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Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...

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Arbria
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Beiträge: 12442
Ort: NRW

Beziehung zum Thema Albanien: verheiratet mit Albaner/in

New PostErstellt: 21.02.10, 23:14  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen

ich glaube bardha du bist evangelisch oder ? Kannst du denn auch so für deine Religion einstehen ?

Ich bin auch evangelisch getauft, lebe aber nicht wirklich nach dem Christentum.

Ich weiss nicht was es ist aber ich hab das Gefühl das mir etwas fehlt. Aber ich weiss nicht was.  Ich weiss auch nicht wie man das genauer beschreiben könnte. Es ist als wenn ich "danke" sagen möchte weiss aber nicht an wen und wie.




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bardha77
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Beziehung zum Thema Albanien: verheiratet mit Albaner/in
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New PostErstellt: 22.02.10, 00:57  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen

Nein Arbria, ich bin kath.

...beim schreiben eben kamen mir auch diese Gedanken, " mach und denk ich es denn jetzt fuer meine Religion auch so " ?

Ich hab fuer mich festgestellt, das es momentan eher nebenherlaeuft und ich eben fuer den " christlichen " Glauben am meisten einstehen koennte...( auch wenn ich hierbei nicht alles gut finde )... Ich bin da realtiv inkonsequent merk ich...

Ich koennte jedoch nicht aus der Kirche austreten , obwohl ich schon Jahre nimmer dort war.. Ich hab auch das Gefuehl , sonst " allein zu sein..od. von Gott und der Welt verlassen "...Ich wuerde es nicht wagen, mich von Gott abzuwenden, obwohl ich " meinen Glauben " wie gesagt nicht richtig auslebe...

Christliche Werte ( od. wie immer man das nennen mag ) sind mir jedoch auch sehr wichtig..und ich ertappe mich immer wieder wenn ich dagegen " verstoße" .

Wenn mein Mann und ich uns unterhalten, ( er ist denk ich auch so ein Moslem wie dein Mann Arbria.. ) merke ich, das es fuer mich eigendlich sowieso nur einen Gott gibt...ob ich den nun Allah od. Gott  nenne ist mir dabei egal..Fuer mich ist nur wichtig das es da einen Gott gibt, der auf mich achtet..Mein Mann beharrt darauf seinen Gott Allah zu nennen..

Trotzdem kann/ will ich nicht zum Islam übertreten...

Dir ein bissel Licht auf deiner Suche...

Lg bardha

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Arbria
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Beiträge: 12442
Ort: NRW

Beziehung zum Thema Albanien: verheiratet mit Albaner/in

New PostErstellt: 22.02.10, 09:55  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen

danke süsse bardha, , weisst du manchmal hilft es schon ungemein wenn man  die Sichtweise anderer hört / liest um sich ein bisschen besser zu orientieren

Ich weiss man sollte sowas mit sich selber ausmachen aber manchmal kommt man auf die simpelsten Gedanken einfach nicht.

Für mich ist der Glaube an einen Gott auch wichtig und auch ich könnte niemals sagen " es gibt keinen Gott". Aber manchmal habe ich das Gefühl ich müsste mehr tun, mehr machen um dankbar zu sein. Oder reicht es einfach so zu sein wie ich bin? Ich kann mit der Kirche irgendwie nichts anfangen weiss auch nicht das ist nicht meine Welt.

Aber wie und wo kann man sonst seinen "glauben" finden? Es ist nicht so recht der "glaube" der mir fehlt sondern ETWAS von dem ich selber nicht weiss was es ist. Das wurmt mich.....




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Stella
Stammgast


Beiträge: 122

Beziehung zum Thema Albanien: verheiratet mit Albaner/in
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New PostErstellt: 22.02.10, 10:11  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen

Ich schließe mich Admin an...

Welchen anderen Grund sollte es denn geben?? Die Liebe zu einem Mann? Wenn es das nicht ist, was ist es dann?? Und warum sucht man dann nicht auch in anderen Religionen, z.B. Buddhismus, Judentum, Kath oder Evang.? Wenn man den richtigen Glauben sucht, muß es ja nicht vom Partner sein...

Ich möchte niemanden persönlich damit angreifen, denn schliesslich muß jeder für sich selber entscheiden und sich damit wohlfühlen. Das respektiere ich auch. In unserem Bekanntenkreis haben sich einige auch konvertiert. Meine Kusine war z.B. evang., jetzt ist Sie kath.

Ich selber bin Kath., mein Mann ist Moslem. Unsere Tochter wächst mit beiden Religionen auf. Später soll sie sich selbst entscheiden, ob sie Kath. oder Muslimin werden will, oder gar nixs oder eine andere Religion wählt.





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Arbria
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Beziehung zum Thema Albanien: verheiratet mit Albaner/in

New PostErstellt: 22.02.10, 11:10  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen

Ich glaube nicht das Admin damit meinte "die Liebe für einen Mann" wäre ein guter Grund zum islam zu konvertieren.

Und natürlich hätte meine Frage auch lauten können "Beweggründe um in eine andere religion zu konvertieren"

Stimmt da hätte ich etwas kreativer fragen können.




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Admin

Administrator

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New PostErstellt: 22.02.10, 14:00  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen

Das hat Stella glaube ich verstanden. Sie hat mich nur zitiert, mir zugestimmt. 

Ich finde auch die Aussage von Bardha richtig, dass man auch, wenn das Leben davon abhängt (oder gerade dann) zu seinem Glauben stehen kann. So ist es bei mir.




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bardha77
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New PostErstellt: 22.02.10, 14:21  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Arbria
    danke süsse bardha, , weisst du manchmal hilft es schon ungemein wenn man  die Sichtweise anderer hört / liest um sich ein bisschen besser zu orientieren

Dafuer wurden Foren doch entwickelt Arbria. Wenn nicht hier, wo denn dann hat man die Moeglichkeit mit soo vielen versch. Menschen Meinungen  auszutauschen ? Und wenn waehrend der " Diskusion " neue Gesichtspunkte hinzukommen " kann das einen nur bereichern finde ich...

    Zitat: Arbria
    Ich weiss man sollte sowas mit sich selber ausmachen aber manchmal kommt man auf die simpelsten Gedanken einfach nicht

Natuerlich kann man sowas mit sich selbst ausmachen , jedoch denke ich haben wir alle schon die Erfahrung gemacht, das es manchmal ungemein hilft wenn man sich austauscht... Grad wenn man " kein Licht mehr sieht, oder wenn man nimmer ein & aus weiß ".Also sorg dich nicht, frage einfach & wer mag wird dir antworten...

    Zitat: Arbria
    Für mich ist der Glaube an einen Gott auch wichtig und auch ich könnte niemals sagen " es gibt keinen Gott". Aber manchmal habe ich das Gefühl ich müsste mehr tun, mehr machen um dankbar zu sein. Oder reicht es einfach so zu sein wie ich bin? Ich kann mit der Kirche irgendwie nichts anfangen weiss auch nicht das ist nicht meine Welt.

...manche Leute angagieren sich noch nebenher...arbeiten / helfen z. B. bei der Caritas od. in Kindergaerten...Ist es sowas was du meinst ?

Oder denkst du einfach " nur " das du mehr tun muestest ? Weshalb denkst du das es " reichen muß " ..und vor allem fuer wen ??

Vielleicht hilft es dir, wenn du dir mal eine Liste machst, mit all den Sachen die du " einfach nur ohne Eigennutzen " fuer andere tust...Vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, wie sehr du andere unterstuetzt ? Vielleicht findest du darin deinen Wert ? ( Irgendwann hatte Admin doch auch mal so einen   Selbstbestaetigungsthread aufgemacht, mit der Anregung nur positives über sich zu schreiben... )

    Zitat: Arbria
    Aber wie und wo kann man sonst seinen "glauben" finden? Es ist nicht so recht der "glaube" der mir fehlt sondern ETWAS von dem ich selber nicht weiss was es ist. Das wurmt mich.....

Fuer mich hoert es sich eher so an, als ob du einen Sinn suchst,eine Bestaetigung neben deinem jetztigen Leben. Ich kann nur mutmaßen, vielleicht etwas abseits der Familie, etwas was DICH allein ausmacht...Hast du Hobbys ( außer Karneval  ) od. andere Interessen die dich bereichern?

Wenn ich mal ein bissel Brainstorming machen darf in diese Richtung...Was haellst du von einer Arbeit z. B. bei der Fluechtlingshilfe ? ( Beratung / Übersetzen, Begleitung zu Aerzten und Aemtern ....) Ich weiß zufaellig, das dort oft Leute gesucht werden...

Ich kann mir vorstellen, das dies dein Leben bereichern koennte...vielleicht ist es auch etwas ganz anderes...aber dafuer sind wir ja da gell...um sich auszutauschen, neuen Inputt zu bekommen usw.

Lg Bardha

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Latifa
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New PostErstellt: 22.02.10, 17:15  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen

Glaube und Religion sind zwei Paar Schuhe, finde ich. Manchen Menschen hilft die feste Struktur, die eine Religionszugehörigkeit dem Leben verleiht, ob man nun jeden Sonntag in die Kirche geht oder während des Bayrams fastet (nur Beispiele). Anderen genügt es, an Gott zu glauben und daraus Kraft zu ziehen, sich in Nächstenliebe zu üben und nach bestimmten moralischen Grundsätzen zu leben.

Du glaubst an Gott, mein Vorschlag wäre, einfach mal in Worte zu fassen, worum es Dir gerade geht und das Ganze an Gott zu schicken mit der Bitte, er möchte Dir zeigen, was für Dich gut ist und wo Du Sinn und Erfüllung findest. "Abschicken" und warten, was passiert, ich bin überzeugt, es verschlägt Dich genau dahin, wo es sinnvoll ist.   





Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern. Die Zukunft gehört uns nicht. Darum lebe in der Gegenwart und genieße es.
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nani fatima
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New PostErstellt: 22.02.10, 18:34  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen

Ich glaube aus dem von Arbria "mehr tun zu wollen,aus Dankbarkeit(Gott gegenüber)" eher gemeint ist,und darum der Gedanke des Islam,mehr Gottesdienst
zu tun,nicht also "nur" für die Menschen.Sie will etwas tun,um nur Gott allein zu danken,wenn ichs falsch verstehe,kann sie es noch korrigieren.Das ist übrigens kein seltener Beweggrund,um zB zum Islam zu kommen,denn im Islam gibt es viel mehr
aktive Verpflichtungen NUR GOTT GEGENÜBER,also das soziale Miteinander ist eine ganz andere Sache.Auch Pflicht,aber eine ganz andere Ebene.

Darum kann man diese Gedanken und Wünsche nicht durch Hobbys und soziale Dinge ersetzen,auch wenn man das natürlich auch tun kann,zusätzlich.





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Ganz liebe Grüße von Fatima mit Jemile(17.06.1998),Amir(24.04.02),Kasim(20.10.03) und
klein Selim(26.09.10)!
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Admin

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New PostErstellt: 22.02.10, 22:48  Betreff: Re: Beweggründe um zum Islam zu konvertieren...  drucken  weiterempfehlen



klick mich

Gott dankt man im Gebet, indem man in die Kirche geht und mit der Gemeinschaft Gott preist und dankt. Das ist es, was Gott wollte und will. Wir sollen in der Gemeinschaft zusammenkommen und zu ihm beten. Sein Wort im Herzen zu tragen und sich bemühen, danach zu leben, ist Dank. Zu beten, besonders für diejenigen, die unsere Gebete nötig haben...aber auch im Dankesgebet zu Gott. Bete vor dem Schlafengehen und danke ihm für den Tag, die Kraft, die er Dir heute wieder gegeben hat. Spreche bestimmte Dinge an, die Dir Mut machten, Situationen, in denen Du gemerkt hast, dass Er bei Dir ist. Danke vor dem täglichen Essen für die Gaben, die Er Euch bescheret. Danke für Dein warmes Bett, das Dach über Deinem Kopf, das Wetter, Deine Familie, Eure Gesundheit, Freunde und für was immer Du "Danke" sagen willst. Mache dies täglich oder immer dann, wenn Du fühlst, dass Du "Danke" sagen mußt oder möchtest.
Alleine Deine guten Gedanken an diese gute Sache, dass Du überhaupt danken möchtest und so empfindest, sind in Gottes Augen schon groß genug. Du wirst Deine ganz persönlichen Wege finden, um Gott danken zu können. Gebe zurück, was Du bekommst. Mache Menschen glücklich, schenke ihnen ein Lächeln, auch wenn es "nur" die Verkäuferin an der Kasse im Supermarkt ist, die einfach mal an einem stressigen Tag ein Lächeln gut gebrauchen kann. All diese Dinge und viele mehr, werden Dir innere Zufriedenheit geben, weil Du weißt, dass es gut ist, was Du tust.



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