Ich muss mich grad mal wieder aufregen über die Politiker. Gerade hab ich in den Nachrichten gehört dass das Sparpaket mal wieder bei dem kleinen Mann gestartet wird. So soll Hartz4 gekürzt, bzw Zuschüsse zb bei den Heizkosten, abgeschafft werden und natürlich wie soll es anders sein beim Erziehungsgeld.

Ich verstehe nicht warum man immer bei diesen Positionen als erstes spart und kürzt.

Und was ich nicht verstehe, warum geht keiner auf die Strasse dafür? In anderen Ländern wird doch auch demonstriert gegen Ungerechtigkeit nur wir deutsche wir lassen uns immer alles gefallen. Oder sehe ich das falsch?

Wir sind nur gut um Geld zu spenden wohin auch immer, aber das es uns finanziell immer schlechter geht; sieht man das nicht oder wollen die Politiker das nicht sehen? Ich kann nicht verstehen warum nicht gesagt wird; sorry aber wenn ihr Pleite seid dann müsst ihr erstmal im eigenen Land sparen und nicht erstmal mehrere Milliarden in das Land, ich spreche jetzt von Griechenland, stecken und die Griechen beschweren sich noch das sie sparen müssen

Ich weiss nicht aber ich hab das Gefühl alles wird schwärzer und schwärzer. Geht das nur mir so oder denkt vielleicht jemand ähnlich ?

ich sehe das ganz ähnlich wie du. Ich denke man sollte sich erstmal um die Armut im eigenen Land kümmern bevor man anfangt andere Länder,mit nichtvorhandenen Mitteln,zu unterstützen. Das immer die Gelder gekürzt werden die für einige Menschen überlebeswichtig sind verstehe ich auch nicht.

Ich verstehe so einiges nicht. Ich arbeite ja an vorderster Front und sehe fast täglich wie übel es Menschen hier gehen kann. Unser Projekt läuft jetzt bis Oktober aus eben weil es nicht mehr bezahlt werden kann. Es fehlt wohl an Geldern und der Staat will uns nicht weiter unterstützen. Mir wird schlecht wenn ich daran denke was mit diesen Leuten passiert.

Ich bin da völlig Eurer Meinung inklusive der Frage, warum keiner auf die Strasse geht und protestiert.

Und was die Griechen betrifft, so hat man den Eindruck, sie wären obendrein auch noch völlig verärgert über uns und würden nicht im mindesten einsehen, dass sich einiges ändern muss.

Arbeit soll sich lohnen ist gut und schön, aber dann müssen eben auch Arbeitsplätze her und die Arbeit muss sich auch wirklich lohnen. Ich möchte nicht wissen, was die Finanzämter da wieder für geheime Anweisungen bekommen, wie genau sie den Gering- bis Mittelverdienern auf die Finger sehen sollen, da wird künftig sicher jeder Knopf umgedreht, bis nichts mehr bleibt.

Zumindest wird beim Militär eingespart. Wer soll uns denn angreifen, wenn wir die halbe Welt finanziell unterstützen? Und warum sollen wir immer anderer Leute Krisen beseitigen?     

Da kann ich mich Arbria nur anschließen, ich hab wirklich keinen blassen Schimmer, wie man eine Demo organisiert und das sollte derjenige vielleicht schon haben.

Ich kann mich erinnern, es gab vor zwei oder drei Jahren mal in München ne Demo wegen der Sozialpolitik , die Teilnehmerzahl war zum Weinen klein. Aber wenn die hoch bezahlten Herren des FC Bayern München ihren Job tun und ne Meisterschaft gewinnen, steht ganz München wie ein Mann da und jubelt.

Das kann man ja auch in anderen, ärmeren Ländern beobachten, wo die Fußballspieler wie Götter behandelt werden. Für mich ist das Verdrängungsverhalten, wir denken mal nicht an unsere Probleme, wir fühlen uns lieber solidarisch mit den Siegern.     

Ich hab das hier gefunden :

http://www.internetcologne.de/cms/artikel.php/179/109673/artikel.html

Zitat: Admin


Es sollten und dürfen Hartz4-Sätze nicht gekürzt werden, im Gegenteil, es muß sich einfach wieder lohnen, arbeiten zu gehen und somit müssen Arbeitslöhne angehoben werden.