Ja Silvia,
dieses Gefuehl habe ich auch. Und weisst Du was mir mein Instinkt sagt? Es ist wirklich dieses schnelle Verschreiben von Medikamenten durch die Aerzte, vor allen Dingen gibts bei vielen "Kleinigkeiten" gleich Antibiotika.
Mein Mann hatte auch eine Zeit lang viele Antibiotika gekriegt (wegen einer Borreliose) und ich habe schon ueberlegt, ob das die Ursache sein koennte, dass eben kein Antibiotikum in seinem Fall mehr anschlug.
Aus dem obigen Link zitiere ich hier mal einen Absatz:
"Ein großes Problem bei uns, nicht aber in den Niederlanden. Denn hier bekommt nicht jeder Patient wegen eines Wehwehchens gleich ein Antibiotikum. Deshalb sind weniger Erreger resistent – und in Kliniken machen sie keine Probleme. Bei uns müsste jeder Arzt sich genau über die den aktuellen Stand der Forschung informieren, um zu wissen, bei welchen Krankheiten man welches Antibiotikum verschreibt."
Also sind meine Gedanken vielleicht nicht so verkehrt.
Ich bin quasi Medikamentenverweigerin wenn ich sie nicht brauche, versuche eher mir mit alten Hausmitteln zu helfen.
Und irgendwie denke ich immer an eine Aussage des verstorbenen Professor Hackethal (nicht unumstritten gewesen), der sich einmal geaeussert hatte - so las ich es zumindest -:
Geht erst zum Arzt wenn es wehtut!
Ich halte nichts von diesen Vorsorgeuntersuchungen, aber das muss jeder fuer sich entscheiden.
LG
Tschicki