hoi delfi
meine tochter ist achteinhalb und sie sagt auch ab und an so sachen. Wir sind seit sept 2004 getrennt.
Ich lade ab und an ihren Papa ein zum Nachtessen und er tut sie dann ins Bett. Sie telefonieren jeden Abend miteinander, bevor sie ins Bett geht. Das hilft auch. Dann wird geplaudert über den Tag.
Familienfeste versuchen wir grundsätzlich zusammen zu feiern.
Seit meine Tochter merkt, dass ihre Eltern nicht mehr so streiten, wie wo sie noch zusammengelebt haben, seit sie merkt, dass die ganze Situation entspannter ist und ruhiger, ist auch sie ruhiger geworden.
Oftmals ist es die Unsicherheit, die von den Eltern ausgeht, die die Kinder auch unsicher macht!
Natürlich sind wir Eltern auch mal traurig. Ich weine auch ab und an und das sieht auch meine Tochter. Sie darf das auch sehen.
Wenn sie mal feste traurig war, haben wir uns auch schon gegenseitig in den Arm genommen und zusammen geweint! Das tut gut!
Ich glaube, es sollte alles immer so unverkrampft wie möglich abgehen, natürlich meine ich.
Keine Vorspiegelung falscher Tatsachen, oder ein Verstecken der Gefühlen. Mit offenen Karten spielen!
Das kommt schon gut!
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.
Francis Picabia