"Ende Monat ist bei uns der Kühlschrank immer leer..."
So oder ähnlich erleben es viele Kinder, deren Eltern zu den Hunderttausenden von Menschen gehören, die hierzulande unterhalb der Armutsgrenze leben. Wenn Geld in der Familie Mangelware ist, dann haben es Kinder besonders schwer, und zwar nicht nur, weil der Kühlschrank leer ist. Schlimm ist es auch, wenn sie sich einen Besuch im Hallenbad nicht leisten können, auf Musikunterricht verzichten müssen, oder wegen ihrer Kleidung gehänselt werden. Kinder aus armutsbetroffenen Familien leiden, weil sie von vielem ausgeschlossen sind, was selbstverständlich ist für ihre Altersgenossen.
Die Fernsehsendung Quer auf Schweizer Fernsehen DRS 1 möchte aufzeigen, was es heisst, wenn Kinder oder Jugendliche in Armut aufwachsen. Wir wollen die sozialen, physischen und psychischen Auswirkungen von Armut bei Kindern erläutern und Lösungsansätze diskutieren, und wir wollen auch anhand von konkreten Fallbeispielen aufzeigen, wie und wo Kinder eingeschränkt und benachteiligt sind.
Quer sucht eine sogenannt armutsbetroffene Familie mit Kindern bis 15 Jahren, die bereit ist, aus der Anonymität zu treten und in einem Filmbeitrag mitzuwirken. Geplant ist eine Reportage aus dem Alltag dieser Familie. Wir würden Sie eine Zeitlang punktuell mit der Kamera begleiten und speziell den Kindern eine Stimme verleihen - sie sollen ihre Situation mit eigenen Worten schildern können.
Wir wissen, dass es viel Überwindung braucht, sich öffentlich als armutsbetroffen zu outen. Je konkreter man aber Betroffene durch die Medien kennenlernt, desto eher ist die Öffentlichkeit aufgerüttelt, und desto eher kann man etwas bewegen, das heisst Verständnis gewinnen oder politisch etwas bewirken. Deshalb appellieren wir an Ihren Mut, gewissermassen im Dienste der Sache aus der Anonymität zu treten. Wann die Dreharbeiten stattfinden und wie lange sie dauern, können wir individuell besprechen, Spesen werden selbstverständlich vergütet.
Bitte melden Sie sich doch direkt bei der zuständigen Redaktorin Frau Meili Dschen:
SF DRS, Redaktion Quer, zhd Frau Meili Dschen, Postfach, 8052 Zürich, Tel. 01 305 69 83 (Anruf wird ausserhalb der Bürozeiten weitergeleitet) oder Fax 01 305 69 89 oder e-mail
Vielleicht können Sie mir helfen: Die «Schweizer Illustrierte» plant eine
grössere Reportage zum Thema «Working Poor».
Dafür suchen wir unter anderem betroffene Alleinerziehende mit
Schweizerpass, die
bereit sind, in Wort und Bild und vollem Namen über ihre Situation zu
berichten.
Selbstverständlich haben unsere Gesprächspartner Gelegenheit, den Text vor
dem Druck zu lesen.
Frage: Können Sie mir bei der Suche behilflich
sein könnten. Und freue mich, in ein paar Tagen von Ihnen zu hören.
Nein! Ich bin aber, nebst diesem Forum hier, auch noch in anderen Foren am lesen, dazu bin ich auch noch in Mailinglisten (Forum per Mail, wenn Du darunter was verstehst). Dabei bin ich aber immer bemüht, die Dinge zusammenzuführen, zu verbinden, verkuppeln oder was auch immer
PS: Ich arbeite an der Telefonzentrale einer Kistenfabrik, um Deine Frage doch noch zu beantworten ---> kennst ja unseren Aussendienstberater, oder?
Die Spesen bei Ouer sind nicht ohne....nur sind die Konsequenzen bei einem so öffentlichen Auftritt zu beachten den die sind auch nicht ganz ohne..
Ich war selbst bei Quer dabei und hatte ein Filmteam bei mir zu Hause damals zum Thema Singles...6 Wochen später bin ich von meinem alten Wohnort weggezogen hätte nie gedacht das diese Sendung so ein Wirbel verrursacht..
Sonnige Grüsse...
____________________ Sogar das Schweigen ist sinnvoll, wenn die Augen sprechen...