Und hier Aktuelles vom 13. Juli 2011
Wenn Migranten ihre Arbeit verlieren, müssen die Ehefrauen für weniger Geld Doppelschichten machen. Das ist nur ein Ergebnis einer Studie zur Arbeitslage von Migranten. Die Wirtschaftskrise in den USA und Europa zeigt ihre Wirkung jetzt indirekt in Lateinamerika.
Eine Anfang der Woche vorgestellte Studie der »Organisation Amerikanischer Staaten« (OAS) zeigt die besondere Verletzbarkeit von Migranten aus Lateinamerika durch die Krisen in den Wirtschaftszentren USA und Europa. Vor allem Frauen aus den Ländern Lateinamerikas sind »während der Rezessionen am schwersten betroffen«, stellt der Bericht mit dem Titel »Internationale Migration in den Amerikas« fest. Krisenbedingte Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten und Europa treffe zuerst Arbeiter aus Lateinamerika, so die erste OAS-Studie zum Thema Migration und Krise, ausgearbeitet von der UN-Wirtschaftskommission für Karibik und Lateinamerika und dem neu geschaffenen »Berichtssystem über internationale Migration in den Amerikas« (SICREM) unter dem Dach der »Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit« (OECD).
weiter hier:
http://www.blickpunkt-lateinamerika.de/hintergrund/msgf/lateinamerika%3A_die_wirtschaftskrise_aus_dem_ausland.html