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purple
Experte


Beiträge: 211


New PostErstellt: 30.05.05, 10:06     Betreff: Re: Psychosomatischchromosomische Störungen???

zu verkaufen aus meiner hauseigenen Bibliothek:

'Nah und doch so fern' / Steven Carter, Julia Sokol

Beziehungsangst und ihre Folgen

Fr. 10.-- plus Porto


und einen kleinen Ausschnitt daraus:

Das Ende - verängstigt und auf der Flucht

Wir hoffen natürlich, dass es bei Ihnen nie soweit kommt, aber wir wissen auch, dass viele Menschen, denen es nicht gelingt, ihrer Probleme Herr zu werden, dem äusseren und inneren Druck irgendwann nicht mehr standhalten können. Vielleicht werden Sie vom passiven Partner gedrängt, sich endlich zu entscheiden oder mehr Verantwortung zu übernehmen. Als der aktive Partner haben Sie jedenfalls das Gefühl, man würde Ihnen die Luft abdrücken, und Sie reagieren mit einer regelrechten Angstattacke. Sie denken an nichts anderes mehr als daran, wie Sie Ihr Unbehagen lindern können, und das heisst: raus aus der Beziehung. Doch selbst in dieser Phase haben Sie vermutlich noch einen Rest Unentschlossenheit, da Sie immer noch viel für Ihren Partner empfinden.
Die Heftigkeit dieses Konflikts hängt unmittelbar damit zusammen, wie tief die Beziehung ist. Trotz aller Widerstände kann nämlich eine intensive Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Partner entstanden sein. Bei unseren Befragungen lassen wir uns immer das Ende bindungsphobischer Beziehungen schildern. Dabei stellten wir fest, dass eine verblüffend grosse Zahl von Menschen eine fast identische Szene beschreibt: Der aktive Partner, also der für den Bruch Verantwortliche, weint und spricht davon, wie sehr er den Menschen liebt, dem er gerade den Rücken kehren will. Mit anderen Worten, der Konflikt dauert auch kurz vor dem Ende der Beziehung noch in voller Grösse an.
Die Beziehungen von Menschen mit aktiven Bindungsproblemen enden meist auf eine der drei folgenden Weisen (oder einer Kombination davon):
1. Mit ihrem Verhalten (oft Untreue) und ihrer Ambivalenz bringen sie ihren Partner dazu, eine endgültige Auseinandersetzung zu provozieren.
2. Sie errichten so viele Hürden, lassen so wenig Nähe zu und schaffen so viel Distanz, dass die Beziehung langsam und qualvoll zugrunde geht.
3. Sie beenden die Beziehung abrupt, fast so, als würden sie sich in Luft auflösen. Oft gehen sie gleich eine neue Beziehung ein, die dann als Schranke zwischen ihnen und ihrem Expartner dient.
Alle drei Wege sind verletzend, und keiner ist ehrlich. Wenn Sie an einem Punkt sind, wo Sie denken, das Ende einer bindungsphobischen Beziehung sei erreicht, sollten Sie deshalb nachfolgende Vorschläge beherzigen...............






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