir vor Lock 3 von einer Inver Countess und einem kleineren CC Boot überholt (offendichtlich, dass sie vor uns durch Lock 3 konnten), obwohl wir selber (eigentlich auch schon zu schnell) mit GPS gemessenen 8,5-9km/h über Grund liefen. Es war schon recht spät, vermutlich wollten sie noch zum Garadice... Wir haben die Schleuse trotzdem noch geschafft und bleiben an der Brücke 25 Donnerstag gegen 19.30 Uhr sahen wir in der Linkskurve ca 1km vor Tarmonbarry 2 Iren in einem kleinen Boot (55PS AB) im Schilf treiben und winken. Wir haben sie dann mit dem Beiboot zum Cruiser geschleppt und sie dann bis Tarmonbarry Lock gezogen. Die beiden waren tropfnass und heilfroh, wir wären das erste Boot seit 2 Stunden gewesen. Es stellte sich heraus, dass sich der Gaszug verklemmt hatte. Unter Lanesborough Bridge war die Strömung so stark, dass wir trotz 1800 U/min nur mit knappen 3 km/h vorwärts kamen. Am Dienstag (07.09) war im B&B an Lock 15 die Querströmung vom Wehr so stark, dass wir das Boot an den Anleger drücken lassen mussten uns dann mit vereinten Kräfen von zwei WI Mitarbeitern am Anleger entlang vorwärtsschieb mussten. Natürlich wurden vorher noch einihe Fender der linken Bootsseite rechts und von allem am Bug rechts angebracht. Abenteuerlich... Zu guter Letzt ging am Montag Abend bei Lock 3 das BSR kaputt. Nachdem es in Ballyconell noch tadellos funktionierte, arbeitete es an Lock 3 zunächst vielleicht zwei Sekunden normal, dann verlor es plötzlich an Drehzahl. Ich habe sofort den Knopf losgelassen, dann klickte allerdings nur noch das Relais, der Motor drehte nicht mehr. Die 250A Sicherung war auch geflogen. Später wurde ein kapitaler Kurzschluss im Motor diagnostiziert... Trotzallem: Wir werden wieder kommen...
gaudibursch 17.09.10, 14:08
No new posts Rafting (Anlegen an fremden Booten)

Rafting

Quelle IWAI, Kommentar von Admin

Lieber Leser,

Auch nichts neues, die Themen kommen immer wieder. Auch im Shannon Guide II © ausführlich beschrieben, wie man an einem fremden Boot mit Erlaubnis anlegt und möglichst ohne zu stören an Land geht und die Damen keine Stöckelschuhe verwenden etc.

Im Übrigen geht man nie über den Bug, sondern nur über das Heck des fremden Bootes!

An beliebten Anlegestellen wie Clonmcnoise hatte ich ca. 10 Boote längsseits liegen. Nur das Festmachen ist sehr wichtig, da sonst bei Strömung und Wind die Klampen ausreißen können.

http://www.iwai.ie/forum/read.php?1,23411
Admin 24.08.10, 17:22
No new posts Re: Vorsicht beim anlegen

[quote:Erneman] Aus gegebenem Anlass hier noch eine kleine Anmerkung zum anlegen am Culkey oder auch Rowing Club Jetty, speziell nach Starkregen und demzufolge erhöhter Strömung. Wie kamen bei Starkregen aus Richtung Enniskillen spät abends bei schlechter Sicht an. Eine nur leichte sichtbare Strömung hatte uns dazu verleitet oberhalb am langen Finger des Jettys festzumachen. Wir lagen bombenfest und spürten keinerlei Strömung noch Wind. Wir hatten eine äusserst angenehme Nacht. Beim ablegen am Morgen kam dann die böse Überraschung. Die Strömung hatte sich so verstärkt, dass wir trotz Bugstrahlruder keine Chance hatten vom Jetty wegzukommen. Mehrere Versuche schlugen jämmerlich fehl und ich versuchte mich damit anzufreunden, dass dies für die nächsten Tage unser Heim Jetty wird. Am kleinen Finger schräg oberhalb lag ein 35 Fuss Privat Boot aus der Dixon Marina. Das Boot war hervorragend ausgerüstet, selbstverständlich hatte es eine elektrische Ankerwinsch was uns letztendlich half in eine 90grad Position zum Steg zu gelangen um überhaupt loszukommen. Wie schwierig es war an die Jettyseite stromabwärts nur mit dem Bug zu gelangen um unsere "missbrauchte" Heckleine wieder aufzunehmen, merkten wir später am eigenen Leib. Vielleicht kann ich mit meinem Beitrag anderen Skippern diese missliche Lage ersparen. Foto anbei. U.V. [/quote]

Lieber Udo,

eine sehr interessante Beschreibung und zudem ein guter Rat.

Wir hatten schon mehrfach solche Situationen, die wir aber bisher mit Eindampfen in die Spring lösen konnten.

Das BSR ist zudem für solche Situationen zu schwach, außerdem hat man mit dem Heck mehr Möglichkeiten.

Vermutlich wäre es bei Dir auch gegangen.

Wir hatten leider keine so gute Hilfe wie Ihr.

Admin 01.08.10, 10:15
No new posts Vorsicht beim anlegen
Aus gegebenem Anlass hier noch eine kleine Anmerkung zum anlegen am Culkey oder auch Rowing Club Jetty, speziell nach Starkregen und demzufolge erhöhter Strömung. Wie kamen bei Starkregen aus Richtung Enniskillen spät abends bei schlechter Sicht an. Eine nur leichte sichtbare Strömung hatte uns dazu verleitet oberhalb am langen Finger des Jettys festzumachen. Wir lagen bombenfest und spürten keinerlei Strömung noch Wind. Wir hatten eine äusserst angenehme Nacht. Beim ablegen am Morgen kam dann die böse Überraschung. Die Strömung hatte sich so verstärkt, dass wir trotz Bugstrahlruder keine Chance hatten vom Jetty wegzukommen. Mehrere Versuche schlugen jämmerlich fehl und ich versuchte mich damit anzufreunden, dass dies für die nächsten Tage unser Heim Jetty wird. Am kleinen Finger schräg oberhalb lag ein 35 Fuss Privat Boot aus der Dixon Marina. Das Boot war hervorragend ausgerüstet, selbstverständlich hatte es eine elektrische Ankerwinsch was uns letztendlich half in eine 90grad Position zum Steg zu gelangen um überhaupt loszukommen. Wie schwierig es war an die Jettyseite stromabwärts nur mit dem Bug zu gelangen um unsere "missbrauchte" Heckleine wieder aufzunehmen, merkten wir später am eigenen Leib. Vielleicht kann ich mit meinem Beitrag anderen Skippern diese missliche Lage ersparen. Foto anbei. U.V.
Erneman 18.07.10, 20:29
No new posts Visionen von Ferdl und Urs über den Lough Erne

Visionen von Ferdl über den Lough Erne

Liebe Leser,

Wie ich schon an anderer Stelle und mehrfach ausgeführt habe, dürfte momentan der Lough Erne das lohnendere Ziel auf der grünen Insel sein.

Warum?

Die Planung zur Infrastruktur und Umwelt bzw. deren Umsetzung scheint im UK besser zu laufen. Zwar ist die Insel in Bezug auf die Waterways unter einem Hut nämlich von „Waterways Ireland“ (WI) doch die lokalen Behörden wie CoCo und die diversen Dep‘s haben da schon eine Menge mitzureden und dies hat im Co. Fermanagh immer schon besser funktioniert. Wie wäre es sonst zu erklären, dass es dort so viele schöne Anlegestellen (Jetties) gibt?

Ich würde empfehlen den Upper Lough und da besonders die Gegend um Crom Castle intensiv zu befahren und zu erkunden, dies geht auch noch bei Wind. Den Broad Lough würde ich mir für wirklich gutes Wetter aufheben.

Es gibt nichts schöneres als bei wirklich gutem und windstillen Wetter am Morgen bei spiegelglatter See so richtig quer über den Broad zu dampfen und jeden Felsen schon mit bloßem Auge zu erkennen.

Castle Archdale ist wirklich ein Highlight, auch da kann man viele tage verbringen, denn die Halbinsel bietet dort einiges. Belleek ist auch ein Ziel aber nur wenn man sich wieder etwas der Zivilisation ausliefern möchte. In meinem Erne Guide II (12. Auflage) von dem es nur noch wenige Exemplare gibt, habe ich eine vermutlich ganz gute Revierbeschreibung eingebaut.

Interessant ist auch immer wieder meine Lieblingsstelle der Navigation, der Castle Rock, dort verändert sich ständig etwas aber die Ostroute ist eben sehr aufregend, weil doch etwas anspruchsvoll.

Vielleicht spendiert auch Franz oder sogar Udo ein paar Zeilen? Ich will hier nicht zuviel präjudizieren?

Übrigens, dass es WI gibt ist das erste positive Ergebnis des legendären Karfreitag Abkommens, das auch bis heute gehalten hat.

Wenn man das Co. Fermanagh so lange kennt wie ich, dann kann man nur sagen, dass es eine sehr positive Entwicklung genommen hat. Vom hässlichen Bauboom wurde es auch verschont.

Admin 18.05.10, 17:03
No new posts Irland hat den Schweinestall verlassen

Irland hat den Schweinestall verlassen (Ein kommentierter Bericht aus der SZ)

Lieber Leser,

Irland hat den Schweinestall verlassen, so meinte ein hoher Diplomat, denn nun kehrt das Wachstum nach Irland zurück.

Immerhin ist dies kaum zu glauben, denn die Regierung will ja 2010 vier Milliarden einsparen. Die Einschnitte haben Heulen und Zähneklappern im ganzen Land ausgelöst.

Als PIIGS (Schweine) bezeichneten die internationalen Märkte die wackeligen Eurozonenstaaten Portugal, Italien, Irland, Griechenland und Spanien nach ihren Anfangsbuchstaben.

In Dublin hat man befriedigt zur Kenntnis genommen, dass man die Abkürzung neuerdings nur mehr mit einem „I“ schreibt. „Dies kann doch nur bedeuten“, drückt es ein hoher Diplomat süffisant aus, „dass Irland den Schweinestall verlassen hat“

Die Krise hat anders als befürchtet keine Massenflucht von Auslandsfirmen ausgelöst.

Die Anwerbung ausländischer Investoren durch IDA hat entscheidend dazu beigetragen, dass das verarmte europäische Aschenputtel in jenen legendären keltischen Tiger verwandelt wurde.

Zwar habe der Computerhersteller Dell seine Produktion von Limerick nach Polen verlegt - mit einem Verlust von knapp 2000 Arbeitsplätzen. „Aber niemand spricht davon, dass Dell noch immer 2000 Menschen in Irland beschäftigt.“

Außerdem sei das Land ungebrochen attraktiv für Investoren, zumal da der konkurrenzlos niedrige Körperschaftssteuersatz von 12,5 Prozent eine unantastbare „solide Säule“ sei. Hinzu kommt ein Steuerfreibetrag von 20-25 Prozent für Firmen die in die Forschung investieren.

Mit Investments von Firmen wie Facebook, Google, Paypal, Ebay, Linkedin oder Amazon hätten jüngst die „Bluechip-Namen“ der IT geholfen, Irland zur „Internetmetropole Europas“ zu machen.

Selbst die ESRI hat sich mittlerweile auf die Seite der Regierung geschlagen und sieht die Zukunft nicht mehr so düster.

ESRI ist überzeugt, dass die Wirtschaft , die im vergangenen Jahr um 7,5 Prozent schrumpfte, im dritten Quartal mit einer ganz kleinen Wachstumsrate aus der Rezession hervorgehen werde. ESRI hatte schon im Jahre 2003 vor der drohenden Immobilienblase gewarnt. Die Warnung wurde leider in den Wind geschlagen und die Konjunktur blähte sich immer weiter ungebremst auf. Dabei hätte die Regierung so viele Instrumente zur Dämpfung gehabt.

Bis 2014 will man das Haushaltsdefizit dass momentan noch bei elf Prozent liegt, auf drei Prozent herunterschrauben.

Ein Problem besteht allerdings noch, die Garantien die den Banken gegeben wurden, beziffern sich auf unglaubliche 533 Milliarden EURO. Würden die fällig, gäbe es neue Probleme?

Jedenfalls haben die brutalen Maßnahmen der Regierung erheblich dazu beigetragen das angeschlagene Renommee im Ausland zu verbessern.

Was bedeutet dies alles für den Touristen ? Es wird sich ein Käufermarkt entwickeln, das Angebot ist größer als die Nachfrage und die Preise werden sinken! Nur kapitalkräftige Unternehmen werden überleben!

Momentan ist man aber noch gut beraten den Bootsurlaub, falls man Irland wählt, am Lough Erne zu buchen!

Admin 13.04.10, 19:46
No new posts Re: GPS

[quote:rapido] GPS Lieber Leser, "Lieber Admineral, Meister-Navigator," Täglich bekommt man Prospekte, man kann sich vor GPS gar nicht mehr retten. Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen. Bei vielen Locations werden bereits die GPS Koordinaten publiziert. "Anbetracht der Tatsache, dass Sie GPS fuer unnoetig halten und es nicht verwenden ist es nicht ueberaschend, dass Sie die Materie nicht verstehen. Sie vermischen zwei verschiedene Technologien." "GPS (Global Positioning System) ist das von der amerikanischen Regierung unterhaltene satellitenbasiernde Positionierungsystem die Ihnen jeweils metergenau Ihre Position auf dem Erdball anzeigen kann, in sog. Lat/Lon Coordinates (Latidude/Longitude Koordinaten, in Graden, Minuten, Sekunden und, wenn noetig noch kleineren Einheiten Die Kartographiesoftware die mit heutigen Instrumenten die so gemessenen Positionen in eine Karte projezieren und somit auf einem Chartplotter immer die aktuelle Postion des Bootes auf einer Seekarte darstellen haben nichts zu tun mit . “Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen.” sondern sind bei bei den ordentlichen Geraeten immer professionelle und amtliche Seekarten, in meinem Fahrtgebiet immer die amtlichen NOAA Karten (NOAA - National Oceanic and Atmospheric Administration, amtlicher geht’s nimmer, keine Amateuerhandkreaturen sondern professionell vermessene Karten. Und auch diese, ich kann es beweisen, sind nicht immer fehlerfrei. Jetzt übertreibe ich ein wenig, wenn ich sage, man kann natürlich den Bootsurlaub auch zu hause am LAPTOP auch vollziehen, wenn man die Vorhänge vorzieht. " Bei einer laengeren Reise, also weiter als von Enniskillen nach Belleek, ist es schon wichtig vor der Reise, also ev. schon zu Hause mal die Tagestoerns auszulegen um Uebernachtungsorte, Dieselbunkerorte und Provisionierungspunkte festzulegen" Aber Bootsurlaub machen und vom LAP über GPS die Karten ablesen, dass ist dann schon der Höhepunkt. Man hat mir in den Masuren auch ein GPS angeboten, habe ich aber nicht benutzt und andere Skipper teilten mit mir meine Meinung. "Diese Ignoranz sollte nicht beispielhaft sein. Jeder professionelle Mariner nimmt gerne jede neumodsche Hilfe in Gebrauch, auch wenn er vorher jahrelang ohne ausgekommen ist. Irgendwann gab es auch keinen Kompass, kein Radar, kein Funkverkehr, keine Bundesheerfunker. (Uebrigens, waeren Sie Funker bei der Marine oder der christlichen Seefahrt gewesen haette man Sie “Blitz” genannt Mit einer guten Karte und einem guten Ausguck und bei gutem Wetter die Seezeichen erkennen ist immer noch der Kick und die wahre Seefahrt. "Und was ist bei Nebel?" Ich will GPS wahrlich nicht verteufeln, aber brauchen wir als Hausbootskipper so etwas? "Braucht ein Boot einen Motor, wir wirklichen Seemaenner sind doch mit dem Segeltuch immer so gut klar gekommen. " Die Berufsschifffahrt, die Marine etc. die bei Wind und Wetter raus müssen, ja die brauchen das, aber wir, wir "(hohe Anerkennung, dass Sie uns, uns, wirklich mal in unsere Schranken weisen, keine maritime (kommt vom Meer) Kenntnisse vorgeben sondern einfach mal unsere Bootsurlaubererfahrungen)" rapido [/quote]

Lieber Leser, lieber Uve,

Bei Nebel fahre ich nicht, ansonsten ist der Beitrag nicht schlecht! Aber wenn ich von Enniskillen nach Belleek fahre brauche ich kein GPS! Wenn ich eine große Wasserfläche quere ohne eine Landmarke zu sehen, dann ja, gerne!

Admin 13.04.10, 09:43
No new posts Re: GPS
GPS Lieber Leser, "Lieber Admineral, Meister-Navigator," Täglich bekommt man Prospekte, man kann sich vor GPS gar nicht mehr retten. Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen. Bei vielen Locations werden bereits die GPS Koordinaten publiziert. "Anbetracht der Tatsache, dass Sie GPS fuer unnoetig halten und es nicht verwenden ist es nicht ueberaschend, dass Sie die Materie nicht verstehen. Sie vermischen zwei verschiedene Technologien." "GPS (Global Positioning System) ist das von der amerikanischen Regierung unterhaltene satellitenbasiernde Positionierungsystem die Ihnen jeweils metergenau Ihre Position auf dem Erdball anzeigen kann, in sog. Lat/Lon Coordinates (Latidude/Longitude Koordinaten, in Graden, Minuten, Sekunden und, wenn noetig noch kleineren Einheiten Die Kartographiesoftware die mit heutigen Instrumenten die so gemessenen Positionen in eine Karte projezieren und somit auf einem Chartplotter immer die aktuelle Postion des Bootes auf einer Seekarte darstellen haben nichts zu tun mit . “Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen.” sondern sind bei bei den ordentlichen Geraeten immer professionelle und amtliche Seekarten, in meinem Fahrtgebiet immer die amtlichen NOAA Karten (NOAA - National Oceanic and Atmospheric Administration, amtlicher geht’s nimmer, keine Amateuerhandkreaturen sondern professionell vermessene Karten. Und auch diese, ich kann es beweisen, sind nicht immer fehlerfrei. Jetzt übertreibe ich ein wenig, wenn ich sage, man kann natürlich den Bootsurlaub auch zu hause am LAPTOP auch vollziehen, wenn man die Vorhänge vorzieht. " Bei einer laengeren Reise, also weiter als von Enniskillen nach Belleek, ist es schon wichtig vor der Reise, also ev. schon zu Hause mal die Tagestoerns auszulegen um Uebernachtungsorte, Dieselbunkerorte und Provisionierungspunkte festzulegen" Aber Bootsurlaub machen und vom LAP über GPS die Karten ablesen, dass ist dann schon der Höhepunkt. Man hat mir in den Masuren auch ein GPS angeboten, habe ich aber nicht benutzt und andere Skipper teilten mit mir meine Meinung. "Diese Ignoranz sollte nicht beispielhaft sein. Jeder professionelle Mariner nimmt gerne jede neumodsche Hilfe in Gebrauch, auch wenn er vorher jahrelang ohne ausgekommen ist. Irgendwann gab es auch keinen Kompass, kein Radar, kein Funkverkehr, keine Bundesheerfunker. (Uebrigens, waeren Sie Funker bei der Marine oder der christlichen Seefahrt gewesen haette man Sie “Blitz” genannt Mit einer guten Karte und einem guten Ausguck und bei gutem Wetter die Seezeichen erkennen ist immer noch der Kick und die wahre Seefahrt. "Und was ist bei Nebel?" Ich will GPS wahrlich nicht verteufeln, aber brauchen wir als Hausbootskipper so etwas? "Braucht ein Boot einen Motor, wir wirklichen Seemaenner sind doch mit dem Segeltuch immer so gut klar gekommen. " Die Berufsschifffahrt, die Marine etc. die bei Wind und Wetter raus müssen, ja die brauchen das, aber wir, wir "(hohe Anerkennung, dass Sie uns, uns, wirklich mal in unsere Schranken weisen, keine maritime (kommt vom Meer) Kenntnisse vorgeben sondern einfach mal unsere Bootsurlaubererfahrungen)" rapido
rapido 13.04.10, 07:15
No new posts GPS

GPS

Lieber Leser,

Täglich bekommt man Prospekte, man kann sich vor GPS gar nicht mehr retten. Auch im maritimen Bereich versuchen sich immer mehr Experten die vorhandenen Karten in GPS zu übertragen. Bei vielen Locations werden bereits die GPS Koordinaten publiziert.

Jetzt übertreibe ich ein wenig, wenn ich sage, man kann natürlich den Bootsurlaub auch zu hause am LAPTOP auch vollziehen, wenn man die Vorhänge vorzieht.

Aber Bootsurlaub machen und vom LAP über GPS die Karten ablesen, dass ist dann schon der Höhepunkt.

Man hat mir in den Masuren auch ein GPS angeboten, habe ich aber nicht benutzt und andere Skipper teilten mit mir meine Meinung.

Mit einer guten Karte und einem guten Ausguck und bei gutem Wetter die Seezeichen erkennen ist immer noch der Kick und die wahre Seefahrt.

Ich will GPS wahrlich nicht verteufeln, aber brauchen wir als Hausbootskipper so etwas? Die Berufsschifffahrt, die Marine etc. die bei Wind und Wetter raus müssen, ja die brauchen das, aber wir, wir brauchen das doch nur als Hobby oder as Technikfreaks?

Wir Binnenskipper sollten erstmal eine normale Wanderkarte lesen können und dann eine Seekarte und eine Kompass, dann sind wir schon gut aufgehoben.

Gibt es da schon genug Fehlermöglichkeiten, werden diese beim GPS noch multipliziert.

Also über Ihre Meinung würde ich mich schon freuen?

PS.: Schauen Sie sich einmal die Fachwörter an, da gibt’s was zum Schmunzeln? Oder ?

Admin 11.04.10, 19:40
No new posts Re: Meine Vorstellung

[quote:rapido] bei Wind von Dwars Hallo Herr Admiral, Ist ein Dwars alpenlaendischer Fachausdruck oder haben Sie diesen auf masurischen Wassern aufgegriffen? Koennte natuerlich auch ostfriesisches Plattduetsch sein (kumm mi neit verdwars!) Aber ich versteh nicht warum ein alpenlaendischer Experte / Berater fuer Bootsurlaub in Irland hochdeutschsprechenden einem No-Vicen Solch einen Rat in fremden Zungen gibt. Es sei denn man will den Ratsuchenden erst mal von seinem Unwissen ueberzeugen, es lassen sich dann die Handbuecher (I), (II) und (III) leichter vermarkten? Hab noch nie was gegen Kommerz gehabt, Hochachtung fuer gutes Marketing. rapido [/quote]

Mein lieber hochgeschätzter Uve,

Langsam habe ich den Verdacht, dass Sie eventuell auch zu diesem Rabulistenverein gehören, denn wenn Sie den Terminus „Dwars“ nicht kennen, dann dürften Sie von der Seefahrt keine Ahnung haben.

Dies ist kein Begriff von den Masuren, obwohl ihn dort gerade die Segler häufig verwenden, sonder ein wirklich sehr bekannter allgemeiner Begriff aus der Seemannsprache.

Ich habe ein Bild angehängt, dass ich dem berühmten Handbuch/Lexikon von SCHULT entnommen habe, weil ich kein Handbuch von mir zitieren wollte.

Vermutlich kennen Sie auch keines meiner Bücher, sonst würden Sie nicht immer so herablassend darüber schreiben.

Lieber Uve, bevor man sich über jemanden lustig macht, sollte man zumindest die Fakten kennen, sonst auch Rabulist & Co.

So jetzt gehen Sie einmal in sich und denken mal nach bevor Sie antworten.

In diesem Sinne, have a very nice day, so long

Admin 01.03.10, 10:55
No new posts Re: Meine Vorstellung
bei Wind von Dwars Hallo Herr Admiral, Ist Dwars ein alpenlaendischer Fachausdruck oder haben Sie diesen auf masurischen Wassern aufgegriffen? Koennte natuerlich auch ostfriesisches Plattduetsch sein (kumm mi neit verdwars!) aber ich versteh nicht warum ein alpenlaendischer Experte/Advisor fuer Bootsurlaub in Irland einem hochdeutschsprechenden No-vicen einen Rat in solch fremden Zungen gibt. Es sei denn man will den Ratsuchenden erst mal von seinem Unwissen ueberzeugen, es lassen sich dann die Handbuecher (I), (II) und (III) leichter vermarkten? Hab noch nie was gegen Kommerz gehabt, Hochachtung fuer gutes Marketing. rapido
rapido 01.03.10, 05:10
No new posts Re: Wer hat Erfahrung mit Locaboat-Booten?
Penichettes ® Lieber Bootsfreund, Das Wichtigste ist eigentlich, dass diese Boote natürlich nicht für große Gewässer geeignet sind, also ich würde sagen bis maximal BF3 sollte man sich damit auf die großen Seen hinauswagen. Also so eine Überquerung des Lough Ree stelle ich mir nicht ganz einfach vor. Wir waren ja mit einem Narrowboat (Kanalboot) von CCC auch schon am Shannon unterwegs und dafür war (ist) das Limit von Athlone bis Portumna. Die Leute von CCC waren eben noch Fachleute, richtiges „Canalfolk“ eben, die selbst viel mit den Booten unterwegs waren. Besonders Mrs Heather Thomas, Gott hab sie selig, kannte sich da auch auf dem River Barrow gut aus. Aber wir konnten auf dem breiten Shannon schon ein Gefühl für so ein schmales unstabiles Kanalboot, ohne Kiel, entwickeln. Schon das Queren des Lake Garadice am B&B bei einem steifen Wind ist mit einer Penichette ® ziemlich ungemütlich. :cool:
Rüdiger J. Steinacher 28.02.10, 06:46
 
 
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