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Autor ATA
Datum 20.11.15, 17:52
Betreff Re: Ex-Präsident von Uruguay Jose Mujica erobert Türkei und erzählte, warum er den Friedensnobelpreis ab


    Zitat: Tschicki
    Als Europaer von Haus aus hat man zuweilen eine andere Sicht der Dinge.

    Die meisten haben doch Politiker die voellig abgehoben sind, denen es am Arsxxx vorbeigeht was das Volk (das sie bezahlt) will.

    Speziell Deutschland ist doch nur ein Abklatsch der Politik der
    Betrachten wir mal die Politik von A. Merkel, da kann einem nur uebel werden! Sie setzt sich derzeit ueber alle bestehenden Gesetze hinweg.
José Mujica: „Politik ist nicht dazu da Geld zu verdienen“

In Deutschland gibt es ca. 5000 Lobbyisten. Von diesen 5000 haben 607 einen Hausausweis, der ihnen jeder Zeit Zutritt zu einzelnen Bundespolitikern unkontrolliert ermöglicht. Lobbyisten „beraten“ Politikern in der Verteidigungspolitik, Energiepolitik, Verkehrspolitik, Gesundheits-und Industriepolitik sowie Banken und die Finanzmärkte. Viele Gesetze sind auffallend nicht nur wirtschaftsfreundlich sondern sie werden der einfachheitshalber gleich von den Lobbyverbänden entworfen und von der Politik nicht selten übernommen. Warum wohl setzt sich der Sozialdemokrat und Wirtschaftsminister Gabriel so für das Freihandelsabkommen mit den USA ein, obwohl vielseitigste, sehr nachvollziehbare Warnungen davor ausgesprochen werden?? Warum werden im Interesse der Pharmaindustrie Grenzmengen von toxischen Bestandsteilen in Nahrungsmitteln (bei Glyphosat auf über das 10fache(!)oder bei Atrazin im Grundwasser bspw.) sehr oft hochgesetzt, obwohl unabhängige Toxikologen davor warnen????

Damit sind wir bei den „nicht beratungsresistenten“ (Jung)Politiker und der schlichten Erklärung warum der Wechsel eines Ministers in ein völlig anderes politisches Ressort ohne Fachwissen problemlos möglich ist und warum, ganz aktuell!, die Politik den Autokonzernen dermaßen vielschichtig entgegenkommen ist, das Abgasbetrug in Deutschland niemals an die Öffentlichkeit gekommen wäre, ohne die von deutschen Lobbyisten nicht kaufbaren US Behörden.

Und die Welt ist dermaßen daneben, das sie hinterhältigen Politikern mehr Glauben schenkt, "ehrliche" Politik angeblich machen zu wollen, als Politikern, die eine Altersweisheit sich erarbeitet haben", die nicht primär darauf zielt besonders interessante Zusatzeinkommen zu erreichen und irgendwann "erarbeitete" lukrative "Abwerbungen" in die Wirtschaft gerne sehnsüchtigst akzeptieren werden.

Prominente Politiker-Beispiele aus Deutschland für das Wechseln in die lukrative Privatwirtschaft ohne ausreichender Karrenzzeit.

1999: Heribert Zitzelsberger, langjähriger Chef der Steuerabteilung der Bayer AG, wird als Staatssekretär ins Finanzministerium berufen. Der damalige Bayer-Chef Manfred Schneider kommentierte dies auf der Aktionärsversammlung mit den Worten: „Wir haben unseren besten Steuer-Mann nach Bonn abgegeben. Ich hoffe, dass er so von Bayer infiltriert worden ist, dass er […] die richtigen Wege einleiten wird“.

2000: Gunda Röstel, von 1996 bis März Sprecherin des Bundesvorstandes von Bündnis 90/Die Grünen, wechselt zur Gelsenwasser AG.

2003: Bruno Thomauske war beim Bundesamt für Strahlenschutz unter anderem zuständig für Castortransporte und Genehmigung von Zwischenlagern, er wechselte im Jahr 2003 zu Vattenfall.

2005: Gerhard Schröder, bis zur knapp verlorenen Bundestagswahl am 18. September 2005 deutscher Bundeskanzler (SPD), wurde bald darauf Aufsichtsratsvorsitzender der Nord Stream AG, einem Pipeline-Konsortium, an dem unter anderem die russische Gasprom beteiligt ist.[4] Damit war er in ein Projekt involviert, das er zuvor als Regierungschef stets sehr wohlwollend begleitet hatte.[5] Deutsche Politiker aller Parteien reagierten mit Kritik und Empörung,[5] und auch russische Oppositionelle kritisierten Schröders neue Tätigkeit.[6] Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft begrüßte zwar Schröders neuen Job, kritisierte aber den Zeitpunkt des Wechsels kurz nach dem Ende der Schröder-Regierung und die Art und Weise der Bekanntgabe.[7]

2007: Der Leiter im Bereich „Koordinierung der Europapolitik“ der Bundesregierung Joachim Lang wechselt zum Energiekonzern E.ON.

2008: Hildegard Müller, von 2005 bis 2008 CDU-Staatsministerin im Bundeskanzleramt (große Koalition unter Angela Merkel, Kabinett Merkel I), wechselt im Oktober 2008 als Hauptgeschäftsführerin zum BDEW (Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft). Die Energiewirtschaft ist aus verschiedenen Gründen (natürliches Monopol, enges Oligopol, langfristige Investitionen) mit der deutschen Politik auf allen Ebenen (kommunal, Land, Bund) besonders eng verbunden.

2013: Hildegard Müllers Nachfolger im Kanzleramt, Eckart von Klaeden (CDU), teilte im Mai 2013 mit, dass er zum Jahresende Cheflobbyist bei der Daimler-Benz AG wird. Von Klaeden war zuvor als Staatsminister bei der Bundeskanzlerin u.a. zuständig für die die Regulierung von CO2-Grenzwerten.[8] Ludwig Greven kommentierte aus diesem Anlass: „Solche Wechsel zwischen Politik und Wirtschaft sind problematisch. Besonders krass zeigt sich dies im Fall von Gerhard Schröders Wirtschaftsminister Werner Müller. Der ehemalige VEBA-Manager hatte als Minister seinem früheren Arbeitgeber E.on erlaubt, die Ruhrgas AG trotz Einwänden des Kartellamts zu übernehmen. 2003 wurde er Vorstand der Ruhrkohle AG.“[9]

2014: Ex-CDU-Kanzleramtsminister Ronald Pofalla behält sein Bundestagsmandat auch nach Bekanntwerden seines geplanten Wechsels zur Deutschen Bahn AG.
Philipp Rösler, 2009 bis 2011 Bundesminister für Gesundheit sowie von Mai 2011 bis Dezember 2013 Vizekanzler, Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Bundesvorsitzender der Freien Demokratischen Partei (FDP) wird im Februar Geschäftsführer und Vorstandsmitglied des Weltwirtschaftsforums.
Ex-FDP-Gesundheitsminister Daniel Bahr wird Vorstand beim weltgrößten Versicherungskonzern Allianz SE.[10][11]

2015: Dirk Niebel (im Kabinett Merkel II FDP-Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, welches auch verdeckte BND-Operationen umfasst) wechselt zum 1. Januar 2015 zur Fa. Rheinmetall.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wechsel_zwischen_Politik_und_Wirtschaft

Pepe bedauert, obwohl die Länder ihr Vermögen vermehren konnten, die Zahl der Obdachlosen steigt. Wo bleibt da die Menschlichkeit?

Ohh wie Recht Pepe hat. In Deutschland steigt die Anzahl der Millionäre...und die Anzahl er Obdachlosen und sonstigen Armen! Sollten Politiker etwa keine Menschlichkeit haben. Hoffentlich wenigstens Menschlichkeit untereinander. Schließlich haben Politiker quasi alle die gleichen Ziele und persönliche "Sorgen". Wie immer sie auch aussehen mögen oder welche Wichtung sie durch ihren persönlichen Egoismus haben werden.

Ich jedenfalls würde Pepe gegen 10 deutsche Spitzenpolitiker sofort tauschen wollen. Egal, wie man zu Pepe allgemein in Uruguay stehen sollte. Ich würde immer den besseren Schnitt für die deutschen Bürger machen.


Diskussionsverlauf:
    Re: Ex-Präsident von Uruguay Jose Mujica erobert Türkei und erzählte, warum er den Friedensnobelpreis ab
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