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Neue Fairness der Billigflieger

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Autor Beitrag
Rüdiger J. Steinacher
Senior Sub-Administrator, Moderator


Beiträge: 3448



New PostErstellt: 04.11.09, 06:22  Betreff: Re: Neue Fairness der Billigflieger  drucken  weiterempfehlen

Ryanair
Liebe Leser,
O‘Leary hat mittlerweile ein ernstes Problem mit seiner Glaubwürdigkeit berichtet die SZ heute in Ihrer Ausgabe 253.
Schon immer setzte er in der Öffentlichkeit auf das Prinzip Krawall. Je lauter, je lustiger, desto besser. Das sorgte dafür, dass O‘Leary für jede noch so absurde Idee große Aufmerksamkeit findet.
Zuletzt schlug er vor, bei den Passagieren eine Toilettengebühr zu kassieren und schwergewichtige Gäste mehr bezahlen zu lassen als den Rest. Noch so ein paar Ideen gab es, wie für Fenster- oder Gangplätze oder zuerst einsteigen, extra zu bezahlen?
Abgesehen, dass sich Ryanair Passagiere zunehmend schlecht behandelt fühlen, rächt sich die Krawall-Kommunikation nun auch in anderer Hinsicht: Die Leute nehmen O‘Leary seine Sprüche nicht mehr ohne weiteres ab.
Dass er Boing nun vielleicht doch keine 200 Flugzeuge mehr abkaufen und dann das Wachstum verlangsamen will, liegt natürlich nicht nur daran, dass sich die beiden Seiten wie behauptet, nicht mehr über den Preis einigen können. Je schwieriger es für Ryanair wird, neue Märkte zu finden, desto mehr steht das auf Wachstum gepolte Geschäftsmodell in Frage. Ryanair hat offensichtlich die aktuelle Krise unterschätzt, denn auch Tiefstpreise reichen nicht mehr, um genügend neue Gäste anzulocken.
So ein Modell funktioniert nur mit ständigem Wachstum d.h. also mehr Umsatz. Wie kommt man also an das Geld fremder Leute?
Weil Ryanair die Kunden auch für nicht vermeidbare Vorgänge wie das Einchecken zur Kasse bittet, hagelt es nun aus der Branche Kritik: Damit gefährde Ryanair das Image einer Industrie, die sich als sehr kundenfreundlich darstelle.
Nachdem nun O‘Leary die Flugzeuge nicht mehr wie bisher um 50% Rabatt bekommt, wird der niedrige Preis nicht mehr zu halten sein zusätzlich zu den Ticketpreisen wird man bei Gepäck und dem Bordverkauf und und das fehlende Geld holen müssen.
Der Kunde sollte also vorsichtig sein, die Ticketpreise werden also vermutlich noch fallen, da sonst keine neuen Kunden, also kein Wachstum erzielt wird. Aber an anderer Stelle wird man zuschlagen und das fehlende Geld hereinholen. Die Strategie der Billigairline wird in der Krise in Frage gestellt. Ryanair ist mit 6616 Mitarbeitern in einer gewaltigen Zwickmühle.
Ryanair muss mit seinem Geschäftsmodell weiter wachsen, erreicht dies aber nur durch Preissenkungen, da will nun aber Boing nicht mehr mitmachen. Der Kunde sollte vorsichtig sein, denn er wird es letztendlich doch bezahlen. Was, das fehlende Geld.
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Auch wenn nun Präsident Klaus den Lissabon Vertrag endlich unterschrieben hat und dieser damit am 1.12.09 in Kraft treten wird, wird es für Irland schwer werden. Ohne EU wäre der Staat sowieso schon pleite. Sie müssen sich also weiterhin auf hohe Lebenshaltungskosten einstellen. Von Direktbuchungen in EIRE raten wir ab. Buchen Sie nur bei einem nationalen Reiseveranstalter (http://www.wasserwege.net/index1.htm#G). Nordirland (Lough Erne) ist, da UK, vollkommen abgekoppelt, dort ist das Preis-Leistungsverhältnis noch in Ordnung. Dort gilt auch noch das Pound Sterling, dessen Kurs z. Zt. besonders günstig ist. Devisenbriefkurs: 1 EURO = 0,9009 GBP. 1 GBP = 1,11 EURO. Am „Lough Erne“ ist es total friedlich, da können Sie vollkommen beruhigt sein. Die politischen Verhältnisse haben sich total verändert.
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Auch die Masuren sind z. Zt. Sehr günstig, da sich auch der Sloty gegenüber dem EURO verbilligt hat. Das Preis- Leistungsverhältnis in Polen ist hervorragend. 1 EURO = 4,3031 Sloty. Das Bier (ZYWIEC) ist dort ausgezeichnet, besser als in Irland?
Im Newsletter Seite 23 können Sie ein gutes Bild sehen! Die Anlegestellen sind dort wesentlich besser als am Shannon. Der Erne kann da aber schon konkurrieren.
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Wie wir ja schon in unserem Beitrag “Bootsurlaub” festgehalten haben, verstehen wir uns als Observer und Informationsvermittler ohne eigenes Interesse.
Sollten wir gelegentlich auch einen unsere Guides verkaufen, freut uns dies natürlich, ist aber keine Bedingung.

Wir und auch unser Team, hoffen nur, dass dieser skurrile Störtrupp endlich aufhört, den Bootsurlaub zu terrorisieren! Warum wird unsere Arbeit behindert? Warum werden unsere Teammitglieder beleidigt? Diese Leute die so etwas machen sollten sich wirklich schämen, falls die überhaupt noch wissen was dies ist?
Wir machen uns seit 40 Jahren viel Arbeit um Ihnen, dem Bootsurlauber, eine Idee zu vermitteln und dies gefällt so einem Störtrupp nicht! Warum? Hoffentlich spricht da der mächtige IBRA Chef nun endlich ein Machtwort, sonst versaut es ihm ja das ganze Geschäft im IBRA Bereich und darüber wird sich LeBoat ® bestimmt nicht freuen! Das Finanzamt auch nicht?
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Tradition ist nicht die Bewahrung der Asche, sondern
die Weitergabe des Feuers.
Don't be evil.
I never grow old. YOLO
JRS


Eventuell einen Besuch wert: http://www.wasserwege.net
Falls Sie einen Waterway-Guide brauchen dann sind Sie hier richtig:
http://www.wasserwege.net/shop.htm
http://www.wasserwege.net/guide.htm
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New PostErstellt: 16.01.10, 09:42  Betreff: Re: Neue Fairness der Billigflieger  drucken  weiterempfehlen

Wie „Billigflieger“ abkassieren

Liebe Leser,

So titelt MM seinen Artikel über die „Extra Gebühren“ der „No frills Airlines“. Noch müssen die Fluggäste beim WC Besuch an Bord keine Münze einwerfen. Oder sich mit Stehplätzen begnügen, nachdem sie ihre Koffer eigenhändig aufs Rollfeld bis zum Jet geschleppt haben.

Vorerst denken einige Billigflieger offenbar nur erst laut darüber nach, wohin die Reise im knallharten Preiskampf geht.

Allerdings wird schon jetzt den Passagieren mit Billigtickets von Ryanair, Easyjet, Pegasus & Co. viel abverlangt.

Was früher selbstverständlich war, geht nun extra, von der Bordverpflegung bis zum Koffermitnehmen. Mit immer neuen Sparideen versuchen nämlich die Anbieter, auf ihre Kosten zu kommen.

Die Kundschaft müsse sich unbedingt schlau machen, was die vielen Extra-Gebühren angeht, rät der Bundesverband der Verbraucherzentralen. Durch die zahllosen Aufschläge kann der günstige Flugpreis schnell auf das Doppelte bis Dreifache steigen.

Gepäck: Fliegt nicht mehr automatisch gratis mit. Platzwahl: Wer zuerst kommt, sitzt zuerst. Wer zusammensitzen will muss einen Aufpreis zahlen. Verpflegung: Essen und Trinken gibt es nur noch gegen Bares.

Aber nicht alles ist zulässig: Kreditkarten-Gebühren sind bei Online-Buchungen nicht mehr erlaubt und durch das Kammergericht Berlin untersagt worden. Servicegebühren für eigenhändiges Buchen, Kerosinzuschläge oder der Trick mit den voreingestellten Reiseversicherungen sind den Verbraucherschützern ein Dorn im Auge.

Es ist unbedingt auf den Endpreis zu achten und den mit den Preisen der Linienanbieter vergleichen ist die beste Empfehlung.

Wer noch mehr wissen will liest MM Nr. 164.

Übrigens, die Reiseveranstalter die wir auf unserer Website nennen, buchen Ihnen sicher den günstigsten Preis.

http://www.wasserwege.net/index1.htm#G


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Allzeit gute Fahrt und immer eine
Handbreit Wasser unterm Kiel.

In Sturm, Wirren und Not
zeigen sich erst die echten Freunde.
(Konfuzius)
Wer einen Fehler findet darf ihn auch behalten!


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